Törbelbach07.11.2024
Verhältnisse vom 20.07.2024
Nadelgrat (4327m): Nadelgrat über Selle Colouir
Noch perfekte Bedingungen.
In der Nacht konnte es nicht so gut abstrahlen, womit die Schneefelder auf dem Zustieg zum Riedgletscher bereits sehr weich waren.
Die Selle war genial vorgespurt (siehe Video) und entsprechend mit gutem und weiterhin hartem Trittschnee versehen. Nur ganz am Schluss trat etwas Eis und Fels hervor. Vermutlich werden sich die Bedingungen in den nächsten Wochen verschlechtern.
Ab der Selle gingen wir ohne Steigeisen bis zum Dirrujoch, was sich im Nachhinein lohnte. Hier war bereits das allermeiste schneefrei.
Vor dem Hohberghorn auf dem Firn war etwas Vorsicht geboten, weil es riesige Wechten hatte (von der Bordierhütte gut beobachtbar und auch vom Hüttenwart gewarnt).
Vor dem Stecknadelhorn zogen wir ein zweites Mal die Steigeisen aus bis zum nächsten Joch. Auch hier waren perfekte Kletterbedingungen ohne viel Schnee.
Die Traverse beim Nadelhorn in den Normalweg gestaltete sich bereits anspruchsvoll. Im Nachhinein hätte sich das Überklettern des Gendarms mehr gelohnt. Der letzte Aufstieg zum Nadelhorn war ebenso eher eisig und wir kletterten dann östlicher direkt über den Grat ab, was deutlich einfacher war.
In der Nacht konnte es nicht so gut abstrahlen, womit die Schneefelder auf dem Zustieg zum Riedgletscher bereits sehr weich waren.
Die Selle war genial vorgespurt (siehe Video) und entsprechend mit gutem und weiterhin hartem Trittschnee versehen. Nur ganz am Schluss trat etwas Eis und Fels hervor. Vermutlich werden sich die Bedingungen in den nächsten Wochen verschlechtern.
Ab der Selle gingen wir ohne Steigeisen bis zum Dirrujoch, was sich im Nachhinein lohnte. Hier war bereits das allermeiste schneefrei.
Vor dem Hohberghorn auf dem Firn war etwas Vorsicht geboten, weil es riesige Wechten hatte (von der Bordierhütte gut beobachtbar und auch vom Hüttenwart gewarnt).
Vor dem Stecknadelhorn zogen wir ein zweites Mal die Steigeisen aus bis zum nächsten Joch. Auch hier waren perfekte Kletterbedingungen ohne viel Schnee.
Die Traverse beim Nadelhorn in den Normalweg gestaltete sich bereits anspruchsvoll. Im Nachhinein hätte sich das Überklettern des Gendarms mehr gelohnt. Der letzte Aufstieg zum Nadelhorn war ebenso eher eisig und wir kletterten dann östlicher direkt über den Grat ab, was deutlich einfacher war.
https://youtu.be/DIk16H9glUI
Letzte Änderung: 27.07.2024, 16:17Aufrufe: 456 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Nadelgrat (4327m)
Nadelgrat über Selle Colouir
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