Pihapper (2513m)11.08.2024
Tourenbeginn um 07:45 Uhr am Hopffeldboden bei -2°C unter klarem Himmel mit Aufstieg über Hängebrücke und die Kampriesalm (auf dem unbefestigten Fahrweg waren morgens Holzfällerarbeiten zugange) zur Kürsinger Hütte. Aufstieg zum Gipfel am Folgetag ab 06:45 Uhr bei -7°C und heftigem Südföhn mit Böen bis 60 Km/h. Am späten Vormittag kam dann starker Nebel noch hinzu. Oberhalb der Venedigerscharte dann nur noch Sichtweite bis 50 m. Die Aufstiegsspuren waren schnell wieder zugeweht. Orientierung darum mit Navigationsgerät.
Abstieg von der Kürsinger Hütte am 3. Tag ab 06:40 Uhr bei -2°C unter bedecktem Himmel und bei noch heftigerem Südföhn (angeblich bis 100 km/h im Gipfelbereich). Etliche Tourengänger verzichteten wohl auf den Aufstieg.
Bis zur Postalm ist der unbefestigte Fahrweg aufwärts schneefrei, da rechtzeitig geräumt wurde. Oberhalb der Bergwachthütte ist der Fahrweg bis zur Talstation der Materialseilbahn vom Raupenfahrzeug und den Schneemobilen präpariert. Von da ab dann die Schneeschuhe aufgezogen, bzw. im Abstieg wieder abgeschnallt.
Beide Winterrouten zum Zwischentörl waren gespurt.
Abstieg von der Kürsinger Hütte am 3. Tag ab 06:40 Uhr bei -2°C unter bedecktem Himmel und bei noch heftigerem Südföhn (angeblich bis 100 km/h im Gipfelbereich). Etliche Tourengänger verzichteten wohl auf den Aufstieg.
Bis zur Postalm ist der unbefestigte Fahrweg aufwärts schneefrei, da rechtzeitig geräumt wurde. Oberhalb der Bergwachthütte ist der Fahrweg bis zur Talstation der Materialseilbahn vom Raupenfahrzeug und den Schneemobilen präpariert. Von da ab dann die Schneeschuhe aufgezogen, bzw. im Abstieg wieder abgeschnallt.
Beide Winterrouten zum Zwischentörl waren gespurt.
Technisch nicht schwierig, aber sehr lange Tour. Gefährlich kann es werden, wenn dort oben Nebel herrscht, starker Wind die Aufstiegsspur verschwinden lässt und man dann kein Navigationsgerät dabei hat, bzw. dieses ausfällt. Im Gebiet gibt es keinen Internet-Empfang.
Wir liefen die obere Route (lange Traverse oberhalb des Sommerweges ohne Gletscherberührung) bei geringster Lawinenwarnstufe und unangeseilt bis Zwischentörl und so weiter bis zum Gipfel. Evtl. Spalten danach im (in Aufstiegsrichtung gesehenen) linken Gletscherbereich waren reichlich geschlossen und massiv mit Schneeauflage überdeckt. Von Hopffeldboden zum Gipfel und zurück sind wir die fast 50 km hin und zurück gelaufen, also ohne Taxi, was mit schneeschuhtauglichen Bergschuhen machbar ist im Gegensatz zu Skischuhen. Schade, dass wir nicht unsere Velos dabei hatten. Einige Skitourengänger fuhren damit hinauf bis zur Aschalm, bzw. weiter bis zur Bergwachthütte. Damit würde man sich 8 oder 9 km Fußweg sparen.
Die Kürsinger Hütte war ausgebucht. Wir hatten rechtzeitig reserviert über das Online-Portal. Am Parkplatz Hopffeldboden stand kein Parkscheinautomat. Insofern parkiert man im Winter dort kostenfrei.
Wer über die Gerlos-Alpenstraße anreist, zahlt € 12,00 Maut (Hinfahrt) und € 9,50 zurück bei Vorlage des Hinfahrtscheins (Stand: 2024).
Die Kürsinger Hütte war ausgebucht. Wir hatten rechtzeitig reserviert über das Online-Portal. Am Parkplatz Hopffeldboden stand kein Parkscheinautomat. Insofern parkiert man im Winter dort kostenfrei.
Wer über die Gerlos-Alpenstraße anreist, zahlt € 12,00 Maut (Hinfahrt) und € 9,50 zurück bei Vorlage des Hinfahrtscheins (Stand: 2024).
Letzte Änderung: 02.05.2024, 08:27Aufrufe: 1759 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Großvenediger (3662m)
Hopffeldboden – Berndlalm – Postalm – Talstat. Materialseilbahn – Gletschersee Obersulzbachtal – P 2638 – Kürsinger Hütte – P 2850 – Zwischentörl – Venedigerscharte – Osthang – Südgrat - Großvenediger - retour
Karte