Spieser (1649m)16.12.2024
Verhältnisse vom 27.01.2018
Großer Daumen (2280m): Nordflanke Haseneggalpen
In der Südflanke des Daumens um 11 Uhr leicht angefirnt. Bei Sonne sicher sehr lohnenswert.
An der Einfahrt in die Nordflanke deutlich verfrachteter Schnee. Ausweichend den Felsen entlang durch einen ausgeprägten Windkolk auf Harsch mit dünner Auflage gut zu fahren. Querung zum Durchschlupf mit Pulver und Harsch im Wechsel, hier kaum noch verfrachteter Schnee.
Der Durchschlupf ist eisig ausgefegt, mit Ski bis 170cm ohne Absteigen bewältigbar.
Unterhalb eisüberzogene Felsen mit schmalen fahrbaren Passagen. Ab der folgenden ausgeprägten Rippe nun alles pulvrig. An günstiger Stelle nach rechts (NO) in die auslaufenden Hänge einfahren.
Summa summarum überwiegt in der Nordflanke mit verharschten Passagen aktuell Absturzgefahr gegenüber Triebschneeproblematik.
Unterhalb der Oberen Haseneggalpe (Grenze ca. 1700m) tragender Harschdeckel mit Regenrinnen. Unterhalb 1300m leicht sulzig. Schneedecke über die gesamte Abfahrt ins Retterschwanger Tal durchgängig.
Im Gegenanstieg zum Gängele und Geißfuß oft Harschdeckel mit geringem Einsinken - in der Abfahrt vermutlich wenige lohnende Flecken.
Nebelhorn Nord ohne Spuren.
Am Gängele direkt die Skischarte anpeilen (erster Aufschwung südlich) oder den eingeschneiten Steig (exponiert) vom tiefsten Punkt zur Skischarte einplanen. Übergang am Geißfußsattel problemlos.
An der Einfahrt in die Nordflanke deutlich verfrachteter Schnee. Ausweichend den Felsen entlang durch einen ausgeprägten Windkolk auf Harsch mit dünner Auflage gut zu fahren. Querung zum Durchschlupf mit Pulver und Harsch im Wechsel, hier kaum noch verfrachteter Schnee.
Der Durchschlupf ist eisig ausgefegt, mit Ski bis 170cm ohne Absteigen bewältigbar.
Unterhalb eisüberzogene Felsen mit schmalen fahrbaren Passagen. Ab der folgenden ausgeprägten Rippe nun alles pulvrig. An günstiger Stelle nach rechts (NO) in die auslaufenden Hänge einfahren.
Summa summarum überwiegt in der Nordflanke mit verharschten Passagen aktuell Absturzgefahr gegenüber Triebschneeproblematik.
Unterhalb der Oberen Haseneggalpe (Grenze ca. 1700m) tragender Harschdeckel mit Regenrinnen. Unterhalb 1300m leicht sulzig. Schneedecke über die gesamte Abfahrt ins Retterschwanger Tal durchgängig.
Im Gegenanstieg zum Gängele und Geißfuß oft Harschdeckel mit geringem Einsinken - in der Abfahrt vermutlich wenige lohnende Flecken.
Nebelhorn Nord ohne Spuren.
Am Gängele direkt die Skischarte anpeilen (erster Aufschwung südlich) oder den eingeschneiten Steig (exponiert) vom tiefsten Punkt zur Skischarte einplanen. Übergang am Geißfußsattel problemlos.
Machbar. Mit Neuschnee ohne viel Windeinfluss sicher lohnender.
Bei Beurteilung die Exposition der Flanke (Auslauf im Felsriegel) einbeziehen.
Für ein ZS(+) führt die Tour durch ausgesprochen exponiertes Gelände. Für ein S-/S fehlt der Abfahrt wiederum die konsistente Neigung, da sich nur kurze Passagen im Bereich von 40-45° bewegen.
Letzte Änderung: 28.01.2018, 11:07Aufrufe: 1852 mal angezeigt
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