Breithorn (4164m)16.11.2024
Schönbielhütte bis Gletscher: Trocken, kein Schnee auf Pfad. Steinmännchen zeigen den Verlauf der Route klar an.
Hohwänggletscher: Wenig Neuschnee auf dem Gletscher. Spalten sind sichtbar. Unterhalb des Col Durand hat es einen grossen Windkessel. Wir sind über den Rand gestiegen. In den Windkessel selber gelangen einige Spalten von der westlichen Seite.
Col Durand - N-Gipfel: Sicherlich 0.2 m recht feuchter Schnee. Schnee ist gut mit Untergrund verbunden. Darunter teilweise harter Firn. Aufstieg über Gletscher problemlos. Unterhalb der Gletscher-Steilstufe muss auf den Bergschrund acht gegeben werden. Dieser kann man derzeit aber gut passieren. Firngrat und Fläche darüber haben derzeit ideale Bedingungen. Oberhalb des Gletscher folgen kurze schneebedeckte Platten. Die Blöcke bis zum Gipfel sind mehr oder weniger mit Schnee bedeckt, was aber nicht hinderlich ist. Gipfelturm ist schneefrei.
N-Grat bis S-Grat: Grat praktisch schneefrei. Bei den gestrigen warmen Temperaturen konnte alles ohne Handschuhe geklettert werden. Orientierung gemäss Topos oder Beschrieb nicht klar. Erster Teil des Grates einfach. Danach folgen plattige und gegen Osten fast senkrecht abfallende Engstellen. Wir sind immer gegen Westen ausgewichen. Türme lassen sich mehrheitlich erklettern. Schlussturm-Gebilde kann in der Mitte via eines Risses auf der Ostseite erklettert werden, bzw. man gelangt damit bis zur einer Scharte. Die Schlusspassage sollte eine 3a sein (Hahahahahahahahahaha... ) Vielleicht hat Silbernagel einen Sonnenstich gehabt, aber hier würde man ohne Absicherung im vierten Grad klettern. Friends können aber gesetzt werden. Wir sind gegen Westen um den Turm rum, was nicht zu empfehlen ist, weil die Passage recht grosse brüchige Blöcke enthält.
S-Gipfel - Hohwänggletscher: Oben kann man Wegspuren folgen. Dann über ein Schneefeld und weiter den Wegspuren mit Steinmännchen entlang. Es folgen weitere Schneefelder. Unbedingt bis in den tiefsten Punkt der Scharte absteigen (so wie beschrieben). Dort kann man wiederum auf Wegspuren den Steinmännchen folgen. Man muss etwas acht geben, dass man frühzeitig nach Norden quert, weil man sonst vor der Felsstufe steht.
Hohwänggletscher: Wenig Neuschnee auf dem Gletscher. Spalten sind sichtbar. Unterhalb des Col Durand hat es einen grossen Windkessel. Wir sind über den Rand gestiegen. In den Windkessel selber gelangen einige Spalten von der westlichen Seite.
Col Durand - N-Gipfel: Sicherlich 0.2 m recht feuchter Schnee. Schnee ist gut mit Untergrund verbunden. Darunter teilweise harter Firn. Aufstieg über Gletscher problemlos. Unterhalb der Gletscher-Steilstufe muss auf den Bergschrund acht gegeben werden. Dieser kann man derzeit aber gut passieren. Firngrat und Fläche darüber haben derzeit ideale Bedingungen. Oberhalb des Gletscher folgen kurze schneebedeckte Platten. Die Blöcke bis zum Gipfel sind mehr oder weniger mit Schnee bedeckt, was aber nicht hinderlich ist. Gipfelturm ist schneefrei.
N-Grat bis S-Grat: Grat praktisch schneefrei. Bei den gestrigen warmen Temperaturen konnte alles ohne Handschuhe geklettert werden. Orientierung gemäss Topos oder Beschrieb nicht klar. Erster Teil des Grates einfach. Danach folgen plattige und gegen Osten fast senkrecht abfallende Engstellen. Wir sind immer gegen Westen ausgewichen. Türme lassen sich mehrheitlich erklettern. Schlussturm-Gebilde kann in der Mitte via eines Risses auf der Ostseite erklettert werden, bzw. man gelangt damit bis zur einer Scharte. Die Schlusspassage sollte eine 3a sein (Hahahahahahahahahaha... ) Vielleicht hat Silbernagel einen Sonnenstich gehabt, aber hier würde man ohne Absicherung im vierten Grad klettern. Friends können aber gesetzt werden. Wir sind gegen Westen um den Turm rum, was nicht zu empfehlen ist, weil die Passage recht grosse brüchige Blöcke enthält.
S-Gipfel - Hohwänggletscher: Oben kann man Wegspuren folgen. Dann über ein Schneefeld und weiter den Wegspuren mit Steinmännchen entlang. Es folgen weitere Schneefelder. Unbedingt bis in den tiefsten Punkt der Scharte absteigen (so wie beschrieben). Dort kann man wiederum auf Wegspuren den Steinmännchen folgen. Man muss etwas acht geben, dass man frühzeitig nach Norden quert, weil man sonst vor der Felsstufe steht.
Bei den derzeitigen Temperaturen absolut zu empfehlen. Besser von N nach S klettern. Ist zwar schwieriger (da man kaum abseilen kann), aber dafürt hat man immer das Matterhorn schräg links vor einem, die Dent d'Hérens schräg rechts vor einem und überhaupt kommt so das Bergpanorama viel besser zur Geltung.
Bei Neuschnee neu zu beurteilen.
Bei der Schönbielhütte muss frühzeitig reserviert werden. Am Dienstag Abend war die Hütte bereits voll. Nordwestlich der Hütte (den Pfad zum Schönbielgletscher folgend) erreicht man bei P 2704 direkt östlich der Moräne einen idealen flachen Biwakplatz. Die Quelle darüber hilft einem auch noch mit Wasser.
Sehr empfehlenswert ist zudem der Einsatz von Velos. Vom Bhf Zermatt kann man bis 2400m fahren. So kommt man nach der Tour, die auch länger dauern kann, als in den Führern angegeben, immer noch rechtzeitig zum Bhf zurück.
Sehr empfehlenswert ist zudem der Einsatz von Velos. Vom Bhf Zermatt kann man bis 2400m fahren. So kommt man nach der Tour, die auch länger dauern kann, als in den Führern angegeben, immer noch rechtzeitig zum Bhf zurück.
Letzte Änderung: 10.09.2012, 19:06Aufrufe: 4622 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Aufstieg von der Schönbielhütte über den Col Durand (Normalweg) - Abstieg über den Südgrat zurück zur Schönbielhütte
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