Augstbordhorn (2971m)13.12.2024
Verhältnisse vom 03.09.2017
Weisshorn (4505m): Vom Schalijoch-Biwak (SW-Grat, Schaligrat)
Aufstieg Schaligrat: Der ganze Grat ist komplett trocken und schneefrei.
Abstieg E-Grat: Der Firngrat auf den Gletscher weisst nur wenige blanke Stelle auf und kann gut begangen werden. Der Fest ist komplett schneefrei.
Abstieg E-Grat: Der Firngrat auf den Gletscher weisst nur wenige blanke Stelle auf und kann gut begangen werden. Der Fest ist komplett schneefrei.
Mit den aktuellen Schneefällen in der Höhe dürfte die Route eingeschneit werden und für den Rest der Saison nicht mehr machbar sein.
Wohl eine der schönsten Grattouren der Schweiz in diesem Schwierigkeitsgrat. Die Route bewegt sich mehr oder weniger anhaltend im dritten Grad mit nur wenigen, einfacheren Stellen. Der Fels ist fast durchgehend von bester Qualität. Die Schlüsselseillänge auf den zweiten Turm ist mit 4b bewertet.
In der Route hat es nur ganz wenige fixe Sicherungspunkte. Ein mittleres Camelot- und Keilset ist unbedingt zu empfehlen.
Die Routenfindung ist nicht ganz einfach, da immer wieder in die Ostflanke ausgewichen wird und dort der Weg durch die grosse Wandflucht gesucht werden muss. Es lohnt sich sowohl den Hochtouren Topoführer Walliser Alpen von Daniel Silbernagel als auch den offiziellen SAC-Führer beizuziehen. Ebenso lohnt es sich die erste halbe Stunde des Aufstieges (bis auf den Grat) am Vortag mit Tageslicht zu rekognoszieren. Es gibt eine Unmenge von Steinmännern, die nicht zwingend alle den optimalen Weg weisen.
Idealerweise plant man die Tour so, dass man auf dem Grat Tageslicht hat, da die Routenfindung im Dunkeln sehr schwierig sein dürfte.
Bei schlechtem Wetter ist das Schalijochbiwak eine Mausefalle von der man nur noch schwer wegkommt. Zu Recht gilt es als das abgeschiedenste und schwierigst zu erreichende Biwak der Schweiz. Das Biwak selber ist spartanisch aber sehr funktional eingerichtet. Vor allem ist es wunderschön gelegen. Es hat Gaskocher, Geschirr und Pfannen im Biwak. Im Regelfall sollte es auch Gaskartuschen haben. Es hat Kocher sowohl für CampingGaz als auch für Primus Kartuschen.
Unterwegs mit j_sp, der einen informativen Blog mit vielen Fotos geschrieben hat: http://j-sp.blogspot.ch/2017/08/schaligrat-eine-kleine-expedition.html
Die Tour hat effektiv am 30.8.2017 stattgefunden.
In der Route hat es nur ganz wenige fixe Sicherungspunkte. Ein mittleres Camelot- und Keilset ist unbedingt zu empfehlen.
Die Routenfindung ist nicht ganz einfach, da immer wieder in die Ostflanke ausgewichen wird und dort der Weg durch die grosse Wandflucht gesucht werden muss. Es lohnt sich sowohl den Hochtouren Topoführer Walliser Alpen von Daniel Silbernagel als auch den offiziellen SAC-Führer beizuziehen. Ebenso lohnt es sich die erste halbe Stunde des Aufstieges (bis auf den Grat) am Vortag mit Tageslicht zu rekognoszieren. Es gibt eine Unmenge von Steinmännern, die nicht zwingend alle den optimalen Weg weisen.
Idealerweise plant man die Tour so, dass man auf dem Grat Tageslicht hat, da die Routenfindung im Dunkeln sehr schwierig sein dürfte.
Bei schlechtem Wetter ist das Schalijochbiwak eine Mausefalle von der man nur noch schwer wegkommt. Zu Recht gilt es als das abgeschiedenste und schwierigst zu erreichende Biwak der Schweiz. Das Biwak selber ist spartanisch aber sehr funktional eingerichtet. Vor allem ist es wunderschön gelegen. Es hat Gaskocher, Geschirr und Pfannen im Biwak. Im Regelfall sollte es auch Gaskartuschen haben. Es hat Kocher sowohl für CampingGaz als auch für Primus Kartuschen.
Unterwegs mit j_sp, der einen informativen Blog mit vielen Fotos geschrieben hat: http://j-sp.blogspot.ch/2017/08/schaligrat-eine-kleine-expedition.html
Die Tour hat effektiv am 30.8.2017 stattgefunden.
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Weisshorn (4505m)
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