Schafberg (2456m)23.11.2024
Verhältnisse vom 28.12.2010
Schafberg (2456m): von Sankt Antönien aus
Am Montag und Dienstag wenig Pulverschnee auf einem hart gefrorenen Untergrund. In der Nacht auf Mittwoch hat es genug geschneit, dass wir die Abfahrt im herrlichen Pulverschnee geniessen konnten.
Auf steilen Hängen in Südlage sind Rutschungen zu beobachten
an den Nordhängen liegt ausreichend Schnee, an den Südhängen kann man zusehen, wie der Schnee wegschmilzt.
Da man mit Traditionen nicht brechen sollte, zogen 6 Lauerzer am Tag nach St. Stephan aus, um ihr Glück auf Pulverschneehängen zu finden.
Nach der Anreise durch das Prättigau bestiegen wir als erstes von Sankt Antönien Platz (1'459 m) aus das Chüenihorn (2'413 m). Anfänglich war das Himmel strahlend blau, doch während dem dreistündigen Aufstieg zogen die ersten Wolken auf. Der Weg führte uns zuerst der Strasse entlang und dann vorbei an der Lawinenverbauung. Der Schnee war schwer und die Abfahrt kostete uns fast so viel Kraft wie der Aufstieg.
Die Mühen waren bald vergessen, als wir im Hotel Wellness Büel die verschiedenen Saunas benützten und dabei unsere angespannten Muskeln wieder lösen konnten. Auch das Abendessen im Wintergarten war ausgezeichnet und wurde sehr freundlich serviert.
Ausgeruht und vom Frühstücksbuffet gestärkt starteten wir am nächsten Morgen Richtung Schafberg. Die Sicht wurde zwar zunehmends schlechter, aber wir schafften es in 3 1/2 Stunden, unser Ziel zu erreichen. Am Gipfel konnten wir grad noch die Felswand der Sulzfluh erkennen, aber der Panoramablick auf die restlichen Berge blieb uns versagt. Wir hielten uns auch nicht lange am Gipfel auf und fuhren zügig zurück ins Hotel Büel . Als es zu Schneien begann, waren wir bereits wieder an der Wärme.
Gross war die Freude, als wir am Morgen des dritten Tages sahen, dass es doch einige Zentimeter Neuschnee hatte und die Wolken weniger dicht waren. Wir wählten den Eggberg (2'202 m) als Tagesziel und fanden einen bereits ausgetretenen Pfad durch den Wald und weiter oben über baumlose Hänge, welche die Vorfreude auf die Abfahrt immer grösser werden liessen. Der Eggberg hat zwei Gipfel und da wir uns nicht entscheiden konnten, welchen wir davon besteigen, teilten wir unsere Gruppe, Stefan und Daniel bestiegen den weniger hohen Gipfel und Bruno führte Lisbeth, Anita und Doris auf den echten und zugleich höheren Gipfel. Der Eggberg ist somit einer der wenigen Gipfel, auf dem wir kein Gruppenfoto machen konnten.
Nach der traumhaften Pulverschneeabfahrt von beiden Gipfeln trafen wir uns bei der Gafier Alp (1'941 m) und beschlossen, auch noch die Hasenflüe mit ihren markanten Felsen zu besteigen.
Nach gut einer Stunden erreichten wir das Skidepot und wagten uns durch das schneebedeckte Couloir und den Grat auf den Gipfel. Inzwischen war der Himmel strahlend blau und die Bündner Bergwelt zeigt sich uns im besten Licht.
Die anschliessende Abfahrt durch den Pulverschnee nach Sankt Antönien genossen wir sehr und waren ein wenig wehmütig, dass unsere drei Skitourentag so schnell vergangen sind.
Das Prättigau bietet so viele Gipfel, dass wir sicher wieder einmal hierher zurückkommen werden.
Das Hotel Wellness Büel (www.buel.ch) ist übrigens ein Geheimtipp für Wellness im Gebirge.
Nach der Anreise durch das Prättigau bestiegen wir als erstes von Sankt Antönien Platz (1'459 m) aus das Chüenihorn (2'413 m). Anfänglich war das Himmel strahlend blau, doch während dem dreistündigen Aufstieg zogen die ersten Wolken auf. Der Weg führte uns zuerst der Strasse entlang und dann vorbei an der Lawinenverbauung. Der Schnee war schwer und die Abfahrt kostete uns fast so viel Kraft wie der Aufstieg.
Die Mühen waren bald vergessen, als wir im Hotel Wellness Büel die verschiedenen Saunas benützten und dabei unsere angespannten Muskeln wieder lösen konnten. Auch das Abendessen im Wintergarten war ausgezeichnet und wurde sehr freundlich serviert.
Ausgeruht und vom Frühstücksbuffet gestärkt starteten wir am nächsten Morgen Richtung Schafberg. Die Sicht wurde zwar zunehmends schlechter, aber wir schafften es in 3 1/2 Stunden, unser Ziel zu erreichen. Am Gipfel konnten wir grad noch die Felswand der Sulzfluh erkennen, aber der Panoramablick auf die restlichen Berge blieb uns versagt. Wir hielten uns auch nicht lange am Gipfel auf und fuhren zügig zurück ins Hotel Büel . Als es zu Schneien begann, waren wir bereits wieder an der Wärme.
Gross war die Freude, als wir am Morgen des dritten Tages sahen, dass es doch einige Zentimeter Neuschnee hatte und die Wolken weniger dicht waren. Wir wählten den Eggberg (2'202 m) als Tagesziel und fanden einen bereits ausgetretenen Pfad durch den Wald und weiter oben über baumlose Hänge, welche die Vorfreude auf die Abfahrt immer grösser werden liessen. Der Eggberg hat zwei Gipfel und da wir uns nicht entscheiden konnten, welchen wir davon besteigen, teilten wir unsere Gruppe, Stefan und Daniel bestiegen den weniger hohen Gipfel und Bruno führte Lisbeth, Anita und Doris auf den echten und zugleich höheren Gipfel. Der Eggberg ist somit einer der wenigen Gipfel, auf dem wir kein Gruppenfoto machen konnten.
Nach der traumhaften Pulverschneeabfahrt von beiden Gipfeln trafen wir uns bei der Gafier Alp (1'941 m) und beschlossen, auch noch die Hasenflüe mit ihren markanten Felsen zu besteigen.
Nach gut einer Stunden erreichten wir das Skidepot und wagten uns durch das schneebedeckte Couloir und den Grat auf den Gipfel. Inzwischen war der Himmel strahlend blau und die Bündner Bergwelt zeigt sich uns im besten Licht.
Die anschliessende Abfahrt durch den Pulverschnee nach Sankt Antönien genossen wir sehr und waren ein wenig wehmütig, dass unsere drei Skitourentag so schnell vergangen sind.
Das Prättigau bietet so viele Gipfel, dass wir sicher wieder einmal hierher zurückkommen werden.
Das Hotel Wellness Büel (www.buel.ch) ist übrigens ein Geheimtipp für Wellness im Gebirge.
Letzte Änderung: 29.12.2010, 22:32Aufrufe: 1207 mal angezeigt
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