SE-grat04.08.2017
Routenbeschreibung
Bietschhorn (3934m)
SE-grat
zustieg:
von der hütte auf gut ausgebautem und markiertem weg zum üssre baltschiedergletscher. über diesen in einem weiten bogen an den fuss des ostspornes und über diesen hinauf, bis kurz bevor der ausgesetzte gratteil beginnt. hier erreicht man südwestwärts absteigend wieder den gletscher und steigt zur sehr brüchigen NE-flanke des verbindungsgrates auf, wo man sich einen einigermassen gangbaren weg zum grat hoch sucht (bei gut eingeschneitem gletscher könnte man gleich auch unter dem sporn durchqueren, doch da man im dunkeln kaum einen weg durch die vielen spalten findet, wählten wir obige variante). 3¼h
route:
gleich nach der scharte kommt der erste imposante steilaufschwung. leicht rechts der kante fürhrt ein risssystem auf den ersten turmgipfel (V). über einen verbindungsgrat erreicht man den nächsten turm, der zuächst sehr abweisend erscheint, doch in einem grossen "Z" relativ einfach erklettert wird (IV). wiederum geht's über einen ausgesetzten flachen grat zum nächsten turm, wobei ein kleiner turm kurz in der linken seite umgangen wird. hinter dem höchsten turm (3780m) folgt eine tiefe scharte, die man zunächst mit abklettern, zum schluss noch mit circa 12m abseilen erreicht. nun wird's bei deutlich schlechterem fels einfacher. die folgenden drei steilen türme können überklettert werden, wobei der zweite turm in der rechten, der dritte in der linken flanke umgangen wird. angesichts der vorgerückten zeit (aufgrund eines steinschlagzwischenfalls in der zustiegsflanke) wählten wir die umgehung der drei türme auf der rechten seite, der grat wird gleich wieder nach dem dritten turm erklettert (IV). nun geht's über einen sehr brüchigen blockgrat auf den vorgipfel und den anschliessenden kurzen verbindungsgrat auf den hauptgipfel. 2¾h
von der hütte auf gut ausgebautem und markiertem weg zum üssre baltschiedergletscher. über diesen in einem weiten bogen an den fuss des ostspornes und über diesen hinauf, bis kurz bevor der ausgesetzte gratteil beginnt. hier erreicht man südwestwärts absteigend wieder den gletscher und steigt zur sehr brüchigen NE-flanke des verbindungsgrates auf, wo man sich einen einigermassen gangbaren weg zum grat hoch sucht (bei gut eingeschneitem gletscher könnte man gleich auch unter dem sporn durchqueren, doch da man im dunkeln kaum einen weg durch die vielen spalten findet, wählten wir obige variante). 3¼h
route:
gleich nach der scharte kommt der erste imposante steilaufschwung. leicht rechts der kante fürhrt ein risssystem auf den ersten turmgipfel (V). über einen verbindungsgrat erreicht man den nächsten turm, der zuächst sehr abweisend erscheint, doch in einem grossen "Z" relativ einfach erklettert wird (IV). wiederum geht's über einen ausgesetzten flachen grat zum nächsten turm, wobei ein kleiner turm kurz in der linken seite umgangen wird. hinter dem höchsten turm (3780m) folgt eine tiefe scharte, die man zunächst mit abklettern, zum schluss noch mit circa 12m abseilen erreicht. nun wird's bei deutlich schlechterem fels einfacher. die folgenden drei steilen türme können überklettert werden, wobei der zweite turm in der rechten, der dritte in der linken flanke umgangen wird. angesichts der vorgerückten zeit (aufgrund eines steinschlagzwischenfalls in der zustiegsflanke) wählten wir die umgehung der drei türme auf der rechten seite, der grat wird gleich wieder nach dem dritten turm erklettert (IV). nun geht's über einen sehr brüchigen blockgrat auf den vorgipfel und den anschliessenden kurzen verbindungsgrat auf den hauptgipfel. 2¾h
Verhältnisse zu dieser Route
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