Glanderspitze (2512m)17.10.2024
Routenbeschreibung
Hexenkopf (3035m)
Abstieg über Südflanke - Ochsenscharte - Westliche Fliesserscharte - Flathtal
Einleitende Hinweise:
Dem von der Ortschaft See her kommenden, selbständigen und nicht auf Pfadspuren und Markierungen angewiesenen Berggänger sei der Abstieg durch das hocheinsame, wunderschöne Flathtal ans Herz gelegt. Man trifft hier kaum eine Menschenseele, zudem weist das Tal im obersten Bereich einige herrliche gelegene Bergseen und Hochmoore auf.
Die Route wird im Abstieg beschrieben, da man so die Motive der Bergseen und Moore mit den Lechtaler Alpen darüber im besten Nachmittagslicht mit der Sonne im Rücken geniessen kann.
Hexenkopf - Südflanke:
Vom Gipfel des Hexenkopfs steigt man die ersten Meter unter gelegentlicher Zuhilfenahme der Hände steil, aber nicht ausgesetzt und ohne eigentliche Kletterei ab.
Schwierigkeit: T4
Danach folgt man ein Stück dem nun sofort flacher werdenden Grat, wechselt dann aber relativ rasch in die Südflanke. Der Steig zieht durch diese ohne jegliche Schwierigkeiten hinunter auf den Talboden.
Schwierigkeit: T3, Blockgelände, rotweiss markiert, nirgends ausgesetzt
Zeitbedarf: 30 bis 40 Minuten
Ochsenscharte - Östliche Fliesserscharte - Martinskopf - Westliche Fliesserscharte:
Vom Talboden folgt man dem Pfad mit der Markierung 712 am Gmairersee (2672 m) vorbei in wenig steilem Schuttanstieg zur Ochsenscharte (2787 m).
Schwierigkeit: T2, Pfadspur, rotweiss markiert
Jenseits steigt man am Rande eines Blockgeländes ein Stück ab. Darunter quert der Pfad nordwärts und verzweigt sich bei einem Wegweiser.
Schwierigkeit: T2, Pfadspur, rotweiss markiert
Der mit der Markierung 712 versehene Pfad zieht nun kaum mehr sichtbar auf den Westgrat des Gmairerkopfs und weiter zur Östlichen Fliesserscharte (2664 m). Verwaschene, alte, rote Markierungen weisen den besten Weg.
Schwierigkeit: T3, andeutungsweise Pfadspur, rot markiert
Aus der Östlichen Fliesserscharte steigt man ohne Probleme dem Grat folgend auf zum unbedeutenden Martinskopf (2736 m) und jenseits hinunter zur Westlichen Fliesserscharte (2686 m).
Schwierigkeit: T3, Blockgrat, rot markiert
Zeitbedarf: 1 Stunde 20 Minuten
Abstieg durch das Flathtal:
Das Flathtal empor führt keine markierte Route, es finden sich im oberen Teil auch keine Begehungsspuren. Der Abstieg ist nirgends wirklich schwierig, erfordert aber etwas Spürsinn und ein Auge für die beste Route. Nachfolgend einige allgemein gehaltene Hinweise:
Der Abstieg durch das Flathtal bedarf im obersten Teilbereich einwandfreier Sichtverhältnisse oder guter Ortskenntnisse.
Der Abstieg von der Westlichen Fliesserscharte erfolgt in steilem Schutt und Gras. Er ist etwas westlich der Scharte einfacher als direkt am tiefsten Gratpunkt.
Der hinterste Talboden des Flathtals mit den Seen und Hochmooren weist einige felsige Steilstufen auf. Diese lassen sich mit Querungen in weniger steilem Gras- und Schuttgelände problemlos umgehen.
Ab den Seen weist im oberen Teil des Flathtals die Ostseite des Flathbaches das besser gehbare Gelände auf. Erst bei der Flathhütte (2023 m) wechselt man auf die Westseite des Baches, wo man eine schwach ausgeprägte Pfadspur vorfindet.
Schwierigkeit: T4, weglos
Man bleibt nun der Westseite des Flathbaches treu, auch bei der Brücke bei Höhenkote 1800.
Schwierigkeit: T3, schwach ausgeprägte Pfadspur
Zeitbedarf: 2 Stunden
Ab Brücke findet sich ein rotweiss markierter Pfad, der westseitig des Baches weiter talwärts hinunterführt, auf etwa 1650 Meter Höhe auf die andere Bachseite wechselt und anschliessend auf eine Forststrasse trifft. Dieser folgt man, die vorhandenen Abkürzungen nutzend, hinunter zur Ortschaft See.
Schwierigkeit: bis T2, rotweiss markierte Pfade oder Forststrasse
Zeitbedarf: 1.5 Stunden
Dem von der Ortschaft See her kommenden, selbständigen und nicht auf Pfadspuren und Markierungen angewiesenen Berggänger sei der Abstieg durch das hocheinsame, wunderschöne Flathtal ans Herz gelegt. Man trifft hier kaum eine Menschenseele, zudem weist das Tal im obersten Bereich einige herrliche gelegene Bergseen und Hochmoore auf.
Die Route wird im Abstieg beschrieben, da man so die Motive der Bergseen und Moore mit den Lechtaler Alpen darüber im besten Nachmittagslicht mit der Sonne im Rücken geniessen kann.
Hexenkopf - Südflanke:
Vom Gipfel des Hexenkopfs steigt man die ersten Meter unter gelegentlicher Zuhilfenahme der Hände steil, aber nicht ausgesetzt und ohne eigentliche Kletterei ab.
Schwierigkeit: T4
Danach folgt man ein Stück dem nun sofort flacher werdenden Grat, wechselt dann aber relativ rasch in die Südflanke. Der Steig zieht durch diese ohne jegliche Schwierigkeiten hinunter auf den Talboden.
Schwierigkeit: T3, Blockgelände, rotweiss markiert, nirgends ausgesetzt
Zeitbedarf: 30 bis 40 Minuten
Ochsenscharte - Östliche Fliesserscharte - Martinskopf - Westliche Fliesserscharte:
Vom Talboden folgt man dem Pfad mit der Markierung 712 am Gmairersee (2672 m) vorbei in wenig steilem Schuttanstieg zur Ochsenscharte (2787 m).
Schwierigkeit: T2, Pfadspur, rotweiss markiert
Jenseits steigt man am Rande eines Blockgeländes ein Stück ab. Darunter quert der Pfad nordwärts und verzweigt sich bei einem Wegweiser.
Schwierigkeit: T2, Pfadspur, rotweiss markiert
Der mit der Markierung 712 versehene Pfad zieht nun kaum mehr sichtbar auf den Westgrat des Gmairerkopfs und weiter zur Östlichen Fliesserscharte (2664 m). Verwaschene, alte, rote Markierungen weisen den besten Weg.
Schwierigkeit: T3, andeutungsweise Pfadspur, rot markiert
Aus der Östlichen Fliesserscharte steigt man ohne Probleme dem Grat folgend auf zum unbedeutenden Martinskopf (2736 m) und jenseits hinunter zur Westlichen Fliesserscharte (2686 m).
Schwierigkeit: T3, Blockgrat, rot markiert
Zeitbedarf: 1 Stunde 20 Minuten
Abstieg durch das Flathtal:
Das Flathtal empor führt keine markierte Route, es finden sich im oberen Teil auch keine Begehungsspuren. Der Abstieg ist nirgends wirklich schwierig, erfordert aber etwas Spürsinn und ein Auge für die beste Route. Nachfolgend einige allgemein gehaltene Hinweise:
Der Abstieg durch das Flathtal bedarf im obersten Teilbereich einwandfreier Sichtverhältnisse oder guter Ortskenntnisse.
Der Abstieg von der Westlichen Fliesserscharte erfolgt in steilem Schutt und Gras. Er ist etwas westlich der Scharte einfacher als direkt am tiefsten Gratpunkt.
Der hinterste Talboden des Flathtals mit den Seen und Hochmooren weist einige felsige Steilstufen auf. Diese lassen sich mit Querungen in weniger steilem Gras- und Schuttgelände problemlos umgehen.
Ab den Seen weist im oberen Teil des Flathtals die Ostseite des Flathbaches das besser gehbare Gelände auf. Erst bei der Flathhütte (2023 m) wechselt man auf die Westseite des Baches, wo man eine schwach ausgeprägte Pfadspur vorfindet.
Schwierigkeit: T4, weglos
Man bleibt nun der Westseite des Flathbaches treu, auch bei der Brücke bei Höhenkote 1800.
Schwierigkeit: T3, schwach ausgeprägte Pfadspur
Zeitbedarf: 2 Stunden
Ab Brücke findet sich ein rotweiss markierter Pfad, der westseitig des Baches weiter talwärts hinunterführt, auf etwa 1650 Meter Höhe auf die andere Bachseite wechselt und anschliessend auf eine Forststrasse trifft. Dieser folgt man, die vorhandenen Abkürzungen nutzend, hinunter zur Ortschaft See.
Schwierigkeit: bis T2, rotweiss markierte Pfade oder Forststrasse
Zeitbedarf: 1.5 Stunden
Bei einwandfreien Tourenbedingungen, wie man sie im Sommer und Herbst normalerweise antrifft, ist nebst festem Schuhwerk keine weitere bergtechnische Ausrüstung notwendig.
Bei erschwerten Verhältnissen wie Schneelage, Vereisung oder gefrorenem Boden - was gerne, aber nicht ausschliesslich im Frühsommer oder Spätherbst auftritt - führt der vernünftige Berggänger mindestens Leichtsteigeisen mit sich und passt sein Verhalten am Berg den aktuell herrschenden Verhältnissen an.
Bei erschwerten Verhältnissen wie Schneelage, Vereisung oder gefrorenem Boden - was gerne, aber nicht ausschliesslich im Frühsommer oder Spätherbst auftritt - führt der vernünftige Berggänger mindestens Leichtsteigeisen mit sich und passt sein Verhalten am Berg den aktuell herrschenden Verhältnissen an.
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