Überschreitung West - Ost von Übersaxen nach Damüls02.11.2019
Routenbeschreibung
Walserkamm (2001m)
Überschreitung West - Ost von Übersaxen nach Damüls
Die überaus lange und äußerst abwechslungsreiche Bergtour beginnt in Übersaxen und führt auf den angeschriebenen Güterwegen und später auf Bergpfade an der Gulmalpe vorbei zum Gerachhaus. Bei der Abzweigung am Sendemasten folgt man dem Bergpfad zum Rappenköpfle (der Südl. ist mit einem Wimpelband markiert, auf dem nördl. steht ein Gipfelkreuz). Danach zweigt man vor dem Aufschwung zum Hochgerach auf den Grat, welcher in der weiteren Überschreitung des Walserkamms erst nach der Löffelspitze kurz vor dem Furkajoch wieder verlassen wird. Bis zur Löffelspitze bewegt man sich quasi auf unmarkierten Wegspuren. Im weiteren Gratverlauf werden die Gipfel Hochgerach (1.985m), Hüttenkopf (1.176m), Kuhspitze (1.964m), Tälispitze (2.001m) - die höchste Erhebung auf dieser Tour - und die Melkspitze (1.936m) überschritten. Es folgt noch ein namenloser Spitz, um nachdem die Kreuzspitze (1.944m) zu besteigen. Der Gipfel ist eine markante Erhebung auf der Südrippe, die zur Plansottalpe und weiter Richtung St. Gerold hinabführt. Nach dem Abstieg zurück steigt man auf die nächste namenlose Erhebung zurück zum Walserkamm und folgt dem Grat weiter zur Gerenspitze (1.871m). Der nun folgende Gratverlauf über die Mutabellaspitze (1.933m) zur Löffelspitze (1.962m) ist der anspruchsvollste mit den sehr ausgesetzten Graten und Kletterpassagen. Aber erst nachdem der Grat von der Löffelspitze zum Furkajoch (1,759m) überwunden ist, liegen die Schwierigkeiten hinter einem. Weniger attraktiv ist der weitere Verlauf der Tour vom Furkajoch nach Damüls. Der Ausblick im weiten Kessel um Portlawald und Portlalpe bietet eine herrliche Szenerie, leider ist der Genuss durch den Auto- und Motorradlärm empfindlich beeinträchtigt. Man kann anfänglich rechts und später links abseits der Straße zur Portlaalpe gehen. Danach führt der Wanderweg oberhalb der Furkastraße schön angelegt, jedoch noch mit einigen Gegenanstiegen (man ist inzwischen ziemlich müde) am Jägerstüble vorbei zur Oberdamülser Alpe und weiter nach Oberdamüls. Von da geht es dann direkt zur Kirche von Damüls hinab, die das Ende der ca. 29 km langen Tour markiert. Für diese Tour ist entsprechende Ausdauer und absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit Voraussetzung. Die Verhältnisse sollen ebenfalls passen: trocken ohne Schnee und Eis.
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