Wasserbergfirst (2341m)11.11.2024
Verhältnisse vom 09.09.2023
Tödi (3614m): Tödi Westwand
Wir sind vom Klausenpass via Clariden in die Planura aufgestiegen. Beste Verhältnisse nur der für den Abstieg vom Clariden mussten wir etwas weiter Nordöstlich als normal über die Felsen absteigen statt direkt auf den Firn. Dies ist aber gut möglich dank eines kurzen Fixseils. Der Claridenfirn ist wie gewohnt gut zu begehen.
Danach Übernachtung in der Planura was wie gewohnt sehr schön ist. Frühstück dann um 0345Uhr und abmarsch um 0415Uhr. Abstieg über den Sandfirn war etwas mühsam aufgrund der Dunkelheit aber gut machbar. Bis zum Einstieg in die Westwand weitgehend Ereignisslos und einfaches Gelände Stellenweise T5. Nach dem Einstieg über extrem viel Schutt in die Wand queren und danach Intuitive Routenfindung anhand der Routenbeschreibung.
In der Wand ist viel Vorsicht nötig aufgrund des vielen Schutts falls sich andere Seilschaften unterhalb befinden. Gipfel haben wir um 0815 Uhr erreicht. Wir gingen dann zum Glarnertödi und machten dort Rast weil dort niemand war und der Ausblick auf den Bifertenstock den Abstecher wert war.
0915 Uhr dann abstieg zur Porta da Gliems welche wir um 1030 Uhr erreichten. Bis zu dieser Zeit war der Firn bereits stark aufgesulzt aber noch begehbar, die Spalten liessen sich gut umgehen.
Abstieg von der Porta da Gliems zum Firn entlang der Kette, auch hier ist Vorsicht gefragt aufgrund starken Steinschlags durch andere Seilschaften wir hatten hier sehr viel Glück und wurden mehrmals beinahe getroffen!
Der für mich mühsamste Teil der Tour war dann der Abstieg auf dem Gliemsgletscher welcher Blank und von Schutt bedeckt war, nervig! Dann um 1200Uhr zügiger Abstieg ins Val Gliems und ins Val Russein. Wir haben beide Steilstufen ins Val Russein Orographisch rechts vom Bach begangen was bei der oberen recht gut funktionierte war bei der unteren nicht zwingend Schlau. Danach ist die Zivilisation wieder erreicht und der Abstieg folgt entlang der Strasse. Hauptstrasse mit Busverbindung um ca. 1600Uhr erreicht.
Super Tour sehr empfehlenswert. Allerdings auch eine sehr lange Tour. Wer Schutt hasst ist hier falsch.
Danach Übernachtung in der Planura was wie gewohnt sehr schön ist. Frühstück dann um 0345Uhr und abmarsch um 0415Uhr. Abstieg über den Sandfirn war etwas mühsam aufgrund der Dunkelheit aber gut machbar. Bis zum Einstieg in die Westwand weitgehend Ereignisslos und einfaches Gelände Stellenweise T5. Nach dem Einstieg über extrem viel Schutt in die Wand queren und danach Intuitive Routenfindung anhand der Routenbeschreibung.
In der Wand ist viel Vorsicht nötig aufgrund des vielen Schutts falls sich andere Seilschaften unterhalb befinden. Gipfel haben wir um 0815 Uhr erreicht. Wir gingen dann zum Glarnertödi und machten dort Rast weil dort niemand war und der Ausblick auf den Bifertenstock den Abstecher wert war.
0915 Uhr dann abstieg zur Porta da Gliems welche wir um 1030 Uhr erreichten. Bis zu dieser Zeit war der Firn bereits stark aufgesulzt aber noch begehbar, die Spalten liessen sich gut umgehen.
Abstieg von der Porta da Gliems zum Firn entlang der Kette, auch hier ist Vorsicht gefragt aufgrund starken Steinschlags durch andere Seilschaften wir hatten hier sehr viel Glück und wurden mehrmals beinahe getroffen!
Der für mich mühsamste Teil der Tour war dann der Abstieg auf dem Gliemsgletscher welcher Blank und von Schutt bedeckt war, nervig! Dann um 1200Uhr zügiger Abstieg ins Val Gliems und ins Val Russein. Wir haben beide Steilstufen ins Val Russein Orographisch rechts vom Bach begangen was bei der oberen recht gut funktionierte war bei der unteren nicht zwingend Schlau. Danach ist die Zivilisation wieder erreicht und der Abstieg folgt entlang der Strasse. Hauptstrasse mit Busverbindung um ca. 1600Uhr erreicht.
Super Tour sehr empfehlenswert. Allerdings auch eine sehr lange Tour. Wer Schutt hasst ist hier falsch.
Gut solange kein Schnee fällt und bis die Planurahütte in die Winterpause geht.
Letzte Änderung: 09.09.2023, 22:09Aufrufe: 3536 mal angezeigt
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Tödi Westwand
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