Monte Rosa Ostwand / Canalone Marinelli07.06.2014
Routenbeschreibung
Dufourspitze (4634m)
Monte Rosa Ostwand / Canalone Marinelli
Die Monte-Rosa-Ostwand kann bei guten Verhältnissen im Mai/Juni mit Ski befahren werden. Auch der Zustieg bis zur Capanna Marinelli ist großteils mit Ski möglich. Wichtig ist jedoch, dass es nachts ordentlich durchfriert und man sich nur bis ca. vormittags/mittags in der Wand aufhält, da die Lawinentätigkeit mit der Tageserwärmung stark zunimmt.
Von Macugnaga zum Belvedere. Von dort quert man den orographisch rechten Arm des Belvedere-Gletschers und folgt nun entweder weiter dem Sommerweg auf dem Moränenrücken oder steigt in das orographisch rechte Moränental ab. Dort hält sich der Schnee (Lawinenkegel aus den steilen Flanken darüber) sehr lange und es kann bequem mit Ski bis zum Rifugio Zamboni-Zappa (ca. 2000m) aufgestiegen werden. Die Hütte hat einen großen Winterraum (> 30 Betten mit Decken und Kopfkissen), jedoch keine Kochmöglichkeit. Von hier kann man die verschiedenen Varianten in der Wand eingehend studieren.
Von der Zambonihütte gelangt man durch eine Lücke in der rechten Seitenmoräne auf den Belvedere-Gletscher, den man zum Abfluß des Nordendgletschers überquert. Hierher kann man bei guter Schneelage auch direkt auf dem schuttbedeckten und hügeligen Belvederegletscher mit Ski aufsteigen. Nun ersteigt man die Moräne und kann dann mit Ski am orographisch rechten Rand des Nordendgletschers aufsteigen. Achtung: Auf diesem Abschnitt droht Eisschlag von den Seracs weiter oben. Auf ca. 2700m biegt man nach links in ein Tälchen ein, in dem man bis zu einem Schneesattel (ca. 3000m) aufsteigt. Von dort quert man leicht ansteigend zur Marinellihütte (6 Plätze). Alternativ kann man auch direkt auf dem Marinellirücken zu Fuß aufsteigen. Dabei hält man sich am Fuß kurz rechts und umgeht eine Aufschwung (ca. 2700m) links. Ansonsten hält man sich immer auf dem breiten Rücken (Stellen I).
Von der Marinellihütte quert man leicht ansteigend zum Marinellicouloir und steigt am orographisch rechten Rand des Couloirs direkt neben dem Imsengrücken auf. Auf ca. 3600m verschwindet der Imsengrücken. Hier steigt man nun zwischen den Seracs links und einem kleinen Felsrücken rechts auf. Oberhalb der Seracs (ca. 4000m) gibt es verschiedene Möglichkeiten.
1) Gerade hinauf durch ein schmaler werdendes Couloir und dann etwas nach links zum Silbersattel (bis 55°, oft eisig).
2) Linkshaltend zum Fuß der Felsen des Grenzgipfels und unterhalb dieser Felsen hinauf zum Silbersattel (bis 55°, oft eisig).
3) Linkshaltend zum Grenzsattel (Spalten).
4) Noch weiter linkshaltend zum Colle Gnifetti (Spalten).
Für die Abfahrt gibt es ebenfalls verschiedene Varianten.
1) Direkt durch das Marinllicouloir und dann links am Eisbruch vorbei direkt unterhalb der Felsen des Marinellirückens entlang und den Moränenrücken unterhalb des Marinellirückens überqueren. (Nur relativ zeitig im Jahr bei guter Schneelage auf den Felsplatten kurz vor der Moräne möglich, viele Spalten)
2) Direkt durch das Marinllicouloir und dann über dem Eisbruch auf ca. 2500m rechts abfallend über die Lawinenkegel queren. Unterhalb des Felssporns bei 2400 m hindurch und noch etwas weiter rechts haltend und hinunter zum Belvederegletscher. Die großen Spalten sollten durch die Lawinenkegel gut bedeckt sein.
3) Entlang der Aufstiegsroute und dann auf ca. 3550m am Beginn des Imsengrückens nach links auf den Marinellirücken. Über den Rücken hinunter bis in die Nähe der Hütte. Hier evt. kurz zu Fuß über die Felstufe und hinüber zum Schneesattel (ca. 3000m). Nun durch das Tälchen zum Nordendgletscher und an seinem rechten Rand hinunter.
Von Macugnaga zum Belvedere. Von dort quert man den orographisch rechten Arm des Belvedere-Gletschers und folgt nun entweder weiter dem Sommerweg auf dem Moränenrücken oder steigt in das orographisch rechte Moränental ab. Dort hält sich der Schnee (Lawinenkegel aus den steilen Flanken darüber) sehr lange und es kann bequem mit Ski bis zum Rifugio Zamboni-Zappa (ca. 2000m) aufgestiegen werden. Die Hütte hat einen großen Winterraum (> 30 Betten mit Decken und Kopfkissen), jedoch keine Kochmöglichkeit. Von hier kann man die verschiedenen Varianten in der Wand eingehend studieren.
Von der Zambonihütte gelangt man durch eine Lücke in der rechten Seitenmoräne auf den Belvedere-Gletscher, den man zum Abfluß des Nordendgletschers überquert. Hierher kann man bei guter Schneelage auch direkt auf dem schuttbedeckten und hügeligen Belvederegletscher mit Ski aufsteigen. Nun ersteigt man die Moräne und kann dann mit Ski am orographisch rechten Rand des Nordendgletschers aufsteigen. Achtung: Auf diesem Abschnitt droht Eisschlag von den Seracs weiter oben. Auf ca. 2700m biegt man nach links in ein Tälchen ein, in dem man bis zu einem Schneesattel (ca. 3000m) aufsteigt. Von dort quert man leicht ansteigend zur Marinellihütte (6 Plätze). Alternativ kann man auch direkt auf dem Marinellirücken zu Fuß aufsteigen. Dabei hält man sich am Fuß kurz rechts und umgeht eine Aufschwung (ca. 2700m) links. Ansonsten hält man sich immer auf dem breiten Rücken (Stellen I).
Von der Marinellihütte quert man leicht ansteigend zum Marinellicouloir und steigt am orographisch rechten Rand des Couloirs direkt neben dem Imsengrücken auf. Auf ca. 3600m verschwindet der Imsengrücken. Hier steigt man nun zwischen den Seracs links und einem kleinen Felsrücken rechts auf. Oberhalb der Seracs (ca. 4000m) gibt es verschiedene Möglichkeiten.
1) Gerade hinauf durch ein schmaler werdendes Couloir und dann etwas nach links zum Silbersattel (bis 55°, oft eisig).
2) Linkshaltend zum Fuß der Felsen des Grenzgipfels und unterhalb dieser Felsen hinauf zum Silbersattel (bis 55°, oft eisig).
3) Linkshaltend zum Grenzsattel (Spalten).
4) Noch weiter linkshaltend zum Colle Gnifetti (Spalten).
Für die Abfahrt gibt es ebenfalls verschiedene Varianten.
1) Direkt durch das Marinllicouloir und dann links am Eisbruch vorbei direkt unterhalb der Felsen des Marinellirückens entlang und den Moränenrücken unterhalb des Marinellirückens überqueren. (Nur relativ zeitig im Jahr bei guter Schneelage auf den Felsplatten kurz vor der Moräne möglich, viele Spalten)
2) Direkt durch das Marinllicouloir und dann über dem Eisbruch auf ca. 2500m rechts abfallend über die Lawinenkegel queren. Unterhalb des Felssporns bei 2400 m hindurch und noch etwas weiter rechts haltend und hinunter zum Belvederegletscher. Die großen Spalten sollten durch die Lawinenkegel gut bedeckt sein.
3) Entlang der Aufstiegsroute und dann auf ca. 3550m am Beginn des Imsengrückens nach links auf den Marinellirücken. Über den Rücken hinunter bis in die Nähe der Hütte. Hier evt. kurz zu Fuß über die Felstufe und hinüber zum Schneesattel (ca. 3000m). Nun durch das Tälchen zum Nordendgletscher und an seinem rechten Rand hinunter.
Verhältnisse zu dieser Route
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