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Schneeschuhtour
AndréTT
Unterwegs mit: Anna
2 Personen
5-20 Personen
auf gleicher Route
Hauptziel nicht erreicht
ausgezeichnet
Oben: Sulz
Unten: kein
Eher weniger heikel als Lawinenbulletin wahrgenommen
Wir stiegen vom kleinen Parkplatz im Dürrboden um 07:40 Uhr bei 4°C unter wolkenlosem Himmel auf mit vollem Gepäck anfangs dem Sommerweg folgend, dann auf halber Höhe nach rechts ins Bachtal orientierend, wo wir die Schneeschuhe dann anschnallten. Mit diesen dann zum Furggasee aufsteigend und zur ersten Sichtstange. An der Hütte dann um 08:40 Uhr angekommen. Wir waren die ersten dort. Alles soweit eingerichtet. Bloß noch nicht angeheizt.
Neu ausgebaute Hütte mit offenem Winterraum, clever so eingerichtet, dass wenn dieser geheizt wird, die beiden offenen Räume darüber dessen Wärme ab- und auffangen.
Nach genau 9 Jahren besuchte ich mal wieder die Grialetsch-Hütte. Im Zuge des Hüttenausbaus vor 2 Jahren entstand ein neuer Winterraum mit gemütlicher Sitzecke und Tisch und einem leistungsstarken Holzherd (aufgesetztes Wasser wird sehr schnell heiß !). Von den Lagerbettenzimmern sind im Winter lediglich die beiden Stuben geöffnet mit maximal 12 Schlafstätten, welche sich über dem beheizbaren Winterraum befinden. Darum bleiben diese beiden Übernachtungsräume angenehm warm, wenn der Holzherd befeuert wurde. Wegen der begrenzten Übernachtungsmöglichkeit ist Vorreservierung beim Hüttenwirtpaar notwendig (Tel.: (0041) 81 416 3436). Wassergewinnung erfolgt durch Schneeschmelzen. Übernachtung kostet für Alpenvereinsmitglieder CHF 30,00 zzgl. Brennholzpauschale CHF 3,00 / Person. Bezahlung erfolgt per Überweisung (Stand: 2023). Am Samstag und heute waren 12 Personen anwesend. Brennholz war immer noch genügend vorhanden im Trockenraum (Schuhraum). Auch wenn die Hütte schon nach 2 Wochen geöffnet wird. Der Aufenthalt war angenehm. Der Holzherd wurde rechtzeitig in Betrieb genommen. Abendessen funktionierte gut. So stelle ich mir anständiges und respektvolles Verhalten vor in Winterräumen in den Alpen, die nicht verschlossen werden müssen, um Vandalismus, oder Pennertum nicht aufkommen zu lassen, oder gar verhindern zu müssen durch Verschließung solcher Räume. Eigentlich wollten wir sofort weiter zum Gipfel. Doch wir waren noch zusehr geprägt vom Rucksack-Gewicht für das "Hütten-Material". Andererseits war der Schnee viel zu weich, um schnell vorwärts zu kommen. So brachen wir ab am markanten Felsenstein unterhalb der Fuorcla und kehrten um zur Hütte. Am nächsten Morgen konnten wir darum schneller unseren Spuren folgen.
Verhältnis Bilder
Persönliche Bilder
Letzte Änderung: 10.11.2023, 15:00Aufrufe: 466 mal angezeigt

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Metadaten

Kartenmaterial

Kartenmaterial Ergänzend:

Kompass 113: Davos, Arosa, Prättigau, Klosters, M: 1:40000; swisstopo 1217: Scalettapass, M: 1:25000

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Piz Sarsura Pitschen (3134m)

Dürrboden – Gletschboden - P 2240 – Furggasee – Fuorcla da Grialetsch – Chamanna da Grialetsch – P 2665 - P 2669 – Gletschersee – Fuorcla da Sarsura – SO-Flanke – Piz Sarsura Pitschen - retour

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Schneeschuhtour

WT 5

1085 hm

11.0 h

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