See - Istalanztal - Masnerjoch - Ostgrat25.09.2021
Routenbeschreibung
Hexenkopf (3035m)
See - Istalanztal - Masnerjoch - Ostgrat
Ausgangspunkt ist die Ortschaft See (1056 m) im Paznauntal, genauer gesagt die Talstation der Bahn zum Medriggrat.
Man folgt von hier der Hauptverkehrsachse taleinwärts und nimmt dann den Fahrweg empor in die Ortsteile Klaus und Winkl.
Schwierigkeit: T1, Strasse, Wegweiser, Abkürzungen möglich.
Zeitbedarf: 30 Minuten.
Aus dem Ortsteil Winkl zieht bei einem Wegweiser ein steiler Pfad in nordöstlicher Richtung den Wald empor. Er mündet auf etwa 1500 Meter Höhe in einen Karrenweg.
Schwierigkeit: T2, markierter Pfad.
Zeitbedarf: 30 Minuten.
Diesem folgt man 500 Meter nordostwärts bis zur Einmündung in die im Winter als Rodelbahn genutzte Forststrasse.
Dieser flachen Naturstrasse folgt man, bis sie bei der Langetsbergalpe (1650 m) den Wald verlässt.
Schwierigkeit: T1.
Zeitbedarf: 30 Minuten.
Hier nimmt man die in südlicher Richtung leicht abfallende Strasse zum Istalanzbach. Dem Bach folgt man dann auf seiner Westseite, wo ein gut ausgeprägter Pfad in die Weiden der Medrigalpe emporführt.
Schwierigkeit: T2, markierter Pfad, Wegweiser.
Nun steigt man auf einem stellenweise nur noch schwach ausgeprägten, wenig begangenen Pfad den rotweissen Markierungen folgend das rauhe Istalanztal empor, wobei man vorerst auf der Westseite des Istalanzbaches bleibt. Auch ein erster sperrender Felsriegel wird westseitig umgangen.
Im oberen Teil wechselt der Pfad dann auf etwa 2300 Meter Höhe auf die Ostseite des Istalanzbaches. Der nun folgende Aufstieg zum Masnerjoch ist klar im Gelände vorgegeben, der Pfad nutzt geschickt die Grünstellen und Schrofen und beschränkt den Aufstieg durch Schutt auf das unumgänglich Notwendige.
Schwierigkeit: T3, markierter, stellenweise nur schwach ausgeprägter Pfad.
Zeitbedarf: 3 Stunden
Der im Masnerjoch (2685 m) ansetzende Aufstieg zum Hexenkopf teil sich in zwei Abschnitte. Im ersten Teilbereich quert man unschwierig in der Südflanke des einige Aufschwünge aufweisenden Grates in Blockgelände westwärts. Wo der Grat Richtung Süden dreht, sperrt der felsige Vorgipfel den Weiterweg. Der Pfad zieht nun zum Grat hoch.
Schwierigkeit: T3, Blockgelände, rotweiss markiert, nirgends ausgesetzt
Der Vorgipfel wird nun direkt über den Grat angegangen. Eine kurze Stelle im Gipfelbereich ist dabei auf wenigen Metern ausgesetzt und beidseitig steil abfallend (Kletterei im Schwierigkeitsgrad I, Absturzgefahr, Schwindelfreiheit und sicheres Fortbewegen unerlässlich).
Schwierigkeit: T5, kurze, ausgesetzte Kletterstelle
Der Abstieg zur Scharte zwischen Vor- und Hauptgipfel vollzieht sich dann in der Nordwestflanke, wo man in abfallenden Rinnen in Schutt und Blockstufen den felsigen Grat umgeht.
Schwierigkeit: T4
Aus der Scharte steigt man nun dem Blockgrat folgend empor zum Gipfelkreuz am höchsten Punkt. Dieser erfordert am eigentlichen Gipfelkopf nochmals wenige Meter Kletterei im I. Schwierigkeitsgrad.
Schwierigkeit: T5-, kurze Kletterstelle am Gipfelkopf
Zeitbedarf: 1.5 Stunden
Man folgt von hier der Hauptverkehrsachse taleinwärts und nimmt dann den Fahrweg empor in die Ortsteile Klaus und Winkl.
Schwierigkeit: T1, Strasse, Wegweiser, Abkürzungen möglich.
Zeitbedarf: 30 Minuten.
Aus dem Ortsteil Winkl zieht bei einem Wegweiser ein steiler Pfad in nordöstlicher Richtung den Wald empor. Er mündet auf etwa 1500 Meter Höhe in einen Karrenweg.
Schwierigkeit: T2, markierter Pfad.
Zeitbedarf: 30 Minuten.
Diesem folgt man 500 Meter nordostwärts bis zur Einmündung in die im Winter als Rodelbahn genutzte Forststrasse.
Dieser flachen Naturstrasse folgt man, bis sie bei der Langetsbergalpe (1650 m) den Wald verlässt.
Schwierigkeit: T1.
Zeitbedarf: 30 Minuten.
Hier nimmt man die in südlicher Richtung leicht abfallende Strasse zum Istalanzbach. Dem Bach folgt man dann auf seiner Westseite, wo ein gut ausgeprägter Pfad in die Weiden der Medrigalpe emporführt.
Schwierigkeit: T2, markierter Pfad, Wegweiser.
Nun steigt man auf einem stellenweise nur noch schwach ausgeprägten, wenig begangenen Pfad den rotweissen Markierungen folgend das rauhe Istalanztal empor, wobei man vorerst auf der Westseite des Istalanzbaches bleibt. Auch ein erster sperrender Felsriegel wird westseitig umgangen.
Im oberen Teil wechselt der Pfad dann auf etwa 2300 Meter Höhe auf die Ostseite des Istalanzbaches. Der nun folgende Aufstieg zum Masnerjoch ist klar im Gelände vorgegeben, der Pfad nutzt geschickt die Grünstellen und Schrofen und beschränkt den Aufstieg durch Schutt auf das unumgänglich Notwendige.
Schwierigkeit: T3, markierter, stellenweise nur schwach ausgeprägter Pfad.
Zeitbedarf: 3 Stunden
Der im Masnerjoch (2685 m) ansetzende Aufstieg zum Hexenkopf teil sich in zwei Abschnitte. Im ersten Teilbereich quert man unschwierig in der Südflanke des einige Aufschwünge aufweisenden Grates in Blockgelände westwärts. Wo der Grat Richtung Süden dreht, sperrt der felsige Vorgipfel den Weiterweg. Der Pfad zieht nun zum Grat hoch.
Schwierigkeit: T3, Blockgelände, rotweiss markiert, nirgends ausgesetzt
Der Vorgipfel wird nun direkt über den Grat angegangen. Eine kurze Stelle im Gipfelbereich ist dabei auf wenigen Metern ausgesetzt und beidseitig steil abfallend (Kletterei im Schwierigkeitsgrad I, Absturzgefahr, Schwindelfreiheit und sicheres Fortbewegen unerlässlich).
Schwierigkeit: T5, kurze, ausgesetzte Kletterstelle
Der Abstieg zur Scharte zwischen Vor- und Hauptgipfel vollzieht sich dann in der Nordwestflanke, wo man in abfallenden Rinnen in Schutt und Blockstufen den felsigen Grat umgeht.
Schwierigkeit: T4
Aus der Scharte steigt man nun dem Blockgrat folgend empor zum Gipfelkreuz am höchsten Punkt. Dieser erfordert am eigentlichen Gipfelkopf nochmals wenige Meter Kletterei im I. Schwierigkeitsgrad.
Schwierigkeit: T5-, kurze Kletterstelle am Gipfelkopf
Zeitbedarf: 1.5 Stunden
Bei einwandfreien Tourenbedingungen, wie man sie im Sommer und Herbst normalerweise antrifft, ist nebst festem Schuhwerk keine weitere bergtechnische Ausrüstung notwendig.
Bei erschwerten Verhältnissen wie Schneelage, Vereisung oder gefrorenem Boden - was gerne, aber nicht ausschliesslich im Frühsommer oder Spätherbst auftritt - führt der vernünftige Berggänger mindestens Leichtsteigeisen mit sich und passt sein Verhalten am Berg den aktuell herrschenden Verhältnissen an.
Bei erschwerten Verhältnissen wie Schneelage, Vereisung oder gefrorenem Boden - was gerne, aber nicht ausschliesslich im Frühsommer oder Spätherbst auftritt - führt der vernünftige Berggänger mindestens Leichtsteigeisen mit sich und passt sein Verhalten am Berg den aktuell herrschenden Verhältnissen an.
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Hexenkopf (3035m)
See - Istalanztal - Masnerjoch - Ostgrat
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