Gratüberschreitung vom Cunggel zum Hochwang (Aufstieg über Skihaus Hochwang, Abstieg durch Pagiger Bleis)05.01.2016
Routenbeschreibung
Hochwang (2533m)
Gratüberschreitung vom Cunggel zum Hochwang (Aufstieg über Skihaus Hochwang, Abstieg durch Pagiger Bleis)
Anfahrt:
Nach der Ausfahrt Chur-Süd von der Rheintal-Autobahn A13 biegt man ab und fährt durch Chur ostwärts Richtung Arosa. Nach Umfahrung der Altstadt (676 m) biegt man links ab zur Brücke über die Plessur und unmittelbar dahinter wieder rechts in die Arosastraße. Von nun an geht’s bergauf. Nach Maladers (916 m) und durch den Calfreisen-Tunnel nach Castiel (1174 m). Nach dem Clasaurer Tunnel gelangt man nach St. Peter (1259 m). Dort biegt man links von der Straße nach Arosa ab und fährt eine Serpentinenstraße hinauf nach Fatschél (1515 m). Vorbei am Parkplatz für das Restaurant Postbeizli fährt man bis zu einer Linkskehre vor der Siedlung. In deren Innenseite wie auch Außenseite befinden sich geschotterte Parkplätze mit nachtparkverbot von 22.00 bis 07.00 Uhr, damit diese vom Winterdienst geräumt werden können. Am Parkplatz an der Außenseite endet ein Forstweg, im Winter die Talabfahrt Plongga. Nachtparkplätze befinden sich davor rechts und links der Straße.
Route (Schwierigkeit: WT 4-):
Vom Parkplatz läuft man rechts am Bauern-Markt (Holz-Kiosk) vorbei auf dem Teersträßchen ca. 150 m zum Straßenende mit Wendeplatte hinterm Sporthotel Tanne an linker Straßenseite. Gegenüber befinden sich dahinter das Sportgeschäft mit der „Skizophren“ Apéro-Bar und die Talstation des 2er-Sessellifts nach Triemel. Rechts von dieser beginnt ein breiter geschotterter Wanderweg hinauf in das Wäldchen, welcher dann nach links den Sessellift unterquert und an der Hütte Matroz vorbeiführt nach Carschilijas (P 1698, im Winter blaue Skipiste 9) und zum Güterweg (P 1752) führt, der von Pagig zum Bergrestaurant Triemel mit der großen Terrasse hochführt. Je nach Verhältnisse folgt man diesem Güterweg mit seinen Serpentinen westwärts bis zu seiner Kehre am P1789, oder kürzt nach rechts bis dort hoch mehrmals über die Wiesenhänge ab, im Winter rote Skipiste (Nr. 8).
Am Bergrestaurant Triemel rechts und an der Bergstation des Sessellifts links vorbei läuft man auf dem Fahrweg nordostwärts unterhalb der Holzhütte Robja (1914 m) vorbei zum Skihaus Hochwang. Der Wanderweg führt rechts unterhalb vom Fahrweg über einen schmalen Brückensteg dorthin. Die Hochwanghütte wird nach 1,5 Std. erreicht. Von hier kann man den Grat des Kungel (Cunggel) entweder ostwärts über Musch (2128 m) und dann nordwärts über den Südrücken erreichen (kurze Variante). Oder aber nordwärts zum P 20171 und dann nordwestwärts einigen rot-weißen Markierungspflöcken folgend zum Fürggli (2290 m) und dann auf dem Westgrat über den Felspickel (P 2298) durch kleine Scharte, wo nordseitig durch steile Rinne ein ehemals rot-gelb markieter Steig herführt, in 2 ¼ Std. zum flachen Gipfelgrat des Cunggel (2413 m), bzw. man dreht schon vorm Fürggli nach rechts hoch, um P 2298 zu umgehen. Über den Westgrat und das Fürggli läuft man westwärts stets auf dem Grat zum nächsten flachen Sattel, dem Dängelstöck (2361 m). Westwärts steigt man nun etwas steiler den Grat zum Ratoser Stein (ehem. Bleis Stein) hoch mit seiner Gipfelpyramide aufgeschichtet aus Felssteinen. Im unteren Loch befindet sich die Gamelle (Essnapf beim Militär) mit kleinem Bergbüchlein. Man steigt nan auf dem Grat nach Nordwesten zum Sattel (P 2390) hinunter und weiter in dieser Richtung zum Hochwang über seinen breiten Rücken hoch. Auf dem Gipfel (2534 m) steht eine große Steinpyramide.
Abstieg:
Zum Sattel (P 2390) wieder zurück. Anfangs nach Süden in obere flache Mulde, dann nach Südwesten drehend zum oberen Clasaurer Tobel orientiert man sich an den rot-weißen Markierungsholzpflöcken, sofern sie aus dem Schnee herausschauen. Unterhalb vom Tüfelsch Chopf steigt man jedoch nicht hinab in den Tobel, sondern wandert durch die unsteilen Hänge der Pagiger Bleis südostwärts unterhalb des Südhangs vom Ratoser Stein in 1 Std. (ab Gipfel) zu den Holzhüttchen in der Bleis (2144 m). Von dort auf dem Güterweg oberhalb der beiden Hütte von Camblais Richtung Goldgruoben-Schlepplift. Vor dem Robjer Bach biegt man rechts herum und läuft anfangs durch die zahme Hangebene „Im Berg“ auf dem Fahrweg südwestwärts. Entweder man folgt dem Fahrweg in seinen Serpentinen bis Triemel. Oder man kürzt in 30 min. über die Hangweise nach links ab (im Winter Skipiste 7 und 4). Von Triemel nach Fatschél hinab wie Aufsteig in 50 min.
Nach der Ausfahrt Chur-Süd von der Rheintal-Autobahn A13 biegt man ab und fährt durch Chur ostwärts Richtung Arosa. Nach Umfahrung der Altstadt (676 m) biegt man links ab zur Brücke über die Plessur und unmittelbar dahinter wieder rechts in die Arosastraße. Von nun an geht’s bergauf. Nach Maladers (916 m) und durch den Calfreisen-Tunnel nach Castiel (1174 m). Nach dem Clasaurer Tunnel gelangt man nach St. Peter (1259 m). Dort biegt man links von der Straße nach Arosa ab und fährt eine Serpentinenstraße hinauf nach Fatschél (1515 m). Vorbei am Parkplatz für das Restaurant Postbeizli fährt man bis zu einer Linkskehre vor der Siedlung. In deren Innenseite wie auch Außenseite befinden sich geschotterte Parkplätze mit nachtparkverbot von 22.00 bis 07.00 Uhr, damit diese vom Winterdienst geräumt werden können. Am Parkplatz an der Außenseite endet ein Forstweg, im Winter die Talabfahrt Plongga. Nachtparkplätze befinden sich davor rechts und links der Straße.
Route (Schwierigkeit: WT 4-):
Vom Parkplatz läuft man rechts am Bauern-Markt (Holz-Kiosk) vorbei auf dem Teersträßchen ca. 150 m zum Straßenende mit Wendeplatte hinterm Sporthotel Tanne an linker Straßenseite. Gegenüber befinden sich dahinter das Sportgeschäft mit der „Skizophren“ Apéro-Bar und die Talstation des 2er-Sessellifts nach Triemel. Rechts von dieser beginnt ein breiter geschotterter Wanderweg hinauf in das Wäldchen, welcher dann nach links den Sessellift unterquert und an der Hütte Matroz vorbeiführt nach Carschilijas (P 1698, im Winter blaue Skipiste 9) und zum Güterweg (P 1752) führt, der von Pagig zum Bergrestaurant Triemel mit der großen Terrasse hochführt. Je nach Verhältnisse folgt man diesem Güterweg mit seinen Serpentinen westwärts bis zu seiner Kehre am P1789, oder kürzt nach rechts bis dort hoch mehrmals über die Wiesenhänge ab, im Winter rote Skipiste (Nr. 8).
Am Bergrestaurant Triemel rechts und an der Bergstation des Sessellifts links vorbei läuft man auf dem Fahrweg nordostwärts unterhalb der Holzhütte Robja (1914 m) vorbei zum Skihaus Hochwang. Der Wanderweg führt rechts unterhalb vom Fahrweg über einen schmalen Brückensteg dorthin. Die Hochwanghütte wird nach 1,5 Std. erreicht. Von hier kann man den Grat des Kungel (Cunggel) entweder ostwärts über Musch (2128 m) und dann nordwärts über den Südrücken erreichen (kurze Variante). Oder aber nordwärts zum P 20171 und dann nordwestwärts einigen rot-weißen Markierungspflöcken folgend zum Fürggli (2290 m) und dann auf dem Westgrat über den Felspickel (P 2298) durch kleine Scharte, wo nordseitig durch steile Rinne ein ehemals rot-gelb markieter Steig herführt, in 2 ¼ Std. zum flachen Gipfelgrat des Cunggel (2413 m), bzw. man dreht schon vorm Fürggli nach rechts hoch, um P 2298 zu umgehen. Über den Westgrat und das Fürggli läuft man westwärts stets auf dem Grat zum nächsten flachen Sattel, dem Dängelstöck (2361 m). Westwärts steigt man nun etwas steiler den Grat zum Ratoser Stein (ehem. Bleis Stein) hoch mit seiner Gipfelpyramide aufgeschichtet aus Felssteinen. Im unteren Loch befindet sich die Gamelle (Essnapf beim Militär) mit kleinem Bergbüchlein. Man steigt nan auf dem Grat nach Nordwesten zum Sattel (P 2390) hinunter und weiter in dieser Richtung zum Hochwang über seinen breiten Rücken hoch. Auf dem Gipfel (2534 m) steht eine große Steinpyramide.
Abstieg:
Zum Sattel (P 2390) wieder zurück. Anfangs nach Süden in obere flache Mulde, dann nach Südwesten drehend zum oberen Clasaurer Tobel orientiert man sich an den rot-weißen Markierungsholzpflöcken, sofern sie aus dem Schnee herausschauen. Unterhalb vom Tüfelsch Chopf steigt man jedoch nicht hinab in den Tobel, sondern wandert durch die unsteilen Hänge der Pagiger Bleis südostwärts unterhalb des Südhangs vom Ratoser Stein in 1 Std. (ab Gipfel) zu den Holzhüttchen in der Bleis (2144 m). Von dort auf dem Güterweg oberhalb der beiden Hütte von Camblais Richtung Goldgruoben-Schlepplift. Vor dem Robjer Bach biegt man rechts herum und läuft anfangs durch die zahme Hangebene „Im Berg“ auf dem Fahrweg südwestwärts. Entweder man folgt dem Fahrweg in seinen Serpentinen bis Triemel. Oder man kürzt in 30 min. über die Hangweise nach links ab (im Winter Skipiste 7 und 4). Von Triemel nach Fatschél hinab wie Aufsteig in 50 min.
windfeste Kleidung, ggfs. Steigeisen
Verhältnisse zu dieser Route
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