Juf – P 2333 – P 2505 – Stallerberg – P 2567 – SO-Mulde – namenloser Gratsattel – Piz Surparé - retour22.04.2018
Routenbeschreibung
Piz Surparé (3078m)
Juf – P 2333 – P 2505 – Stallerberg – P 2567 – SO-Mulde – namenloser Gratsattel – Piz Surparé - retour
Zufahrt:
Von Norden (Chur), bzw. Süden (San Bernardino-Tunnel) auf der Autobahn A13 bis Ausfahrt Avers / Juf südlich der Rofla-Schlucht Von hier südwärts auf gut ausgebauter Straße über Innerferra. Weiter Richtung Juf, wo die Straße in höchster ständig bewohnter Siedlung der Alpen endet. Die Straße wird im Winter geräumt, so daß es auch dorthin eine regelmäßige Busverbindung gibt. Im oberen Bereich ist jedoch mit einer befahrbaren Schneedecke zu rechnen. Am Ortseingang befindet sich an linker Straßenseite eine große Parkbucht, die so breit ist, daß man das Auto im rechten Winkel zur Fahrbahn parkieren kann (2126 m). Beim kleinen Restaurant / Pension „Edelweiss“ am Ende der Siedlung gibt es noch einen kleinen Parkplatz für dortige Gäste.
Route: (Schwierigkeit: WT 4 / WS)
Vom Parkplatz am Ortseingang läuft man unmerklich bergab rechts am Ferienhaus „Alpenrose“ vorbei zum Wegweiser an linker Straßenseite (150 m). Hier beginnt der Sommerweg zum Stallerberg, bzw. zur Fallerfurgga anfangs auf einem Güterweg zu einer Brücke über den Müllibach unterhalb der Mineralquelle. Im Winter läuft man bei viel Schnee bequemer 100 m weiter am öffentlichen WC und dem Jufer Lädeli rechts vorbei bis zur Rechtskurve zur Pension „Edelweiss“. Geradeaus beginnt gewalzter Winterwanderweg zur Loipe Jufer Alp. Beim dortigen Wegweiser (2117 m) zur Fuorcla da la Valetta, bzw. zum Septimerpass biegt man links ab, verläßt den präaprierten Weg und beginnt über die unsteilen Fettwiesen aufzusteigen. Dabei stößt man dann auf den Sommerweg zum Stallerberg rechts vom flachen Tobel des Muttabachs. Man läuft in östliche Richtung bis zum linken Rand des Treiabach-Tobels. Bei 2 Holzzaunpfählen eines Weidezaunes (im Sommer) beginnt man sich links zu halten und zickzackt in nordöstliche Richtung durch eine flache Mulde hinauf stets links vom Treiabach bis man den Wegweiser P 2333 erreicht. Hier zweigt nach links der Sommerweg ab zur Fallerfurgga, bzw. nach Mulegns. Wenig oberhalb vom Wegweiser überquert man den Tobel und steigt an dessen rechten Seite ca. 50 Hm aufwärts, wo der Sommerweg zum Stallerberg nach rechts abknickt unterhalb der Felsflanken. Spätestens hier wendet man sich auf den unsteilen Hängen in östliche Richtung zum Wegweiser P 2505 neben einer Sichtstange, wo der Sommerweg zur Fallerfurgga entlang der Felsen nach links abzweigt. Flacher werdend erreicht man nach 2 Std. sichtbaren ebenen Sattel Stallerberg (2579 m). Beim Wegweiser (2581 m) auf dem breiten Sattel zweigt nach Norden der Sommersteig ab hinauf zu den Flüeseen und weiter zur Fallerfurgga. Nach rechts biegt der Bergweg über das Plateau ab zur Fuorcla da la Valetta im Süden. Man entscheidet nun nach den Verhältnissen, ob man anfangs der weniger lawinenanfälligen Route folgt hinab in östliche Richtung zum Muldental Plang Tguils. Oder ob man links oberhalb davon in nordöstliche Richtung die Hänge traversiert unterhalb der Felsen. Für Skitourengänger ist diese längere Querung entlang der Höhenlinie von ca. 2600 m einfacher und kürzer. Dabei dreht sich die Route nach Norden und man flankiert östlich den flachen Felskopf mit P 2740. Links am Steinman auf einem Felskopf (P 2567) vorbei stößt man dann auf die markante SO-Mulde unterhalb vom Piz Surparé. Für SS-Gänger sind Querungen steiler Hänge meist unbequem. So ist es empfehlenswert, nicht die Abkürzung zu wählen, sondern anfangs Richtung Plang Tguils ca. 100 Hm abzusteigen und den P 2567 östlich bergauf über unsteilen Hang zu umrunden. Der Hang mündet in die SO-Mulde. Dieser folgt man anfangs mittig hinauf, dann leicht nach rechts drehend. Nach einer schmaleren Stelle bei ca. 2820 m weicht man rechts liegenden Felsen aus und dreht nach links. Vor oberem Ende der Mulde unterhalb der Grenzfelsen zwischen den Bezirken Hinterrhein und Surses biegt man dann nach rechts ab zu einer kleinen aber steileren Mulde (33° Neigung) und läuft im Zickzack hinauf zu einer namenlosen Einsattelung im Felsgrat (3000 m) südöstlich vom Gipfel, den man erst von hier sieht (2,5 Std.). Dort deponiert man seine Laufgeräte. Über felsigen SO-Grat steigt man anfangs links, dann rechts vom Grat in leichter Kletterei (K 1-) die wenigen Höhenmeter hinauf zum Gipfel, der nicht viel Platz bietet (10 min.). Ein kleiner Steinmann ziert ihn.
Abstieg:
Auf gleicher Route zurück wie aufgestiegen (in 1.5 Std. zum Stallerberg, in 70 min. zum Parkplatz).
Von Norden (Chur), bzw. Süden (San Bernardino-Tunnel) auf der Autobahn A13 bis Ausfahrt Avers / Juf südlich der Rofla-Schlucht Von hier südwärts auf gut ausgebauter Straße über Innerferra. Weiter Richtung Juf, wo die Straße in höchster ständig bewohnter Siedlung der Alpen endet. Die Straße wird im Winter geräumt, so daß es auch dorthin eine regelmäßige Busverbindung gibt. Im oberen Bereich ist jedoch mit einer befahrbaren Schneedecke zu rechnen. Am Ortseingang befindet sich an linker Straßenseite eine große Parkbucht, die so breit ist, daß man das Auto im rechten Winkel zur Fahrbahn parkieren kann (2126 m). Beim kleinen Restaurant / Pension „Edelweiss“ am Ende der Siedlung gibt es noch einen kleinen Parkplatz für dortige Gäste.
Route: (Schwierigkeit: WT 4 / WS)
Vom Parkplatz am Ortseingang läuft man unmerklich bergab rechts am Ferienhaus „Alpenrose“ vorbei zum Wegweiser an linker Straßenseite (150 m). Hier beginnt der Sommerweg zum Stallerberg, bzw. zur Fallerfurgga anfangs auf einem Güterweg zu einer Brücke über den Müllibach unterhalb der Mineralquelle. Im Winter läuft man bei viel Schnee bequemer 100 m weiter am öffentlichen WC und dem Jufer Lädeli rechts vorbei bis zur Rechtskurve zur Pension „Edelweiss“. Geradeaus beginnt gewalzter Winterwanderweg zur Loipe Jufer Alp. Beim dortigen Wegweiser (2117 m) zur Fuorcla da la Valetta, bzw. zum Septimerpass biegt man links ab, verläßt den präaprierten Weg und beginnt über die unsteilen Fettwiesen aufzusteigen. Dabei stößt man dann auf den Sommerweg zum Stallerberg rechts vom flachen Tobel des Muttabachs. Man läuft in östliche Richtung bis zum linken Rand des Treiabach-Tobels. Bei 2 Holzzaunpfählen eines Weidezaunes (im Sommer) beginnt man sich links zu halten und zickzackt in nordöstliche Richtung durch eine flache Mulde hinauf stets links vom Treiabach bis man den Wegweiser P 2333 erreicht. Hier zweigt nach links der Sommerweg ab zur Fallerfurgga, bzw. nach Mulegns. Wenig oberhalb vom Wegweiser überquert man den Tobel und steigt an dessen rechten Seite ca. 50 Hm aufwärts, wo der Sommerweg zum Stallerberg nach rechts abknickt unterhalb der Felsflanken. Spätestens hier wendet man sich auf den unsteilen Hängen in östliche Richtung zum Wegweiser P 2505 neben einer Sichtstange, wo der Sommerweg zur Fallerfurgga entlang der Felsen nach links abzweigt. Flacher werdend erreicht man nach 2 Std. sichtbaren ebenen Sattel Stallerberg (2579 m). Beim Wegweiser (2581 m) auf dem breiten Sattel zweigt nach Norden der Sommersteig ab hinauf zu den Flüeseen und weiter zur Fallerfurgga. Nach rechts biegt der Bergweg über das Plateau ab zur Fuorcla da la Valetta im Süden. Man entscheidet nun nach den Verhältnissen, ob man anfangs der weniger lawinenanfälligen Route folgt hinab in östliche Richtung zum Muldental Plang Tguils. Oder ob man links oberhalb davon in nordöstliche Richtung die Hänge traversiert unterhalb der Felsen. Für Skitourengänger ist diese längere Querung entlang der Höhenlinie von ca. 2600 m einfacher und kürzer. Dabei dreht sich die Route nach Norden und man flankiert östlich den flachen Felskopf mit P 2740. Links am Steinman auf einem Felskopf (P 2567) vorbei stößt man dann auf die markante SO-Mulde unterhalb vom Piz Surparé. Für SS-Gänger sind Querungen steiler Hänge meist unbequem. So ist es empfehlenswert, nicht die Abkürzung zu wählen, sondern anfangs Richtung Plang Tguils ca. 100 Hm abzusteigen und den P 2567 östlich bergauf über unsteilen Hang zu umrunden. Der Hang mündet in die SO-Mulde. Dieser folgt man anfangs mittig hinauf, dann leicht nach rechts drehend. Nach einer schmaleren Stelle bei ca. 2820 m weicht man rechts liegenden Felsen aus und dreht nach links. Vor oberem Ende der Mulde unterhalb der Grenzfelsen zwischen den Bezirken Hinterrhein und Surses biegt man dann nach rechts ab zu einer kleinen aber steileren Mulde (33° Neigung) und läuft im Zickzack hinauf zu einer namenlosen Einsattelung im Felsgrat (3000 m) südöstlich vom Gipfel, den man erst von hier sieht (2,5 Std.). Dort deponiert man seine Laufgeräte. Über felsigen SO-Grat steigt man anfangs links, dann rechts vom Grat in leichter Kletterei (K 1-) die wenigen Höhenmeter hinauf zum Gipfel, der nicht viel Platz bietet (10 min.). Ein kleiner Steinmann ziert ihn.
Abstieg:
Auf gleicher Route zurück wie aufgestiegen (in 1.5 Std. zum Stallerberg, in 70 min. zum Parkplatz).
ggfs. Steigeisen u. Eishandgerät
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Andere Routen in der Umgebung
Muottin (2681m)Alp Güglia - Valletta dal Güglia - Südostgrat/Flanke
Mazzaspitz (3163m)Überschreitung Ostgrat – Südgrat. Von Bivio über Stallerberg, Obera Flüesee und O-Grat, Abstieg über S-Grat und Stallerberg zurück nach Bivio
Piz Neir Nordgipfel (2860m)Val d‘Agnel - Fuorcla digl Leget - Ostrücken
Fuorcla Polaschin (2862m)Von Silvaplana
Piz Güglia (3380m)Von Suvretta über Fuorcla Albana bis Vorgipfel
Piz Surparé (3078m)
Juf – P 2333 – P 2505 – Stallerberg – P 2567 – SO-Mulde – namenloser Gratsattel – Piz Surparé - retour
Karte