Stein Wiesa – Vorderes Steinbild – Steinbild Grillplatz – Unterpartnom-Alpe – Oberpartnom-Alpe – Nördl. Garmil-Sattel – Garmil - retour01.01.2018
Routenbeschreibung
Garmil (Gr. Walsertal) (1880m)
Stein Wiesa – Vorderes Steinbild – Steinbild Grillplatz – Unterpartnom-Alpe – Oberpartnom-Alpe – Nördl. Garmil-Sattel – Garmil - retour
Anfahrt:
Auf der Autobahn A14 bis Ausfahrt Nenzing / Gais. Von Gais ostwärts nach Bludesch. Danach biegt man links nach Thüringerberg / Damüls ab. Weiter in nordöstliche Richtung, den Linksabzweig nach Thüringerberg ignorierend. Die Straße führt durchs Grosse Walsertal über Stutz-Garsella nach Sonntag - Flecken Boden (888 m). Nach der ersten leichten Rechtskurve befindet sich gegenüber vom Biosphärenpark.haus an rechter Straßenseite die unscheinbare Talstation (900 m) der Pendelseilbahn nach Stein. Rechts davor gibt es einen kleinen Parkplatz. Ansonsten danach rechts, oder links beim Biosphörenparkhaus. Wer von Norden auf der B 200 durch den Bregenzer Wald anreist, fährt bis Au (792 m) und biegt dort südwestwärts ab auf die B 193 nach Damüls (1425 m). Zwar ist geradeaus die Furkapass-Straße in Wintersperre. Jedoch biegt man in Damüls links ab und fährt durch die Straßengalerien über das Faschinajoch nach Faschina und von dort wieder hinab durch den Stutztobel-Tunnel ins Tal nach Sonntag. Von der Talstation überquert man in der 16-Personen-Kabine der Luftseilbahn das Tal des Lutzbaches hinauf zur Parzelle Stein. Die 1990 gebaute Pendelseilbahn der Fa. Steurer hält an der Mittelstation (Zu- u. Ausstiegsmöglichkeit), deren Brücke sich manuell betätigen läßt. Nach 7 min. kommt man an der Bergstation (1306 m) an mit dem Seilbahnstüble.
Wer zu Fuß nach Stein laufen will, muß ab Ortsmitte auf einem Fahrsträßchen hinab ins Tal des Lutz-Baches laufen (799 m) und dann besser auf langgezogenen Güterweg über Litze und Bickelwald nach Stein (2 Std.), da der abkürzende Sommersteig durch den Waldtobel schwierig im Schnee zu finden ist.
Route: (Schwierigkeit: WT 2):
Von der Bergstation läuft man erst nordostwärts, links an naher Talstation der Doppelsesselbahn (DSB) Oberpartnom vorbei und folgt dortigem Wegweiser „Stein Wiesa“ (1293 m) danach ostwärts Richtung „Steinbild Grillplatz“, bzw. Unterpartnom-Alpe. Im Winter befindet sich dort auch ein lilafarbener Wegweiser des Winterwanderwegs zur Unterpartnom-Alpe. Nach 13 min. erreicht man den Linksabzweig (nach Hinteres Steinbild, bzw. Buchboden u. Echowand) beim Wegweiser „Vorderes Steinbild“(1342 m). Links befinden sich die Hütten von Steinbildvorsäß und die Rosenkranz-Kapelle. Man folgt jedoch geradeaus auf dem präparierten Winterwanderweg (im Sommer Güterweg) in 20 min. bis zum überdachten Sommer-Grillplatz mit Brunnen und „Herzchenhäuschen“ beim Wegweiser „Steinbild Grillplatz“ (1402 m). Geradeaus führt ein Fahrweg weiter nach „Hinteres Steinbild“, bzw. hinab nach Buchboden. Man biegt hier jedoch rechts ab und bleibt auf gewalztem Güterweg der nun seine Richtung nach Süden geändert hat und nun deutlich an Höhe gewinnt. An linker Seite sieht man die Westwand der Wandfluh, im Sommer ein Kletterpark. Nach 10 min. trifft man auf dem Wegweiser, wo ein Sommerweg zur Alpe Unterpartum abzweigt und den Güterweg um 10 min. abkürzt. Man bleibt auf dem Güterweg passiert an rechter Seite ein kleines Gedenkkreuz und erreicht nach 25 min. die Wandfluhhütte vor der Unterpartnom-Alpe (1561 m). Inzwischen hat man an linker Wegseite stets Blicke auf die steile Westflanke vom Glattmar mit sichtbarem Gipfelkreuz. Man läuft weiter in südliche Richtung (Wegweiser: Oberpartnom-Alpe, bzw. Sterisa-Alpe, oder Laguz-Alpe über Garmil) rechts an der Hütte Martina vorbei. Nach Westen zweigt ein Sommerweg ein Sommerweg ab nach Stein. Im Winter führt die blaue Skipiste Nr. 2 am Partnomhüsli vorbei in 25 min. (zu Fuß) dorthin. Ab hier empfängt einen dann die Sonne im Gegenlicht. Ab dem Partnomhüsli läuft man am Rand der blauen Piste Nr. 2 weiter. Dabei unterquert man die DSB Oberpartnom, danach quert man nach rechts zur roten Skipiste Nr. 1. Auf dieser zweigt man aufwärts nach rechts ab und läuft unsteil zu den sichtbaren Hütten der Oberpartnom-Alpe. Nach 20 min. ist man am Wegweiser (1655 m) an einer Hüttenwand. Ab hier folgt man der Richtung Breithornhütte, bzw. Laguzalpe. Der präparierte Weg, bzw. die Skipiste Nr.1, dreht etwas nach links zum nächsten (3 min.) Wegweiser Oberpartnom (1667 m). Hier zweigt links der Sommerweg auf den Glattmar ab. Links oberhalb vom Wegweiser befinden sich die Breithornhütte (1660 m) und kleine Alpenferienwohnung Garmilhütte (1650 m). Hier wurden 2009 die Kulissen aufgebaut und 2010 im bekannten Film „Atem des Himmels“ zerstört während der Dreharbeiten (https://www.youtube.com/watch?v=Y6b2eKC4kC0) zum Film und gleichnamiges Buch von R. Bilgeri, erinnern an die schwerste Lawinenkatastrophe der Alpen zwischen 10. u. 12.1.1954 in Blons und Umgebung (Großes Walsertal). Beim Wegweiser hält man sich leicht rechts (Richtung Laguzalpe). Kurz danach endet der gewalzte Weg vor einer kleinen Hangmulde mit verschneitem kleinen Bergsee. Diesen umrundet man rechts. Inzwischen sieht man das nahe Ziel vor Augen. Während der Garmil am höchsten Punkt kein Gipfelkreuz trägt, befindet sich dieses weit links von ihm beim nördlichen Garmilsattel. Während der Sommerweg zur Laguzalpe, bzw. zur Klesenza alpe, oder weiter zur Freiburger Hütte über den südlichen Garmilsattel (mit Wegweiser) rechts vom Gipfel führt, also zwischen Garmil und Gronggenkopf, läuft man nun im Zickzack in Richtung nördlicher Sattel hinauf. Nach 30 min. hat man das dürre Holzkreuz etwas oberhalb vom nördlichen Garmilsattel (1810 m) erreicht. Nun läuft man nach rechts in 5 min. den meist verwächteten unsteilen Grat hinauf zum Gipfel (1880 m).
Abstieg:
Wie aufgestiegen (1¾ Std.), Wer in Zeitnot sein sollte (letzte Seilbahnfahrt), kann ab Partnomhüsli den direkten Abstieg entlang der Skipiste Nr. 2 zur Bergstation nutzen. Zeitersparnis ca. 50 min.
Auf der Autobahn A14 bis Ausfahrt Nenzing / Gais. Von Gais ostwärts nach Bludesch. Danach biegt man links nach Thüringerberg / Damüls ab. Weiter in nordöstliche Richtung, den Linksabzweig nach Thüringerberg ignorierend. Die Straße führt durchs Grosse Walsertal über Stutz-Garsella nach Sonntag - Flecken Boden (888 m). Nach der ersten leichten Rechtskurve befindet sich gegenüber vom Biosphärenpark.haus an rechter Straßenseite die unscheinbare Talstation (900 m) der Pendelseilbahn nach Stein. Rechts davor gibt es einen kleinen Parkplatz. Ansonsten danach rechts, oder links beim Biosphörenparkhaus. Wer von Norden auf der B 200 durch den Bregenzer Wald anreist, fährt bis Au (792 m) und biegt dort südwestwärts ab auf die B 193 nach Damüls (1425 m). Zwar ist geradeaus die Furkapass-Straße in Wintersperre. Jedoch biegt man in Damüls links ab und fährt durch die Straßengalerien über das Faschinajoch nach Faschina und von dort wieder hinab durch den Stutztobel-Tunnel ins Tal nach Sonntag. Von der Talstation überquert man in der 16-Personen-Kabine der Luftseilbahn das Tal des Lutzbaches hinauf zur Parzelle Stein. Die 1990 gebaute Pendelseilbahn der Fa. Steurer hält an der Mittelstation (Zu- u. Ausstiegsmöglichkeit), deren Brücke sich manuell betätigen läßt. Nach 7 min. kommt man an der Bergstation (1306 m) an mit dem Seilbahnstüble.
Wer zu Fuß nach Stein laufen will, muß ab Ortsmitte auf einem Fahrsträßchen hinab ins Tal des Lutz-Baches laufen (799 m) und dann besser auf langgezogenen Güterweg über Litze und Bickelwald nach Stein (2 Std.), da der abkürzende Sommersteig durch den Waldtobel schwierig im Schnee zu finden ist.
Route: (Schwierigkeit: WT 2):
Von der Bergstation läuft man erst nordostwärts, links an naher Talstation der Doppelsesselbahn (DSB) Oberpartnom vorbei und folgt dortigem Wegweiser „Stein Wiesa“ (1293 m) danach ostwärts Richtung „Steinbild Grillplatz“, bzw. Unterpartnom-Alpe. Im Winter befindet sich dort auch ein lilafarbener Wegweiser des Winterwanderwegs zur Unterpartnom-Alpe. Nach 13 min. erreicht man den Linksabzweig (nach Hinteres Steinbild, bzw. Buchboden u. Echowand) beim Wegweiser „Vorderes Steinbild“(1342 m). Links befinden sich die Hütten von Steinbildvorsäß und die Rosenkranz-Kapelle. Man folgt jedoch geradeaus auf dem präparierten Winterwanderweg (im Sommer Güterweg) in 20 min. bis zum überdachten Sommer-Grillplatz mit Brunnen und „Herzchenhäuschen“ beim Wegweiser „Steinbild Grillplatz“ (1402 m). Geradeaus führt ein Fahrweg weiter nach „Hinteres Steinbild“, bzw. hinab nach Buchboden. Man biegt hier jedoch rechts ab und bleibt auf gewalztem Güterweg der nun seine Richtung nach Süden geändert hat und nun deutlich an Höhe gewinnt. An linker Seite sieht man die Westwand der Wandfluh, im Sommer ein Kletterpark. Nach 10 min. trifft man auf dem Wegweiser, wo ein Sommerweg zur Alpe Unterpartum abzweigt und den Güterweg um 10 min. abkürzt. Man bleibt auf dem Güterweg passiert an rechter Seite ein kleines Gedenkkreuz und erreicht nach 25 min. die Wandfluhhütte vor der Unterpartnom-Alpe (1561 m). Inzwischen hat man an linker Wegseite stets Blicke auf die steile Westflanke vom Glattmar mit sichtbarem Gipfelkreuz. Man läuft weiter in südliche Richtung (Wegweiser: Oberpartnom-Alpe, bzw. Sterisa-Alpe, oder Laguz-Alpe über Garmil) rechts an der Hütte Martina vorbei. Nach Westen zweigt ein Sommerweg ein Sommerweg ab nach Stein. Im Winter führt die blaue Skipiste Nr. 2 am Partnomhüsli vorbei in 25 min. (zu Fuß) dorthin. Ab hier empfängt einen dann die Sonne im Gegenlicht. Ab dem Partnomhüsli läuft man am Rand der blauen Piste Nr. 2 weiter. Dabei unterquert man die DSB Oberpartnom, danach quert man nach rechts zur roten Skipiste Nr. 1. Auf dieser zweigt man aufwärts nach rechts ab und läuft unsteil zu den sichtbaren Hütten der Oberpartnom-Alpe. Nach 20 min. ist man am Wegweiser (1655 m) an einer Hüttenwand. Ab hier folgt man der Richtung Breithornhütte, bzw. Laguzalpe. Der präparierte Weg, bzw. die Skipiste Nr.1, dreht etwas nach links zum nächsten (3 min.) Wegweiser Oberpartnom (1667 m). Hier zweigt links der Sommerweg auf den Glattmar ab. Links oberhalb vom Wegweiser befinden sich die Breithornhütte (1660 m) und kleine Alpenferienwohnung Garmilhütte (1650 m). Hier wurden 2009 die Kulissen aufgebaut und 2010 im bekannten Film „Atem des Himmels“ zerstört während der Dreharbeiten (https://www.youtube.com/watch?v=Y6b2eKC4kC0) zum Film und gleichnamiges Buch von R. Bilgeri, erinnern an die schwerste Lawinenkatastrophe der Alpen zwischen 10. u. 12.1.1954 in Blons und Umgebung (Großes Walsertal). Beim Wegweiser hält man sich leicht rechts (Richtung Laguzalpe). Kurz danach endet der gewalzte Weg vor einer kleinen Hangmulde mit verschneitem kleinen Bergsee. Diesen umrundet man rechts. Inzwischen sieht man das nahe Ziel vor Augen. Während der Garmil am höchsten Punkt kein Gipfelkreuz trägt, befindet sich dieses weit links von ihm beim nördlichen Garmilsattel. Während der Sommerweg zur Laguzalpe, bzw. zur Klesenza alpe, oder weiter zur Freiburger Hütte über den südlichen Garmilsattel (mit Wegweiser) rechts vom Gipfel führt, also zwischen Garmil und Gronggenkopf, läuft man nun im Zickzack in Richtung nördlicher Sattel hinauf. Nach 30 min. hat man das dürre Holzkreuz etwas oberhalb vom nördlichen Garmilsattel (1810 m) erreicht. Nun läuft man nach rechts in 5 min. den meist verwächteten unsteilen Grat hinauf zum Gipfel (1880 m).
Abstieg:
Wie aufgestiegen (1¾ Std.), Wer in Zeitnot sein sollte (letzte Seilbahnfahrt), kann ab Partnomhüsli den direkten Abstieg entlang der Skipiste Nr. 2 zur Bergstation nutzen. Zeitersparnis ca. 50 min.
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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