Galehorn (2797m)15.12.2024
Verhältnisse vom 05.08.2013
Dirruhorn (4035m): Bordierhütte - Couloir ins Dürrehoch - N-Grat
Gletscherbruch unterhalb Balfrin mit guten Spaltenbrücken, Durchquerung des Gletscherbeckens tragend.
Im Couloir noch knapp durchgehend Firn, jedoch tiefe, eisige Rinnen, z.T. dünne Schneeauflage, kein Trittschnee! Oberste Meter aper. Insgesamt anspruchsvoll.
Nadelgrat perfekt: Südgrat Dirruhorn aper, ebenso die ersten 150hm zum Hohbärghorn. Danach griffige Firnpassage, Gipfelaufbau Hohbärghorn praktisch aper. Abstieg Hohbärgjoch Firn, Aufstieg Stecknadelhorn aper. Querung unter dem Nadelhorn wenig griesiger Firn auf Blankeis, nicht empfehlenswert.
Normalweg Nadelhorn meist gute Spur im Firn, Umgehung der Felspartien fast blank, besser in die Felsen ausweichen. Abstieg vom Windjoch auf ca. 100m blank, dennoch gut begehbar. Hohbalmbecken gute Spur ohne offene Spalten.
Nordwände Hohbärghorn und Lenzspitze nur dünne Schneeauflage auf Blankeis, keine Begehungen bzw. Spuren gesehen. Sonst alle gängigen Touren gespurt.
Im Couloir noch knapp durchgehend Firn, jedoch tiefe, eisige Rinnen, z.T. dünne Schneeauflage, kein Trittschnee! Oberste Meter aper. Insgesamt anspruchsvoll.
Nadelgrat perfekt: Südgrat Dirruhorn aper, ebenso die ersten 150hm zum Hohbärghorn. Danach griffige Firnpassage, Gipfelaufbau Hohbärghorn praktisch aper. Abstieg Hohbärgjoch Firn, Aufstieg Stecknadelhorn aper. Querung unter dem Nadelhorn wenig griesiger Firn auf Blankeis, nicht empfehlenswert.
Normalweg Nadelhorn meist gute Spur im Firn, Umgehung der Felspartien fast blank, besser in die Felsen ausweichen. Abstieg vom Windjoch auf ca. 100m blank, dennoch gut begehbar. Hohbalmbecken gute Spur ohne offene Spalten.
Nordwände Hohbärghorn und Lenzspitze nur dünne Schneeauflage auf Blankeis, keine Begehungen bzw. Spuren gesehen. Sonst alle gängigen Touren gespurt.
Um Sonnenaufgang (ca. 6 Uhr) noch kein Steinschlag im Couloir, aber massig Steine auf dem Firn im und unterhalb Couloir.
Couloir wird schlechter, Durchstieg nicht mehr empfehlenswert, besser nach gut der Hälfte nach rechts in die brüchigen Felsen (Sicherungsstangen gut sichtbar) ausweichen. Nadelgrat bleibt noch eine Weile gut, Normalabstieg vom Nadelhorn zunehmend blank, wie auch die Querung zum Stecknadelhorn und der Abstieg vom Windjoch. Spaltenbrücken Hohbalmgletscher werden dünner, Vorsicht!
Nach Durchzug der Kaltfront neu beurteilen, sobald der allfällige Neuschnee verfirnt wieder gute bis sehr gute Verhältnisse.
Bordierhütte grundsätzlich empfehlenswert, genialer Hüttenweg und Lage. Frühstück um 3 Uhr für Nadelgrat insbesondere Dirrujoch-Couloir eher spät. Auf Nachfrage wurde eine frühere Zeit verweigert, am nächsten Morgen sassen die "Profis" jedoch schon vor 3 Uhr am Frühstückstisch. Auf meine freundliche Nachfrage nach der "richtigen" Frühstückszeit wurde ich vom Hüttenwart brüsk zurechtgewiesen...
Letzte Änderung: 06.08.2013, 15:19Aufrufe: 5961 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Dirruhorn (4035m)
Bordierhütte - Couloir ins Dürrehoch - N-Grat
Karte