Törbelbach07.11.2024
Verhältnisse vom 17.08.2022
Lenzspitze (4294m): ENE-Grat
Der ENE-Grat und der Grat zum Nadelhorn von der Lenzspitze stand nach der Tour übern Nadelgrat auf'm Plan.
Bis zum P3814 lief es gut und der Weg war leicht zu finden. Danach folgte einfache Kletterei im ersten und zweiten Schwierigkeitsgrad. Vorbei ging es an einem Mini-Turm in den Anstieg zum großen Turm. Das war meist im dritten Grat (für kleine Leute vielleicht sogar vierter) und war bester Kletterfels. Oben am Turm erfolgte ein kleiner Abseilen, wobei sich unser Seil verhakte und wie noch weiter über die Eisplatte mussten, um es zu enttüddeln.
Die folgende Platte ließ sich im trockenen Fels gut queren.
Den letzten großen Felsaufschwung sind wir im südöstlichen Teil hoch in ziemlich brüchigen Fels. Das war nicht schön, ging aber. Zurück auf dem Grat, sind wir auch direkt am Firnfeld gelandet. Dieses ging es in einer Rinne (links etwas Fels, rechts Firngrat) einige Höhenmeter hoch. Dann sind wir auf den Firngrat und haben aufgrund Steilheit und leichter Eisigkeit eine Sicherheitsschraube gedreht und sind hoch gepickelt. Das gleiche kann man im Anschluss wieder machen oder wie wird durch brüchigen Fels mit Steigeisen an den Füßen zum Gipfel.
Oben pfiff der Wind, sodass wir schnell weiter sind über den Grat zum Nadelhorn. Dieser war komplett schneefrei und es mussten bis auf einige Ausnahmen alle Türme überklettert werden. Ab dem Joch ist der Fels auch richtig schön und vor allem die letzten drei Türme sind klettertechnisch reizvoll. Nur der starke und kalte Wind hat uns ein wenig geärgert. Der Abstieg vom Nadelhorn ist wie im Bericht vom Nadelgrat...
Bis zum P3814 lief es gut und der Weg war leicht zu finden. Danach folgte einfache Kletterei im ersten und zweiten Schwierigkeitsgrad. Vorbei ging es an einem Mini-Turm in den Anstieg zum großen Turm. Das war meist im dritten Grat (für kleine Leute vielleicht sogar vierter) und war bester Kletterfels. Oben am Turm erfolgte ein kleiner Abseilen, wobei sich unser Seil verhakte und wie noch weiter über die Eisplatte mussten, um es zu enttüddeln.
Die folgende Platte ließ sich im trockenen Fels gut queren.
Den letzten großen Felsaufschwung sind wir im südöstlichen Teil hoch in ziemlich brüchigen Fels. Das war nicht schön, ging aber. Zurück auf dem Grat, sind wir auch direkt am Firnfeld gelandet. Dieses ging es in einer Rinne (links etwas Fels, rechts Firngrat) einige Höhenmeter hoch. Dann sind wir auf den Firngrat und haben aufgrund Steilheit und leichter Eisigkeit eine Sicherheitsschraube gedreht und sind hoch gepickelt. Das gleiche kann man im Anschluss wieder machen oder wie wird durch brüchigen Fels mit Steigeisen an den Füßen zum Gipfel.
Oben pfiff der Wind, sodass wir schnell weiter sind über den Grat zum Nadelhorn. Dieser war komplett schneefrei und es mussten bis auf einige Ausnahmen alle Türme überklettert werden. Ab dem Joch ist der Fels auch richtig schön und vor allem die letzten drei Türme sind klettertechnisch reizvoll. Nur der starke und kalte Wind hat uns ein wenig geärgert. Der Abstieg vom Nadelhorn ist wie im Bericht vom Nadelgrat...
Durch einiges an Neuschnee, wird die Kletterei die nächsten Tage schwieriger.
Letzte Änderung: 18.08.2022, 17:27Aufrufe: 4864 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Lenzspitze (4294m)
ENE-Grat
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