Bordierhütte - Couloir ins Dürrehoch - N-Grat05.08.2013
Routenbeschreibung
Dirruhorn (4035m)
Bordierhütte - Couloir ins Dürrehoch - N-Grat
Von der Bordierhütte (2889m) über den Moränenrand bis in 3100m/3200m (je nach Verhältnisse). Dort auf den Riedgletscher, am östl. Rand durch den mässig steilen Gletscherbruch unter dem Balfrin hindurch (mit zuhnehemender Ausaperung schwieriger) und bis auf ca 3500m aufsteigen. Zwischen den 3500 und der 3600m Höhenlinie in weitem Bogen quer über das Gletscherbecken Richtung SSW (Vorsicht, Spalten!), in Richtung Dirrujoch. Unter den Seracs des Hohbärghorns queren und etwas nach Norden ausholdend an den Couloirfuss, ca. 2:30 Std. ab Bordierhütte.
Am Fuße des Couloirs (ca 3600m), dass vom Joch bis auf den Gletscher zieht, einen Bergschrund überwinden und im Couloir ungefähr 150 Höhenmeter (ca. zwei Drittel) nach oben. Dann nach rechts (Norden) zu gut sichtbaren Standplatzstangen ausqueren. Diese sind ungefähr alle 30m angebracht, ihnen entlang ins Dirrujoch klettern (3800m). Bei guten Firnverhältnissen (meist etwa bis Mitte Juli) kann auch direkt im Couloir bis ins Dirrujoch gestiegen werden. Von dort auf dem N-Grat über Felsen nie schwerer als II in einer guten halben Stunde bis zum Dirruhorn.
Hinweis: dieser Aufstieg ins Dirrujoch ist je nach Verhältnissen steinschlaggefährdet! Darum sollte, besonders im Frühsommer, das Couloir mit den ersten Sonnenstrahlen verlassen werden! Die Frühstückszeit um 3.00 ist um die längsten Tage herum deutlich zu spät (Sonne im Couloir ab den ersten Strahlen, Ende Juni bereits um 5.30!)
Am Fuße des Couloirs (ca 3600m), dass vom Joch bis auf den Gletscher zieht, einen Bergschrund überwinden und im Couloir ungefähr 150 Höhenmeter (ca. zwei Drittel) nach oben. Dann nach rechts (Norden) zu gut sichtbaren Standplatzstangen ausqueren. Diese sind ungefähr alle 30m angebracht, ihnen entlang ins Dirrujoch klettern (3800m). Bei guten Firnverhältnissen (meist etwa bis Mitte Juli) kann auch direkt im Couloir bis ins Dirrujoch gestiegen werden. Von dort auf dem N-Grat über Felsen nie schwerer als II in einer guten halben Stunde bis zum Dirruhorn.
Hinweis: dieser Aufstieg ins Dirrujoch ist je nach Verhältnissen steinschlaggefährdet! Darum sollte, besonders im Frühsommer, das Couloir mit den ersten Sonnenstrahlen verlassen werden! Die Frühstückszeit um 3.00 ist um die längsten Tage herum deutlich zu spät (Sonne im Couloir ab den ersten Strahlen, Ende Juni bereits um 5.30!)
Verhältnisse zu dieser Route
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