Pizzo Ligoncio (3033m)01.11.2024
Verhältnisse vom 11.07.2022
Pizzo Badile (3308m): Nord-Kante (Normalroute von der Schweizerseite)
Hüttenzustieg in 4,5h. Es gibt immer wieder Wasserstellen. Auch auf der Capanna Furä gibt es einen Brunnen.
Start um 4.30Uhr an der Hütte. Je weiter man zum Einstieg aufsteigt, verliert sich der Weg immer mehr und mehr. Kein Schnee mehr und alles trocken. Nur zur Cassin noch Schneefelder. Beginn der Kletterei um 7Uhr. Gipfel 13Uhr. Keine Überraschungen. Schwierigkeiten gleichmäßig. Schlüsselstelle sticht nicht wirklich heraus.
Abstieg nach Süden überwiegend abgeseilt, manchmal waren die 25m knapp, aber keine Gefahr. Unterhalb des Wandfüßes wieder Wasser gefunden.
Erst auf dem Weg Richtung Gianetti, dann auf der Höhe gequert (P.2688) zum Weg der zum Porcellizzopass führt bis die roten Markierungen kommen. Guter Aufstieg möglich, ganz im Gegensatz zum Abstieg, der oben noch Markierungen hat. Erst schuttig, dann lose und unten nur noch wackeliges Blockgelände. Sehr Mühsam am Abend. Dort wo es früher auf den Gletscher ging, wo jetzt keiner mehr ist, fehlt ein richtiger Weg. Zwischen 3 Seen hindurch Richtung Biwak Pedroni, wo sich dann wieder ein markierter Weg findet. Geplante Übernachtung auf Biwak (9 Plätze). Stehendes Wasser etwas oberhalb, das bald austrocknen könnte.
Weiter am nächsten Tag zum Trubinascapass, wieder beschwerlich über Blockgelände. Abstieg vom Pass an Ketten, teilweise senkrecht, dann wieder fast genauso zäh wie beim ersten Pass.
Wir versuchten dann direkt zum Talweg hinabzusteigen, was keine gute Idee war. Das Gras ist hoch und mit Löchern und Steinen versetzt. Daher dann in ein Bachbett eingestiegen und dieses hinab.
Vom Biwak nach Bondo 4,5h.
Zeitangaben jeweils mit Pausen.
Start um 4.30Uhr an der Hütte. Je weiter man zum Einstieg aufsteigt, verliert sich der Weg immer mehr und mehr. Kein Schnee mehr und alles trocken. Nur zur Cassin noch Schneefelder. Beginn der Kletterei um 7Uhr. Gipfel 13Uhr. Keine Überraschungen. Schwierigkeiten gleichmäßig. Schlüsselstelle sticht nicht wirklich heraus.
Abstieg nach Süden überwiegend abgeseilt, manchmal waren die 25m knapp, aber keine Gefahr. Unterhalb des Wandfüßes wieder Wasser gefunden.
Erst auf dem Weg Richtung Gianetti, dann auf der Höhe gequert (P.2688) zum Weg der zum Porcellizzopass führt bis die roten Markierungen kommen. Guter Aufstieg möglich, ganz im Gegensatz zum Abstieg, der oben noch Markierungen hat. Erst schuttig, dann lose und unten nur noch wackeliges Blockgelände. Sehr Mühsam am Abend. Dort wo es früher auf den Gletscher ging, wo jetzt keiner mehr ist, fehlt ein richtiger Weg. Zwischen 3 Seen hindurch Richtung Biwak Pedroni, wo sich dann wieder ein markierter Weg findet. Geplante Übernachtung auf Biwak (9 Plätze). Stehendes Wasser etwas oberhalb, das bald austrocknen könnte.
Weiter am nächsten Tag zum Trubinascapass, wieder beschwerlich über Blockgelände. Abstieg vom Pass an Ketten, teilweise senkrecht, dann wieder fast genauso zäh wie beim ersten Pass.
Wir versuchten dann direkt zum Talweg hinabzusteigen, was keine gute Idee war. Das Gras ist hoch und mit Löchern und Steinen versetzt. Daher dann in ein Bachbett eingestiegen und dieses hinab.
Vom Biwak nach Bondo 4,5h.
Zeitangaben jeweils mit Pausen.
Bleibt so, bis auf die Wasserstellen.
Lange eindrückliche Tour mit vielen Facetten des Granits.
Der Rückweg ist fast die größere Herausforderung, als die Kante.
Der Rückweg ist fast die größere Herausforderung, als die Kante.
Letzte Änderung: 14.07.2022, 08:05Aufrufe: 2258 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Pizzo Badile (3308m)
Nord-Kante (Normalroute von der Schweizerseite)
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