Pollux (4092m)15.09.2024
Verhältnisse vom 10.07.2024
Colle del Turlo (2738m): von Macugnaga
Im Abstieg begangen. Von der Südseite nach Norden muss auf der Passhöhe eine Schneemauer überwunden werden. Im oberen Teil Trassee kaum zu finden, da schneebedeckt. Hält man sich gemäss Karte einigermassen an die richtige Linie (leicht nach links abdrehen), wird der gut ausgebaute Weg aber bald sichtbar.
Talboden des Valle Quarazza über weite Strecken verwüstet. Weg gleicht öfters einem Bachbett mit viel Schutt; Vorwärtskommen deshalb sehr mühsam. Glücklicherweise blieb die Brücke bei Pt. 1454 intakt, was einem Wunder gleichkommt, wenn man die transportierten Baumstämme im Bachbett liegen sieht. Östlich des Baches, also im Abstieg vor der Brücke, muss man auch mal ins Dickicht oder an den Rand des Bachbetts ausweichen, weil der ehemalige Weg stellenweise komplett weggespült und das Ufer erodiert ist.
Beschriebene Brücke bei Macugnaga über den Torrente Anza offiziell gesperrt, weil Zugang auf Nordseite etwas weggespült. Geht aber trotzdem ziemlich gut, und die Brücke selbst macht einen höchst soliden Eindruck - sonst hätte ich sie niemals betreten. In den Torrente Anza fällt man nur einmal im Leben rein ...
Auch der Ort Macugnaga weist riesige Unwetterschäden von Anfang Juli auf. Es bricht einem fast das Herz, wenn man das gesamte Inventar eines Bergsportgeschäftes draussen trocknen sieht ... Unglaubliche Verluste, die im worst case existenzbedrohend werden könnten.
Talboden des Valle Quarazza über weite Strecken verwüstet. Weg gleicht öfters einem Bachbett mit viel Schutt; Vorwärtskommen deshalb sehr mühsam. Glücklicherweise blieb die Brücke bei Pt. 1454 intakt, was einem Wunder gleichkommt, wenn man die transportierten Baumstämme im Bachbett liegen sieht. Östlich des Baches, also im Abstieg vor der Brücke, muss man auch mal ins Dickicht oder an den Rand des Bachbetts ausweichen, weil der ehemalige Weg stellenweise komplett weggespült und das Ufer erodiert ist.
Beschriebene Brücke bei Macugnaga über den Torrente Anza offiziell gesperrt, weil Zugang auf Nordseite etwas weggespült. Geht aber trotzdem ziemlich gut, und die Brücke selbst macht einen höchst soliden Eindruck - sonst hätte ich sie niemals betreten. In den Torrente Anza fällt man nur einmal im Leben rein ...
Auch der Ort Macugnaga weist riesige Unwetterschäden von Anfang Juli auf. Es bricht einem fast das Herz, wenn man das gesamte Inventar eines Bergsportgeschäftes draussen trocknen sieht ... Unglaubliche Verluste, die im worst case existenzbedrohend werden könnten.
Mit dem Schnee wird es wohl bald besser werden, was man für die Verwüstungen im Talboden nicht behaupten kann.
In Macugnaga angenehme und sehr preisgünstige Unterkunft im Hotel Zumstein. Freundlich geführter Familienbetrieb mit einfachen, sauberen Zimmern. Der Patron würde - wohl der Walser-Tradition verpflichtet - zur Not auch etwas Deutsch sprechen. Man weiss es aber zu schätzen, wenn sich die Gäste bemühen, Italienisch zu reden.
Im Restaurant Roffel habe ich lecker gespeist, und zwar die hiesige Variante von Älplermakronen, genannt (Penne alla) Macugnaghese. Das Personal dort hatte leider bezüglich Freundlichkeit nicht seinen besten Tag.
Das Albergo Macugnaga am östlichen Dorfeingang, wo ich vor einem Jahr Znacht gegessen hatte und begeistert gewesen war, hat leider dichtgemacht. Sonst hätte ich wieder dort gegessen.
Im Restaurant Roffel habe ich lecker gespeist, und zwar die hiesige Variante von Älplermakronen, genannt (Penne alla) Macugnaghese. Das Personal dort hatte leider bezüglich Freundlichkeit nicht seinen besten Tag.
Das Albergo Macugnaga am östlichen Dorfeingang, wo ich vor einem Jahr Znacht gegessen hatte und begeistert gewesen war, hat leider dichtgemacht. Sonst hätte ich wieder dort gegessen.
Letzte Änderung: 12.07.2024, 19:09Aufrufe: 188 mal angezeigt
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Colle del Turlo (2738m)
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