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WanderungAusgezeichneter Eintrag
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Hauptziel erreicht
Das Wetter gestaltete sich für die großartige Tour leider sehr bescheiden. Von Beginn an nieselte bzw. schneite es auf ganzer Strecke. Erst im Abstieg vom Hochhäderich wurde es von oben her etwas trockener. Die Nässe im Mittelgebirge führt unweigerlich zu sehr schlüpfrigen und knatschigen Wegen, was sich bis auf Kniehöhe an den Hosen niederschlägt. Dementsprechend wenig war daher los. Ein paar 'Hartgesottene' kamen mir vom Staufner Haus entgegen. Wider Erwarten waren die Gasträume in der Hütte jedoch zum Bersten voll.
Auf der Tour verstärkte ständiger Nebel die Einsamkeit und eröffnete immer wieder spannende und mystische Szenerien. Das Gebiet ist einzigartig mit den bizarren Formationen, jähen Abbrüchen, spektakulären Graten und Tobel. Einen Vergleich zum Alpstein kann durchaus gezogen werden - natürlich bei Nagelfluh statt Kalk ...
In letzter Zeit hielten mich andere Verpflichtungen vom Bergsteigen ab. Wegen der mäßigen Wetteraussichten beschloss ich den Plan, die komplette Nagelfluhkette an einem Tag zu überschreiten, umzusetzen. Für das An- und Abfahren aus der Nähe Bregenz nahm ich Zug und Bus sowie die Mittagbahn als Aufstiegshilfe (es kommen auch so noch genug Höhenmeter zusammen). Für den Bus von Hittisau um 19:40 war ich etwas zu spät und musste bis 22:49 warten, was ich im Gasthaus Alpenrose angenehm tun konnte. Trotzdem war ich froh, als ich um Mitternacht wieder zuhause war, von wo ich am Morgen um 05:20 losging. Die herrlichen Annehmlichkeiten zuhause werden einem nach so einer Tour wieder einmal eindrücklich bewusst und ich bin dafür dankbar.
Uf http://www.spaceglider.at/touren/bsm.htm sind no a paar Fötile …
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Letzte Änderung: 14.10.2016, 16:46Aufrufe: 2247 mal angezeigt

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Nagelfluhkette (1834m)

Überschreitung Ost - West

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