Zugspitze (2962m)01.11.2024
Verhältnisse vom 20.07.2024
Zugspitze (2962m): Höllental
Wie auf der Homepage der Höllentalangerhütte steht: aktuell phänomenal gute Verhältnisse. Beide Klettersteige komplett schneefrei, der Gletscher noch fast komplett schneebedeckt.
Im Detail:
Untere Klettersteig: in der Leiter fehlen ein paar Stahlklammern hintereinander, was einen unangenehm langen Zug nötig macht, vor Allem, da der Fels an dieser Stelle nass und etwas glitschig ist. Ansonsten ohne Besonderheiten.
Der "neue" Zustieg direkt zur Gletscherzunge hat sich offensichtlich durchgesetzt, tatsächlich mache ich das schon seit Jahren so. Der Schnee ist auch mittags noch recht fest und gut zu gehen ohne einzusinken. Die Randkluft ist an beiden Einstiegen max. 30 cm breit und hat Brücken. Alle geübteren Geher waren ohne Steigeisen, viele sogar nur in Zustiegsschuhen unterwegs. Eine stabile Kante ist aber schon angenehm.
Der obere Klettersteig ist ebenfalls problemlos, außer an der gelben Rinne, hier sind ein paar Befestigungen ausgebrochen, man muss etwas um das Seil tanzen. Aber durchaus machbar.
Am Gipfel langer Stau auf die Plattform und zurück zum Kreuz (für den Abstieg).
Die Eisenzeit wurde gemacht, wohl auch sehr gut und komplett schneefrei. Für den Jubiläumsgrat gilt offensichtlich das Gleiche.
Das Münchner Haus ist laut Aussage des dortigen Personals keine DAV-Hütte mehr, d.h. günstiges Bergsteiger-Getränk u.ä. gibt es nicht mehr.
Die weithin bekannte und immerwährende Freundlichkeit hat den Wechsel aber überdauert!
Im Detail:
Untere Klettersteig: in der Leiter fehlen ein paar Stahlklammern hintereinander, was einen unangenehm langen Zug nötig macht, vor Allem, da der Fels an dieser Stelle nass und etwas glitschig ist. Ansonsten ohne Besonderheiten.
Der "neue" Zustieg direkt zur Gletscherzunge hat sich offensichtlich durchgesetzt, tatsächlich mache ich das schon seit Jahren so. Der Schnee ist auch mittags noch recht fest und gut zu gehen ohne einzusinken. Die Randkluft ist an beiden Einstiegen max. 30 cm breit und hat Brücken. Alle geübteren Geher waren ohne Steigeisen, viele sogar nur in Zustiegsschuhen unterwegs. Eine stabile Kante ist aber schon angenehm.
Der obere Klettersteig ist ebenfalls problemlos, außer an der gelben Rinne, hier sind ein paar Befestigungen ausgebrochen, man muss etwas um das Seil tanzen. Aber durchaus machbar.
Am Gipfel langer Stau auf die Plattform und zurück zum Kreuz (für den Abstieg).
Die Eisenzeit wurde gemacht, wohl auch sehr gut und komplett schneefrei. Für den Jubiläumsgrat gilt offensichtlich das Gleiche.
Das Münchner Haus ist laut Aussage des dortigen Personals keine DAV-Hütte mehr, d.h. günstiges Bergsteiger-Getränk u.ä. gibt es nicht mehr.
Die weithin bekannte und immerwährende Freundlichkeit hat den Wechsel aber überdauert!
Bleibt erstmal so gut, ich denke der Gletscher sollte auch in 2 Wochen noch durchgehende Firnstreifen haben.
Gehste auf die Zugspitz, da kannste was erleben:
Vater mit kleinem Sohn am "kurzen Seil", ansonsten ungesichert, nur leider lief der vllt. 10 jährige oberhalb des Vaters...
Gruppen die um 14:40 in den oberen Klettersteig einsteigen und die, auf den hier noch sinnvollen Rückzug hingewiesen, antworten dass ein Teilnehmer panische Angst vor dem Abstieg hat...
Verschiedene osteuropäische Gruppen, teils mit lauter Musik, Kamera- und Drohnenbegleitung...
Diverse, durchaus kreative Arten der Selbstsicherung, die Nylonschlinge mit Schnapper noch eher langweilig...
Und zu guter Letzt: Viele sehr freundliche, meist auch sehr fähige Leute!
Nicht zu vergessen die Bergwachtler, die offensichtlich eine verzwickte Bergung durchgeführt haben. Vergelt's Gott Euch und Ruhe in Frieden dem Verstorbenen!
Vater mit kleinem Sohn am "kurzen Seil", ansonsten ungesichert, nur leider lief der vllt. 10 jährige oberhalb des Vaters...
Gruppen die um 14:40 in den oberen Klettersteig einsteigen und die, auf den hier noch sinnvollen Rückzug hingewiesen, antworten dass ein Teilnehmer panische Angst vor dem Abstieg hat...
Verschiedene osteuropäische Gruppen, teils mit lauter Musik, Kamera- und Drohnenbegleitung...
Diverse, durchaus kreative Arten der Selbstsicherung, die Nylonschlinge mit Schnapper noch eher langweilig...
Und zu guter Letzt: Viele sehr freundliche, meist auch sehr fähige Leute!
Nicht zu vergessen die Bergwachtler, die offensichtlich eine verzwickte Bergung durchgeführt haben. Vergelt's Gott Euch und Ruhe in Frieden dem Verstorbenen!
Letzte Änderung: 21.07.2024, 21:01Aufrufe: 1234 mal angezeigt
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