Überschreitung (Notschrei - Wasserbüttenen – Böden - Wiedener Eck - Multener Höhe – Hohtannhütte - Eckle - Obermulten –Belchenhotel - Belchen - Krinne - Am Heidstein – Wiedener Eck – Ungendwieden - Geschwender Hölzle - Winkeleck – Langeck - Notschrei)24.03.2021
Routenbeschreibung
Belchen (1414m)
Überschreitung (Notschrei - Wasserbüttenen – Böden - Wiedener Eck - Multener Höhe – Hohtannhütte - Eckle - Obermulten –Belchenhotel - Belchen - Krinne - Am Heidstein – Wiedener Eck – Ungendwieden - Geschwender Hölzle - Winkeleck – Langeck - Notschrei)
Anfahrt:
Von Westen (Freiburg) auf der B 31 in Richtung Donaueschingen. In Kirchzarten biegt man südwärts ab Richtung Oberried / Todtnau. Man fährt auf der L126 bis zum Notschreipass (1121 m). Von Osten (Donaueschingen) fährt man auf der B 31 in Richtung Freiburg. Nach Titisee-Neustadt. Danach biegt man links auf die B 317 zum Feldberg-Pass (1231 m). Anschließend wieder südwestwärts hinab nach Todtnau. Dort biegt man rechts ab und fährt nordwärts auf der L 126 zum Notschrei-Pass. Von Süden (Lörrach) fährt man auf der B 317 in Richtung Donaueschingen bis Todtnau, wo man links abbiegt auf die L126 Richtung Freiburg. Am Notschrei-Pass befindet sich bei der Straßengabelung zwischen der L 126 und L 124 nach Schauinsland ein großer Parkplatz. 100 m weiter südlich gibt es vor dem Waldhotel hinterm Nordic-Center einen weiteren Parkplatz.
Route: 43 km (Schwierigkeit: L):
Notschrei - Trubelsmattkopf – Wasserbüttenen – Auf den Böden - Oberer Jetzenwald - Wiedener Eck - Gut Lilienfein - Multener Höhe – Hohtannhütte - Bödemle - Hüttlebühl - Eckle - Obermulten –Belchenhotel – Belchenhaus - Belchen - Krinnenabgang – Krinne - Am Heidstein – Wiedener Eck – Ungendwieden - Geschwender Hölzle - Winkeleck – Wasserbüttenen - Langeck - Langenbachtal –Notschrei
Vom Parkplatz zwischen L 124 und L 126 überquert man die L 124 zum Wanderwegweiser Notschrei. Hier beginnt die 17 km lange Schauinsland-Loipe mit deren Laufrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn. Rechts vom Holzhüttchen beginnt ein unsteiler Aufstieg westwärts über den Ankenwegle (1160 m). Nach 15 min. biegt nach rechts die Verbindungsloipe zur Haldenloipe ab. 15 min. später passiert man den Linksabkürzer 2a (grüne Loipenmarkierung). Danach dreht die Spur nach Süden zum Trubelsmattkopf (1281 m), welcher 4 min. danach jedoch östlich umfahren wird über höchsten Punkte der Loipe (höchster Punkt: Trubelsmattkopf 1244 m). Es folgt dann eine Abfahrt in 6 min. zur Wasserbüttenen (Wegweiser 1182 m). An linker Seite trifft man nahe die Rückwegspur. Dies ist einziger Knotenpunkt der Loipe Nach rechter Kurve quert man unteren Ausläufer des Südhangs vom Trubelsmattkopf hinab zum Wegweiser bei der Schutzhütte Auf den Böden (1200 m) in 12 min. Nach kurzer Abfahrt gelangt man zur Linkskurve der Loipe links vom Aussichtshügel Hörnle (1187 m) in 11 min., nach ca. 6 km Loipenfahrt bis hier her. Dort verlässt man die Schauinsland-Loipe nach rechts (hellbrauner Wegweiser: Fernskiwanderweg Schonau – Belchen). Ab hier wird’s skitechnisch rustikaler. Den Hundsrücken rechts von einem Bachtobel südwestwärts entlang der Gemeinden-Grenze hinab und links am freien Hügel Nollen vorbei zum Hof Oberer Jetzenwald (1102 m). Von diesem in einer Rechtskurve zu einigen Bäumen hin, vor diesen jedoch linksdrehend oberhalb der nun sichtbaren Straße L 123, die von Wieden herkommt, rechts von ihr einen Hang querend im Zickzack hinab zum Wegweiser Wiedener Eck (1037 m) am kleinen Parkplatz gegenüber gleichnamigen Berggasthof (35 min.). Nach Überquerung der K 6341 zwischen Wieden und Neuhof beginnt und endet beim Wiedener Eck-Tor neben vielen Informationstafeln der Rundweg „Belchensteig“. Diesen fängt man an südwärts unsteil hinauf zu laufen bis vor der Panorama-Gaststätte Gut Lilienfein (10 min.). Vor einem grünen Trinkwasser-Hochbehälter verläßt man nach rechts den Fernski-Wanderweg Schonau – Belchen, welcher geradeaus auf den breiten Fußweg entlang oberhalb der Kreisstraße an der Talstation des Wiedenereck-Lifts und an der Jugendherberge vorbei führt. Alternativ quert man also weglos rechts einen Hang hinauf zum Waldbeginn, wo man auf einen Forstweg trifft 15 min.) Auf diesem zu einer Lichtung mit einer Picknik-Bank. Beim Holzschild Neuhof Lift, Eichbühl Lift, Heidstein Lift nach Norden weisend hält man sich in entgegengesetzte Richtung und läuft dem Forstweg folgend nach links hinauf, bis man auf die Kost-Loipe Hohtann - Belchen trifft (15 min.). Zuvor hat man einen Forstweg geradeaus gekreuzt. Wie auch für den Fernski-Wanderweg Schonau – Belchen führt auch diese Loipe nicht zum Belchen. Auf dieser nun rechts haltend in großer Linkskehre hinauf zum Ditschel (Multener Höhe, 1241 m) in 5 min.) Man kann auch diese Schleife geradeaus durch den Forstweg abkürzen (3 min.). Von der Multener Höhe südostwärts hinab rechts oberhalb von der Umlenkrolle des Wiedenereck-Schlepplifts vorbei zu einer Rechtskehre der Kost-Loipe (10 min.). Dort verlässt man diese nach links (grüner Wegweiser: Abkürzung 1 der Kostloipe) und es beginnt eine 750 m lange Abfahrt hinab zum Langlaufzentrum Hohtann, wo man auf den Fernski-Wanderweg wieder trifft (15 min.) und die K 6341 ein zweites Mal überquert zum Parkplatz hin. Bei der Hohtannhütte (1191 m) beginnt die Drescher-, Förster-, Panorama-Loipe (grüner Wegweiser). Südwärts führt die Spur identisch mit dem Fernski-Wanderweg Schonau – Belchen zum Jugendzeltplatz Bödemle (1190 m) in 5 min. Nach einer Linkskehre läuft man ostwärts, biegt dann aber rechts ab (roter u. schwarzer Loipenwegweiser) und verläßt dort die Drescher-Spur und gleitet in einer Rechtskurve auf der gemeinsamen Förster- und Panorama-Spur (identisch mit dem Fernski-Wanderweg, grüner Wegweiser: Abkürzung) jetzt wieder westwärts am Hüttlebühl (1139 m) vorbei (9 min.). Der Forstweg (Bödemleweg) führt nun in 9 min. zu einer Linkskurve der Loipe bei einem Trinkwasser-Hochbehälter im Eckle (1120 m), wo man diese nun nach links verläßt bei einem Waldkindergarten (hellbrauner Wegweiser: 1,8 km Fernski-Wanderweg Schonau – Belchen, Sommerwegweiser: gelbe Raute). Auf dem Regenwurmweg läuft man südwärts bergab und nach eine Rechtskehre zur Einmündung in den Haldenweg beim unteren Hof von Obermulten (13 min.). Dort biegt man links ab, am Hof links vorbei zur K 6341 hin, welche man nun zum dritten Mal überquert. Beim Wegweiser Obermulten (1060 m) an anderer Straßenseite hat man die Wahl: Entweder 600 m nach links zur Talstation der Belchenbahn rechts neben der Straßen-Leitplanke zu Straßenmündung der L 142 zur K 6341 bis zur Talstation der Belchenbahn laufen, oder nach rechts den Hang querend aufzusteigen und vor einem Bachlauf weglos links hinauf zur K 6341aufzusteigen (meist Tierspuren). Dort wird dann die K 6341 das vierte Mal überquert, um auf anderer Seite in eine sichtbare scharf links abzweigende Wanderweg-Schneise abzubiegen (kein Wegweiser). Dieser unmarkierte Forstpfad führt südwestwärts oberhalb der Zubringerstraße zur Talstation der im Jahr 2000 gebauten Belchenbahn und dem Belchenhotel „Jägerstüble“ (1095 m) ebenfalls dorthin (27 min.). Vor diesen Gebäuden biegt man nun rechts ab auf die Gipfelstaße (Belchenstraße) rechts neben dem Rübgartenbächle und folgt ihr nordwestwärts hinauf bis zu deren ersten Rechtskehre. Dort verlässt man diese jedoch nach links und folgt dem Kaltwasserweg südwestwärts bis unterhalb der Seile der Belchenbahn, wo man auf die Abfahrtpiste trifft. Über diese steigt man nun direkt auf bis zur Bergstation (1361 m) der 1,15 km langen Einseil-Umlaufbahn mit ihren dreiundzwanzig 8 Personen transportierenden Gondeln, die mal für die Seilbahn der EXPO 2000 in Hannover gebaut wurden. Neben der LSB-Bergstation steht der Gasthof Belchen schon seit dem Jahr 1898. Beim dortigen Wegweiser (Unter dem Belchenhaus, 1360 m) beginnt der Rundweg Belchen (40 min.). Entweder auf diesem links haltend noch bis zum Wegweiser Belchenhaus (1360 m) und dann rechts hinauf querfeldein abbiegend. Oder gleich rechts vom Belchenhaus den immer noch gut erhaltenen Grenzsteinen aus dem Jahr 1790 (ehemalige Grenze zwischen Markgrafschaft Baden im Süden und Habsburgischem Vorderösterreich im Norden) hinauf folgend zur fünfthöchsten Erhebung des Schwarzwaldes (10 min.). Auf dieser steht ein Holzkreuz und eine runde Vermessungssäule. Auf dem flachen baumfreien Plateau des Belchen (1414 m), treffen sich heutige Gemarkungsgrenzen von Münstertal, Schönenberg und Kl. Wiesental.
Abstieg:
Der obere Gipfelrundweg wird nordseitig nach links in Richtung Weiße Felsen verlassen zum unteren Gipfelrundweg, wo man rechts einschlägt. Ostwärts trifft man nach 10 min. auf den Wegweiser Krinnenabgang (1375 m). Hier verläßt man den Belchen-Rundweg (markiert gelbe Raute) und schlägt man scharf links ein (Richtung: Krinne, bzw. Wiedener Eck). Serpentinenmäßig schlängelt sich der Westweg, bzw. hier der Abschnitt des Belchensteigs (markiert mit roter Raute) nordostwärts durch den Wald in 20 min. hinab zu einem namelosen Sattel. Eine freie Hangpassage muss dabei traversiert werden, wo bei Vereisung, oder hartem Firn Vereisungs- und Abrutschgefahr besteht, oder bei Erwärmung Gleitschneerutsche auftreten können. Deswegen warnen jeweils ein Schild am oberen Ende und am namenlosen Sattel vor Benutzung des Steigs im Winter. Nach 2 Kehren stößt von scharf links ein Forstweg hinzu westlich vom Rübgartekopf. Nun dreht der Westweg von nördliche in östliche Richtung hinab, wo es nach Westen immer mal wieder Ausblicke gibt. Nach 25 min. kreuzt man einen Forstweg, welcher entlang einer Senke verläuft. Während der Westweg an linker Seite wieder in den Wald hinauf führt zum Heidstein, verlässt man diesen nun, indem man den Forstweg (der Krinnenweg) nach rechts einschlägt (mit gelber Raute signalisierte Belchensteig-Variante) zu einer Schranke und einer Lichtung, wo sich eine Schutzhütte befindet mit einem Wasserbrunnen gegenüber. Dem Forstweg folgt man ostwärts, wo man nach 2 min. auf die die Kehre der K 6341. Beim dortigen Wegweiser Krinne (1117 m) verläßt man die Variante und steigt unmarkierten Forstweg geradlinig unsteil bergauf in nördliche Richtung links von der K 6341. Leicht links drehend stößt man nach 15 min. auf einen von scharf links ankommenden Forstweg (1195 m), wo man rechts einschlägt. Durch den Geläubwald läuft man auf diesem jedoch nur bis zur nächsten Rechtskehre, wo man in dieser ihn nach links wieder verläßt und weglos rechts von einem kleinen Bachlauf einen lichten Erlenhang ca. 100 m hinauf steigt. Dann trifft man auf die Kost-Loipe (17 min.). Deren Laufrichtung ist zwar von links nach rechts, also entgegen Uhrzeigersinn. Jedoch schlägt man links ein und läuft lediglich ca. 200 nach links (also entgegen der Laufrichtung) horizontal zu einer Rechtskehre der Loipe. In dieser verlässt man die Loipe dann wieder. Nach rechts folgt man einem (unmarkierten) Forstweg nun nordwestwärts durch lichten Buchenwald unsteil über einen Buckel. Nach 10 min. trifft man wieder auf die Kost-Loipe, wo man rechts einschlägt. Bereits nach wenigen Metern verlässt man diese schon wieder nach links (wieder entgegen der Laufrichtung). Man folgt nun einem geradlinigen (unmarkierten) schmalen Forstweg über P 1220 hinab, bis man nach 15 min. wieder auf den Westweg, bzw. Belchensteig trifft. Beim Wegweiser Am Heidstein (1170 m) an dortiger Kreuzung hält man sich rechts (Richtung Wiedener Eck, bzw. Notschrei). Geradeaus käme man nach Breitnau in Richtung Münstertal. Ostwärts folgt man nun dem Westweg (mit roter Raute markiert) bis man nächsten Forstweg kreuzt (4 min.), wo man geradeaus bleibt. Nach 40 min. ist man dann wieder am Wiedener Eck, wobei man zuvor erst den Heidstein-Schlepplift nördlich vom Hölzle unterquert, später den Neuhof-Schlepplift. Von hier nun auf gleicher Route zurück, wie vom Abzweig des Fernski-Wanderweges Schonau-Belchen hergekommen in 45 min. über den Hundsrücken hinauf zur Schauinsland-Loipe. Dort schlägt man rechts ein und fährt auf ihr in Laufrichtung in 30 min. zum Trinkwasser-Hochbehälter bei einer Rechtskehre mit dem Wegeweiser Ungendwieden (1110 m). Nach 2,5 km, bzw. 13 min. erreicht man den Wegweiser Geschwender Hölzle (1142 m). Entweder folgt man der Loipe bis zu ihrer Kehre an der Schanze, oder kürzt hier diese scharf links um gute 2 km ab. Man folgt in diesem Fall der grünen Loipenmarkierung (200 m lange Abkürzung 2C) in 8 min. zum Wegweiser Winkeleck (1154 m), wo von rechts die rot markierte Schauinsland-Loipe wieder ankommt. In diese schlägt man links ein und erreicht nordwärts in 15 min. den Wegweiser Wasserbüttenen (1169 m). 4 min. später biegt rechts grün markierte Verbindungsloipe zum Parkplatz Muggenbrunn ab. Man bleibt jedoch geradeaus und kommt ostwärts nach 12 min. beim Langeck (1191 m) an. Nach der Linkskehre fährt man in 10 min. nordwestwärts zum Langenbachtal (1143 m), wo man den Westweg kreuzt. 10 min. später fährt man am Holzkasten „Loipenbuch“ am Baum rechts des Wegs vorbei und ist am Ziel, wo man vor über 10 Std. startete.
Von Westen (Freiburg) auf der B 31 in Richtung Donaueschingen. In Kirchzarten biegt man südwärts ab Richtung Oberried / Todtnau. Man fährt auf der L126 bis zum Notschreipass (1121 m). Von Osten (Donaueschingen) fährt man auf der B 31 in Richtung Freiburg. Nach Titisee-Neustadt. Danach biegt man links auf die B 317 zum Feldberg-Pass (1231 m). Anschließend wieder südwestwärts hinab nach Todtnau. Dort biegt man rechts ab und fährt nordwärts auf der L 126 zum Notschrei-Pass. Von Süden (Lörrach) fährt man auf der B 317 in Richtung Donaueschingen bis Todtnau, wo man links abbiegt auf die L126 Richtung Freiburg. Am Notschrei-Pass befindet sich bei der Straßengabelung zwischen der L 126 und L 124 nach Schauinsland ein großer Parkplatz. 100 m weiter südlich gibt es vor dem Waldhotel hinterm Nordic-Center einen weiteren Parkplatz.
Route: 43 km (Schwierigkeit: L):
Notschrei - Trubelsmattkopf – Wasserbüttenen – Auf den Böden - Oberer Jetzenwald - Wiedener Eck - Gut Lilienfein - Multener Höhe – Hohtannhütte - Bödemle - Hüttlebühl - Eckle - Obermulten –Belchenhotel – Belchenhaus - Belchen - Krinnenabgang – Krinne - Am Heidstein – Wiedener Eck – Ungendwieden - Geschwender Hölzle - Winkeleck – Wasserbüttenen - Langeck - Langenbachtal –Notschrei
Vom Parkplatz zwischen L 124 und L 126 überquert man die L 124 zum Wanderwegweiser Notschrei. Hier beginnt die 17 km lange Schauinsland-Loipe mit deren Laufrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn. Rechts vom Holzhüttchen beginnt ein unsteiler Aufstieg westwärts über den Ankenwegle (1160 m). Nach 15 min. biegt nach rechts die Verbindungsloipe zur Haldenloipe ab. 15 min. später passiert man den Linksabkürzer 2a (grüne Loipenmarkierung). Danach dreht die Spur nach Süden zum Trubelsmattkopf (1281 m), welcher 4 min. danach jedoch östlich umfahren wird über höchsten Punkte der Loipe (höchster Punkt: Trubelsmattkopf 1244 m). Es folgt dann eine Abfahrt in 6 min. zur Wasserbüttenen (Wegweiser 1182 m). An linker Seite trifft man nahe die Rückwegspur. Dies ist einziger Knotenpunkt der Loipe Nach rechter Kurve quert man unteren Ausläufer des Südhangs vom Trubelsmattkopf hinab zum Wegweiser bei der Schutzhütte Auf den Böden (1200 m) in 12 min. Nach kurzer Abfahrt gelangt man zur Linkskurve der Loipe links vom Aussichtshügel Hörnle (1187 m) in 11 min., nach ca. 6 km Loipenfahrt bis hier her. Dort verlässt man die Schauinsland-Loipe nach rechts (hellbrauner Wegweiser: Fernskiwanderweg Schonau – Belchen). Ab hier wird’s skitechnisch rustikaler. Den Hundsrücken rechts von einem Bachtobel südwestwärts entlang der Gemeinden-Grenze hinab und links am freien Hügel Nollen vorbei zum Hof Oberer Jetzenwald (1102 m). Von diesem in einer Rechtskurve zu einigen Bäumen hin, vor diesen jedoch linksdrehend oberhalb der nun sichtbaren Straße L 123, die von Wieden herkommt, rechts von ihr einen Hang querend im Zickzack hinab zum Wegweiser Wiedener Eck (1037 m) am kleinen Parkplatz gegenüber gleichnamigen Berggasthof (35 min.). Nach Überquerung der K 6341 zwischen Wieden und Neuhof beginnt und endet beim Wiedener Eck-Tor neben vielen Informationstafeln der Rundweg „Belchensteig“. Diesen fängt man an südwärts unsteil hinauf zu laufen bis vor der Panorama-Gaststätte Gut Lilienfein (10 min.). Vor einem grünen Trinkwasser-Hochbehälter verläßt man nach rechts den Fernski-Wanderweg Schonau – Belchen, welcher geradeaus auf den breiten Fußweg entlang oberhalb der Kreisstraße an der Talstation des Wiedenereck-Lifts und an der Jugendherberge vorbei führt. Alternativ quert man also weglos rechts einen Hang hinauf zum Waldbeginn, wo man auf einen Forstweg trifft 15 min.) Auf diesem zu einer Lichtung mit einer Picknik-Bank. Beim Holzschild Neuhof Lift, Eichbühl Lift, Heidstein Lift nach Norden weisend hält man sich in entgegengesetzte Richtung und läuft dem Forstweg folgend nach links hinauf, bis man auf die Kost-Loipe Hohtann - Belchen trifft (15 min.). Zuvor hat man einen Forstweg geradeaus gekreuzt. Wie auch für den Fernski-Wanderweg Schonau – Belchen führt auch diese Loipe nicht zum Belchen. Auf dieser nun rechts haltend in großer Linkskehre hinauf zum Ditschel (Multener Höhe, 1241 m) in 5 min.) Man kann auch diese Schleife geradeaus durch den Forstweg abkürzen (3 min.). Von der Multener Höhe südostwärts hinab rechts oberhalb von der Umlenkrolle des Wiedenereck-Schlepplifts vorbei zu einer Rechtskehre der Kost-Loipe (10 min.). Dort verlässt man diese nach links (grüner Wegweiser: Abkürzung 1 der Kostloipe) und es beginnt eine 750 m lange Abfahrt hinab zum Langlaufzentrum Hohtann, wo man auf den Fernski-Wanderweg wieder trifft (15 min.) und die K 6341 ein zweites Mal überquert zum Parkplatz hin. Bei der Hohtannhütte (1191 m) beginnt die Drescher-, Förster-, Panorama-Loipe (grüner Wegweiser). Südwärts führt die Spur identisch mit dem Fernski-Wanderweg Schonau – Belchen zum Jugendzeltplatz Bödemle (1190 m) in 5 min. Nach einer Linkskehre läuft man ostwärts, biegt dann aber rechts ab (roter u. schwarzer Loipenwegweiser) und verläßt dort die Drescher-Spur und gleitet in einer Rechtskurve auf der gemeinsamen Förster- und Panorama-Spur (identisch mit dem Fernski-Wanderweg, grüner Wegweiser: Abkürzung) jetzt wieder westwärts am Hüttlebühl (1139 m) vorbei (9 min.). Der Forstweg (Bödemleweg) führt nun in 9 min. zu einer Linkskurve der Loipe bei einem Trinkwasser-Hochbehälter im Eckle (1120 m), wo man diese nun nach links verläßt bei einem Waldkindergarten (hellbrauner Wegweiser: 1,8 km Fernski-Wanderweg Schonau – Belchen, Sommerwegweiser: gelbe Raute). Auf dem Regenwurmweg läuft man südwärts bergab und nach eine Rechtskehre zur Einmündung in den Haldenweg beim unteren Hof von Obermulten (13 min.). Dort biegt man links ab, am Hof links vorbei zur K 6341 hin, welche man nun zum dritten Mal überquert. Beim Wegweiser Obermulten (1060 m) an anderer Straßenseite hat man die Wahl: Entweder 600 m nach links zur Talstation der Belchenbahn rechts neben der Straßen-Leitplanke zu Straßenmündung der L 142 zur K 6341 bis zur Talstation der Belchenbahn laufen, oder nach rechts den Hang querend aufzusteigen und vor einem Bachlauf weglos links hinauf zur K 6341aufzusteigen (meist Tierspuren). Dort wird dann die K 6341 das vierte Mal überquert, um auf anderer Seite in eine sichtbare scharf links abzweigende Wanderweg-Schneise abzubiegen (kein Wegweiser). Dieser unmarkierte Forstpfad führt südwestwärts oberhalb der Zubringerstraße zur Talstation der im Jahr 2000 gebauten Belchenbahn und dem Belchenhotel „Jägerstüble“ (1095 m) ebenfalls dorthin (27 min.). Vor diesen Gebäuden biegt man nun rechts ab auf die Gipfelstaße (Belchenstraße) rechts neben dem Rübgartenbächle und folgt ihr nordwestwärts hinauf bis zu deren ersten Rechtskehre. Dort verlässt man diese jedoch nach links und folgt dem Kaltwasserweg südwestwärts bis unterhalb der Seile der Belchenbahn, wo man auf die Abfahrtpiste trifft. Über diese steigt man nun direkt auf bis zur Bergstation (1361 m) der 1,15 km langen Einseil-Umlaufbahn mit ihren dreiundzwanzig 8 Personen transportierenden Gondeln, die mal für die Seilbahn der EXPO 2000 in Hannover gebaut wurden. Neben der LSB-Bergstation steht der Gasthof Belchen schon seit dem Jahr 1898. Beim dortigen Wegweiser (Unter dem Belchenhaus, 1360 m) beginnt der Rundweg Belchen (40 min.). Entweder auf diesem links haltend noch bis zum Wegweiser Belchenhaus (1360 m) und dann rechts hinauf querfeldein abbiegend. Oder gleich rechts vom Belchenhaus den immer noch gut erhaltenen Grenzsteinen aus dem Jahr 1790 (ehemalige Grenze zwischen Markgrafschaft Baden im Süden und Habsburgischem Vorderösterreich im Norden) hinauf folgend zur fünfthöchsten Erhebung des Schwarzwaldes (10 min.). Auf dieser steht ein Holzkreuz und eine runde Vermessungssäule. Auf dem flachen baumfreien Plateau des Belchen (1414 m), treffen sich heutige Gemarkungsgrenzen von Münstertal, Schönenberg und Kl. Wiesental.
Abstieg:
Der obere Gipfelrundweg wird nordseitig nach links in Richtung Weiße Felsen verlassen zum unteren Gipfelrundweg, wo man rechts einschlägt. Ostwärts trifft man nach 10 min. auf den Wegweiser Krinnenabgang (1375 m). Hier verläßt man den Belchen-Rundweg (markiert gelbe Raute) und schlägt man scharf links ein (Richtung: Krinne, bzw. Wiedener Eck). Serpentinenmäßig schlängelt sich der Westweg, bzw. hier der Abschnitt des Belchensteigs (markiert mit roter Raute) nordostwärts durch den Wald in 20 min. hinab zu einem namelosen Sattel. Eine freie Hangpassage muss dabei traversiert werden, wo bei Vereisung, oder hartem Firn Vereisungs- und Abrutschgefahr besteht, oder bei Erwärmung Gleitschneerutsche auftreten können. Deswegen warnen jeweils ein Schild am oberen Ende und am namenlosen Sattel vor Benutzung des Steigs im Winter. Nach 2 Kehren stößt von scharf links ein Forstweg hinzu westlich vom Rübgartekopf. Nun dreht der Westweg von nördliche in östliche Richtung hinab, wo es nach Westen immer mal wieder Ausblicke gibt. Nach 25 min. kreuzt man einen Forstweg, welcher entlang einer Senke verläuft. Während der Westweg an linker Seite wieder in den Wald hinauf führt zum Heidstein, verlässt man diesen nun, indem man den Forstweg (der Krinnenweg) nach rechts einschlägt (mit gelber Raute signalisierte Belchensteig-Variante) zu einer Schranke und einer Lichtung, wo sich eine Schutzhütte befindet mit einem Wasserbrunnen gegenüber. Dem Forstweg folgt man ostwärts, wo man nach 2 min. auf die die Kehre der K 6341. Beim dortigen Wegweiser Krinne (1117 m) verläßt man die Variante und steigt unmarkierten Forstweg geradlinig unsteil bergauf in nördliche Richtung links von der K 6341. Leicht links drehend stößt man nach 15 min. auf einen von scharf links ankommenden Forstweg (1195 m), wo man rechts einschlägt. Durch den Geläubwald läuft man auf diesem jedoch nur bis zur nächsten Rechtskehre, wo man in dieser ihn nach links wieder verläßt und weglos rechts von einem kleinen Bachlauf einen lichten Erlenhang ca. 100 m hinauf steigt. Dann trifft man auf die Kost-Loipe (17 min.). Deren Laufrichtung ist zwar von links nach rechts, also entgegen Uhrzeigersinn. Jedoch schlägt man links ein und läuft lediglich ca. 200 nach links (also entgegen der Laufrichtung) horizontal zu einer Rechtskehre der Loipe. In dieser verlässt man die Loipe dann wieder. Nach rechts folgt man einem (unmarkierten) Forstweg nun nordwestwärts durch lichten Buchenwald unsteil über einen Buckel. Nach 10 min. trifft man wieder auf die Kost-Loipe, wo man rechts einschlägt. Bereits nach wenigen Metern verlässt man diese schon wieder nach links (wieder entgegen der Laufrichtung). Man folgt nun einem geradlinigen (unmarkierten) schmalen Forstweg über P 1220 hinab, bis man nach 15 min. wieder auf den Westweg, bzw. Belchensteig trifft. Beim Wegweiser Am Heidstein (1170 m) an dortiger Kreuzung hält man sich rechts (Richtung Wiedener Eck, bzw. Notschrei). Geradeaus käme man nach Breitnau in Richtung Münstertal. Ostwärts folgt man nun dem Westweg (mit roter Raute markiert) bis man nächsten Forstweg kreuzt (4 min.), wo man geradeaus bleibt. Nach 40 min. ist man dann wieder am Wiedener Eck, wobei man zuvor erst den Heidstein-Schlepplift nördlich vom Hölzle unterquert, später den Neuhof-Schlepplift. Von hier nun auf gleicher Route zurück, wie vom Abzweig des Fernski-Wanderweges Schonau-Belchen hergekommen in 45 min. über den Hundsrücken hinauf zur Schauinsland-Loipe. Dort schlägt man rechts ein und fährt auf ihr in Laufrichtung in 30 min. zum Trinkwasser-Hochbehälter bei einer Rechtskehre mit dem Wegeweiser Ungendwieden (1110 m). Nach 2,5 km, bzw. 13 min. erreicht man den Wegweiser Geschwender Hölzle (1142 m). Entweder folgt man der Loipe bis zu ihrer Kehre an der Schanze, oder kürzt hier diese scharf links um gute 2 km ab. Man folgt in diesem Fall der grünen Loipenmarkierung (200 m lange Abkürzung 2C) in 8 min. zum Wegweiser Winkeleck (1154 m), wo von rechts die rot markierte Schauinsland-Loipe wieder ankommt. In diese schlägt man links ein und erreicht nordwärts in 15 min. den Wegweiser Wasserbüttenen (1169 m). 4 min. später biegt rechts grün markierte Verbindungsloipe zum Parkplatz Muggenbrunn ab. Man bleibt jedoch geradeaus und kommt ostwärts nach 12 min. beim Langeck (1191 m) an. Nach der Linkskehre fährt man in 10 min. nordwestwärts zum Langenbachtal (1143 m), wo man den Westweg kreuzt. 10 min. später fährt man am Holzkasten „Loipenbuch“ am Baum rechts des Wegs vorbei und ist am Ziel, wo man vor über 10 Std. startete.
Kombitour mit Schneeschuhe und Langlauf-Ski
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Andere Routen in der Umgebung
Belchen (1414m)
Überschreitung (Notschrei - Wasserbüttenen – Böden - Wiedener Eck - Multener Höhe – Hohtannhütte - Eckle - Obermulten –Belchenhotel - Belchen - Krinne - Am Heidstein – Wiedener Eck – Ungendwieden - Geschwender Hölzle - Winkeleck – Langeck - Notschrei)
Karte