Belchen (1414m)17.11.2024
Tourenbeginn um 10:45 Uhr bei 10°C unter wolkenlosem Himmel. Erstaunlicherweise fand ich keine frischen Skispuren vor auf dem Abschnitt ab Hörnle auf dem Fernski-Wanderweg Schonau-Belchen. Sondern nur ausgetretene Spuren von SS-Läufern, was das Laufen mit LL-Ski nicht unbedingt bequemer machte.
Darum folgte ich nicht dem Verlauf des Fernski-Wanderweges nach dem Gut Lilienfein, sondern verließ vorm Lilienfein den Fernskiwanderweg nach rechts hoch in den Wald (Skitouengängerspur war vorhanden). Diese führte zur Kost-Loipe. Auf dieser dann sehr effizient hinab zum LL-Zentrum Hohtann.
Darum folgte ich nicht dem Verlauf des Fernski-Wanderweges nach dem Gut Lilienfein, sondern verließ vorm Lilienfein den Fernskiwanderweg nach rechts hoch in den Wald (Skitouengängerspur war vorhanden). Diese führte zur Kost-Loipe. Auf dieser dann sehr effizient hinab zum LL-Zentrum Hohtann.
Für diese Tour sollte man sich in der Gegend gut auskennen, oder sich vorher den Verlauf der Schauinsland-Loipe, Kost-Loipe, Panorama-Loipe und natürlich den Verlauf des Ski-Fernwanderwegs von Schonau nach Multen (nicht Belchen) gut einprägen, bzw. als Karte (in Papierform, oder digital) dabei haben. Die Kombination von Langlauf-Ski mit Schneeschuhen bietet sich an für den Aufstieg über die Piste zum Belchen hinauf und zwingend für den Rückweg über den Westweg, bzw. Belchensteig, der eher ein reiner (Sommer)Wanderweg ist. Dennoch begegneten mir auf dem Rückweg im Gipfelabstieg und oberhalb der Krinne 7 Skitüerler, welche über diese Route aufstiegen.
Der Belchen ist ein schön anzuschauender Berg, insbesondere im Winter.
Die Namensgebung des Bergs kommt wohl aus dem keltischen, wenn seine Bergkuppel schneebedeckt ist. Denn dann „strahlen“ jedoch nicht nur dieser weiß, sondern auch der Ballon d’Alsace in den Vogesen und die Belchenflue in der Schweiz. Vom Belchen blickt man auch zum Grand u. Petit Ballon im Elsass. Bei guter Wetterlage sieht man von hier bis zum Mont Blanc und zur Zugspitze. Ferne Tiefblicke gibt es bis zur Oberrheinebene. Darum gilt das Belchen-Plateau berechtigterweise als der interessantere Aussichtsberg gegenüber dem Feldberg.
Selten habe ich mich zeitlich so verplant für eine Neu-Tour wie heute. Während auch auf einer M: 1:25000 Landkarte alles so ziemlich greifbar nah aussieht, unterschätzte ich die sehr schnörkelhaften Spuren der Loipen einerseits und die ständigen richtungswechselnden Sommerwege hinsichtlich deren Längen andererseits und insbesondere den unterschiedlichen Zeitanteil, welchen man benötigt für das Fahren in einer Loipe, oder dem Spuren auf Forstwegen bergauf, bergab. Dass am Ende so viele Laufkilometer zustande kamen, hatte mich am Ende dann doch überrascht.
Warum der Fernskiwanderweg Schonau – Belchen heißt, ist mir schleierhaft, weil dieser in Multen endet und überhaupt nicht zum Belchen hinauf führt.
Aktueller Loipen-Zustandsbericht s.u.:
https://www.liftverbund-feldberg.de/Schneebericht/Schneebericht-Muggenbrunn-Notschrei-Todtnauberg
Warum der Fernskiwanderweg Schonau – Belchen heißt, ist mir schleierhaft, weil dieser in Multen endet und überhaupt nicht zum Belchen hinauf führt.
Aktueller Loipen-Zustandsbericht s.u.:
https://www.liftverbund-feldberg.de/Schneebericht/Schneebericht-Muggenbrunn-Notschrei-Todtnauberg
Letzte Änderung: 31.03.2021, 01:14Aufrufe: 1527 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Belchen (1414m)
Überschreitung (Notschrei - Wasserbüttenen – Böden - Wiedener Eck - Multener Höhe – Hohtannhütte - Eckle - Obermulten –Belchenhotel - Belchen - Krinne - Am Heidstein – Wiedener Eck – Ungendwieden - Geschwender Hölzle - Winkeleck – Langeck - Notschrei)
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