Zugspitze (2962m)01.11.2024
Verhältnisse vom 26.05.2024
Zugspitze (2962m): Gatterl
Das Hauptziel für uns war heute nicht die Zugspitze sondern der gegenüber liegende Schneefernerkopf um dort mit den Gleitschirmen abzufliegen.
Warum ich das nicht unter Schneefernerkopf angelegt habe ist, dass viele von euch sehen wie viel Schnee noch in den höheren Lagen liegt und das als Warnung sehen für Ungeübte!!! Es ist und bleibt eine alpine Tour gerade im Frühjahr!!!
Gerade deshalb auch nur die Bewertung "machbar", auch wenn es für Erfahrene wahrscheinlich kein Problem darstellt. Aber nicht für die breite Masse.
Von Ehrwald bis zum feldernjoch nur kleine Altschneefelder die in der Früh aber sehr hart gewesen sind.
Es ist eine breite Spur drin aber trotzdem sollte man hier nicht ausrutschen.
Kurz vor dem Gatterl ist ein Abbruch von viel Schnee zu sehen, was ein bisschen an den Piz Palü erinnert mit seinen Seracs!
Akutell noch vor und nach dem Gatterl viele Schneefelder!
Der Weg beim Gatterl selbst im Bereich der Stahlseile verlief ohne nennenswerte Ereignisse.
Bei dem Weg runter (Nordseite) muss man aufpassen der Schnee ist in der Früh sehr hart.
Bis zur Knorrhütte sind immer wieder Schneefelder und nasse Platten.
Sind auch wenige Wanderer aus dem Reintal hochgekommen.
Ab der Knorrhütte fast durchgehend Schnee. Grödeln oder Steigeisen sind sehr anzuraten, inklusive Stöcken.
Ab dem zugspitzplatz stellt sich aktuell jeder die Frage was jetzt?
Stand heute geht keine Spur nach oben! Für Erfahrene eine persönliche Empfehlung diesen sonnigen Hang bei Schnee hinaufzusteigen wäre nur in der Morgen-Dämmerung, aller spätestens im Sonnenaufgang. So ist die Schneeoberfläche schön fest.
Das ist allerdings an erfahrene Bergsteiger gerichtet und nicht an die klassischen Wanderer ohne Bergerfahrung!
Hier sollten dann allerdings zwingend Steigeisen und Pickel dabei sein!!!
Diese Sektionen sind gerade jetzt nicht durchgehend mit Stahlseil versichert und wären sie auch nicht im Sommer! Es handelt sich hier um keinen Klettersteig!
Gerade jetzt sind sehr ausgesetzte Passagen ohne Absicherung zu bewältigen. Für einen routinierten Bergsteiger machbar, aber für einen reinen Wanderer eine wahrscheinliche Überforderung.
Warum ich das nicht unter Schneefernerkopf angelegt habe ist, dass viele von euch sehen wie viel Schnee noch in den höheren Lagen liegt und das als Warnung sehen für Ungeübte!!! Es ist und bleibt eine alpine Tour gerade im Frühjahr!!!
Gerade deshalb auch nur die Bewertung "machbar", auch wenn es für Erfahrene wahrscheinlich kein Problem darstellt. Aber nicht für die breite Masse.
Von Ehrwald bis zum feldernjoch nur kleine Altschneefelder die in der Früh aber sehr hart gewesen sind.
Es ist eine breite Spur drin aber trotzdem sollte man hier nicht ausrutschen.
Kurz vor dem Gatterl ist ein Abbruch von viel Schnee zu sehen, was ein bisschen an den Piz Palü erinnert mit seinen Seracs!
Akutell noch vor und nach dem Gatterl viele Schneefelder!
Der Weg beim Gatterl selbst im Bereich der Stahlseile verlief ohne nennenswerte Ereignisse.
Bei dem Weg runter (Nordseite) muss man aufpassen der Schnee ist in der Früh sehr hart.
Bis zur Knorrhütte sind immer wieder Schneefelder und nasse Platten.
Sind auch wenige Wanderer aus dem Reintal hochgekommen.
Ab der Knorrhütte fast durchgehend Schnee. Grödeln oder Steigeisen sind sehr anzuraten, inklusive Stöcken.
Ab dem zugspitzplatz stellt sich aktuell jeder die Frage was jetzt?
Stand heute geht keine Spur nach oben! Für Erfahrene eine persönliche Empfehlung diesen sonnigen Hang bei Schnee hinaufzusteigen wäre nur in der Morgen-Dämmerung, aller spätestens im Sonnenaufgang. So ist die Schneeoberfläche schön fest.
Das ist allerdings an erfahrene Bergsteiger gerichtet und nicht an die klassischen Wanderer ohne Bergerfahrung!
Hier sollten dann allerdings zwingend Steigeisen und Pickel dabei sein!!!
Diese Sektionen sind gerade jetzt nicht durchgehend mit Stahlseil versichert und wären sie auch nicht im Sommer! Es handelt sich hier um keinen Klettersteig!
Gerade jetzt sind sehr ausgesetzte Passagen ohne Absicherung zu bewältigen. Für einen routinierten Bergsteiger machbar, aber für einen reinen Wanderer eine wahrscheinliche Überforderung.
Dauert noch bis die Tour komplett schneefrei ist. Sicherlich bis Juli- Mitte Juli. Die Webcams sollten dafür gecheckt werden.
Aktuell sind einige Leute unterwegs und die Hütten sind auch soweit offen.
Stand heute ist niemand komplett aus eigener Kraft auf die Zugspitze gegangen, sondern ab Sonnalpin mit der Bahn auf den Gipfel.
Schneefernerkopf für den Start mit dem Gleitschirm sehr zu empfehlen. Heute bei Nullwind bzw leichter Westkomponente gut machbar gewesen!
Danke C. fürs mitnehmen und die spontane Idee !
Danke C. fürs mitnehmen und die spontane Idee !
Letzte Änderung: 27.05.2024, 09:04Aufrufe: 1921 mal angezeigt
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