Wasserbergfirst (2341m)11.11.2024
Verhältnisse vom 23.07.2024
Tödi (3614m): Ab Camona da Punteglias via Fuorcla Punteglias-Porta da Gliems
Bei frühem Losgehen spätestens um halb vier liegt auf 3/4 der Route tragfähiger Sommerschnee.
Beim Start findet man den Weg durch Steinmänner und vereinzelte Katzenaugen hervorragend. Achtung: nach 1/2 Stunde in westlicher Richtung, links entweder den Markierungen folgend oder im Schneefeld links bis zur Fuorcla de Punteglias hinauf.
Nun weiter erst eine halbe Stunde flach den Spuren folgend langsam ansteigend nördlich, dann das große Schneefeld östlich (rechts) empor bis in die Porta da Gliems (hier etwa 100 m 35°). Die geschlossene Randkluft ermöglicht es, die Ketten gut zu erreichen. Die nächsten 100 Meter durch die nasse, brüchige Felswand stellen auf jeden Fall die Schlüsselstelle der Route dar, sind aber mit einer soliden Stahlkette gut gesichert. Vorsicht vor Steinschlag, selbst vorsichtige Kletterer bombardieren die Nachfolger mit unzähligen Steinen, besonders bei Nutzung eines Seils. Die Route ist zum Glück diagonal gelegt, so dass sich die Gefahr für die Unteren in Grenzen hält.
Ab Scharte quert man nur noch in das obere Gletscherbecken des Bifertenfirn und hat rasch den Abschlusshang vor Augen. Fast keine Spalten bis hier - nur die 1 große Randspalte im Gipfelhang beginnt sich langsam zu öffnen.
Beim Start findet man den Weg durch Steinmänner und vereinzelte Katzenaugen hervorragend. Achtung: nach 1/2 Stunde in westlicher Richtung, links entweder den Markierungen folgend oder im Schneefeld links bis zur Fuorcla de Punteglias hinauf.
Nun weiter erst eine halbe Stunde flach den Spuren folgend langsam ansteigend nördlich, dann das große Schneefeld östlich (rechts) empor bis in die Porta da Gliems (hier etwa 100 m 35°). Die geschlossene Randkluft ermöglicht es, die Ketten gut zu erreichen. Die nächsten 100 Meter durch die nasse, brüchige Felswand stellen auf jeden Fall die Schlüsselstelle der Route dar, sind aber mit einer soliden Stahlkette gut gesichert. Vorsicht vor Steinschlag, selbst vorsichtige Kletterer bombardieren die Nachfolger mit unzähligen Steinen, besonders bei Nutzung eines Seils. Die Route ist zum Glück diagonal gelegt, so dass sich die Gefahr für die Unteren in Grenzen hält.
Ab Scharte quert man nur noch in das obere Gletscherbecken des Bifertenfirn und hat rasch den Abschlusshang vor Augen. Fast keine Spalten bis hier - nur die 1 große Randspalte im Gipfelhang beginnt sich langsam zu öffnen.
Bleibt noch mind. eine Woche gut - oder länger, wenn die Hitzewelle ausbleibt.
Der tolle letzte Eintrag des Users "Don Pizza" hat mich darauf gebracht, den Tödi von dieser Seite zu versuchen und ich war von der Schönheit und Ursprünglichkeit des Berges von dieser Seite sehr angetan. Ein ganzheitliches alpines Erlebnis, zu dem auch die Puntegliashütte - mit dem gastfreundlichen und kompetenten Hüttenwirt Ruedi - maßgeblich beigetragen hat. Man sollte sich nicht scheuen, ihn nach Routentipps zu fragen, er kennt jeden Abschnitt des Aufstiegs genau.
Startend vom Bahnhof Trun hat die Route 3000 Höhenmeter. Kein Pappenstiel, zumal die ersten 2 h der Steilheit einer Skischanze nahekommen. Schön in der mittäglichen Julihitze, zum Glück spenden einige Bäume und Bäche Erfrischung.
Startend vom Bahnhof Trun hat die Route 3000 Höhenmeter. Kein Pappenstiel, zumal die ersten 2 h der Steilheit einer Skischanze nahekommen. Schön in der mittäglichen Julihitze, zum Glück spenden einige Bäume und Bäche Erfrischung.
Letzte Änderung: 24.07.2024, 16:19Aufrufe: 1462 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Tödi (3614m)
Ab Camona da Punteglias via Fuorcla Punteglias-Porta da Gliems
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