Kehre (P 1342) – Zarunda – Bergwiesen – Prasirabruck – Kapajabruck – Brücke P 1902 – Kastafritt – Laatscher Alm – Hüttl – SO-Hang – Ostkamm – Arundakopf - retour26.12.2020
Routenbeschreibung
Arundakopf (2879m)
Kehre (P 1342) – Zarunda – Bergwiesen – Prasirabruck – Kapajabruck – Brücke P 1902 – Kastafritt – Laatscher Alm – Hüttl – SO-Hang – Ostkamm – Arundakopf - retour
Anfahrt:
Entweder von Westen (Bludenz) durch den Arlberg-Tunnel oder Osten (Innsbruck) auf der Inntalautobahn A 12 bis Ausfahrt Reschenpass / St. Moritz. Nach dem 7 km langen Landeck-Tunnel endet die Autobahn und man fährt weiter südwärts auf der B 180 über den Reschenpass (1507 m), dann auf der SS 40 in Südtirol bis Mals. Wer von Süden (Schluderns) aus dem Vinschgau kommt, fährt auf der SS 40 nordwärts dorthin. Anreisende aus dem Unterengadin gelangen auf der Kantonalstraße 28 über den Ofenpass ostwärts nach Mals in Südtirol. Am westlichen Ortseingang biegt man westwärts ab Richtung Schleis (Clusio). Im Ort biegt man nach der Holzbrücke über den Metzbach (1064 m) halb rechts ab in rechtes Teersträßchen (nicht geradeaus) und fährt dieses hinauf (sofern geräumt ist) Richtung Polsterhof (Masi di Clusio). Dort endet die Straße und es gibt dort keinen Parkplatz. Sondern man parkiert an der Außenseite der letzten Linkskehre (P 1342; in Tabacco-Karte: 1339 m), wo Platz ist für 4 Autos, je nachdem, wie weit geräumt ist. Im Sommer gibt es dort mehr Möglichkeiten.
Route: (Schwierigkeit: WT 4 / L; 18,5 km):
Bei den Informationstafeln über den Wald wandert man vom kleinen Parkplatz nicht links hinauf zu einem Trinkwasser-Hochbehälter (Richtung Claustra Son Jon), sondern geradeaus in westliche Richtung (Klostermarienberg, bzw. Weg-Nr. 10 nach Schlinig) auf horizontalem, rot-weiß signalisierten (auch mit gelben Strichen) Jakobsweg über eine Brücke (Wasserabnahmestelle der Feuerwehr) über den Rio Arunda. Dann vorbei an einem Wegekreuz bei Zarunda rechts des Wegs kommt man zu den Bergwiesen an linker Seite nach einem Stadl an (ca. 0,9 km ab Parkplatz). Entweder über diese steil hinauf bis zu deren verjüngenden Ende, wo man auf den Sommer-Wanderweg Nr. 11 trifft. Oder geradeaus weiter an 2 Hüttchen (P 1484) links vorbei bis zum scharfen Linksabzweig eines Forstweges bei einem Wegweiser. Während der Güterweg geradeaus weiter führt (Wegweiser Nr. 10 Richtung Sesvennahütte, bzw. Schlinig), schlägt man nach 35 min. in diesen Forstweg (Nr. 11A) ein (Wegweiser Richtung Schleiser Alm) und läuft an grün-weißer Schranke vorbei nun aufwärts in südöstliche Richtung bis zu einem Hüttchen an linker Wegseite. Dort endet die Bergwiese, über welche man abkürzend auf- oder absteigen kann. Geradeaus weiter rechts oberhalb des Arunda-Tobels gelangt man über Prasirabruck („Sieben Brünn“) nach einer ¾ Std. zum Wegekreuz (P 1786) an der Kapajabruck über den Rio Arunda. Dort trifft man auch auf die Kehre des Güterweges zur Schleiser Alm, den man ignoriert. Sondern läuft über die Brücke und geradlinig stets bergauf einer Trasse erdverlegter Druckrohrleitung in südwestliche Richtung ins flach werdende Gelände der Schleiser Alpböden. Vorbei am P 1880, wo ein Sommerweg zur Laatscher Alm links abzweigt, wechselt man nach 30 min. die Bachseite von links nach rechts über eine weitere Brücke (P 1902) Dort gelangt man wieder auf den Güterweg. In westliche Richtung nun 13 min. horizontal weiter durch das Arundatal bis zum Wegweiser Kastafritt (1967 m) noch vor der Brücke beim (P 1982). Geradeaus käme man auf dem Wanderweg Nr. 11 zur Schleiser Alm (Malga die Clusio). Von Kastafritt erblickt man schon die nahe Latscher Alm (Malga di Laudes) an linker Seite am unteren Osthang des Stoanmandl. Zu dieser in 13 min. hinauf (2041 m; P 2043) folgt man dem Sommerweg Nr. 6B. Weiter in südwestliche Richtung unsteil hangaufwärts an einem Zaun vorbei rechts oberhalb einer Bach-Einschneidung dann nach rechtsdrehend zum Hüttl (2346 m), einem Unterstand, in dem ein blauer Container mit Stromaggregat steht, an den Lampen und eine Melkmaschine angeschlossen werden kann (45 min.). Von hier orientiert man sich westwärts zu einer größeren Mulde, in der man etwas nach rechts dreht. Geradeaus führt der Sommerweg, bzw. ggfs. Skispur hinauf zum Tellajoch im Süden, bzw. zum Tellakopf. Nun beginnt der Aufstieg zum Ziel, dessen in der Sonne blinkendes Kreuz man ab hier erblickt. Über breiten, meist nicht mehr als 28° steilen Südosthang steigt man mittig aufwärts. Lediglich ein Wiesenabsatz hat ca. 30°-Neigung. Links von einer kleinen Felskuppe orientiert man sich zum flachen Ostkamm rechts vom Gipfel. Dann unsteil über diesen breiten Kamm zum Gipfelkreuz von 2008 mit der Box für das Gipfelbuch (1¾ Std.).
Abstieg: Auf gleichem Wege zurück wie aufgestiegen (2¾ Std.).
Entweder von Westen (Bludenz) durch den Arlberg-Tunnel oder Osten (Innsbruck) auf der Inntalautobahn A 12 bis Ausfahrt Reschenpass / St. Moritz. Nach dem 7 km langen Landeck-Tunnel endet die Autobahn und man fährt weiter südwärts auf der B 180 über den Reschenpass (1507 m), dann auf der SS 40 in Südtirol bis Mals. Wer von Süden (Schluderns) aus dem Vinschgau kommt, fährt auf der SS 40 nordwärts dorthin. Anreisende aus dem Unterengadin gelangen auf der Kantonalstraße 28 über den Ofenpass ostwärts nach Mals in Südtirol. Am westlichen Ortseingang biegt man westwärts ab Richtung Schleis (Clusio). Im Ort biegt man nach der Holzbrücke über den Metzbach (1064 m) halb rechts ab in rechtes Teersträßchen (nicht geradeaus) und fährt dieses hinauf (sofern geräumt ist) Richtung Polsterhof (Masi di Clusio). Dort endet die Straße und es gibt dort keinen Parkplatz. Sondern man parkiert an der Außenseite der letzten Linkskehre (P 1342; in Tabacco-Karte: 1339 m), wo Platz ist für 4 Autos, je nachdem, wie weit geräumt ist. Im Sommer gibt es dort mehr Möglichkeiten.
Route: (Schwierigkeit: WT 4 / L; 18,5 km):
Bei den Informationstafeln über den Wald wandert man vom kleinen Parkplatz nicht links hinauf zu einem Trinkwasser-Hochbehälter (Richtung Claustra Son Jon), sondern geradeaus in westliche Richtung (Klostermarienberg, bzw. Weg-Nr. 10 nach Schlinig) auf horizontalem, rot-weiß signalisierten (auch mit gelben Strichen) Jakobsweg über eine Brücke (Wasserabnahmestelle der Feuerwehr) über den Rio Arunda. Dann vorbei an einem Wegekreuz bei Zarunda rechts des Wegs kommt man zu den Bergwiesen an linker Seite nach einem Stadl an (ca. 0,9 km ab Parkplatz). Entweder über diese steil hinauf bis zu deren verjüngenden Ende, wo man auf den Sommer-Wanderweg Nr. 11 trifft. Oder geradeaus weiter an 2 Hüttchen (P 1484) links vorbei bis zum scharfen Linksabzweig eines Forstweges bei einem Wegweiser. Während der Güterweg geradeaus weiter führt (Wegweiser Nr. 10 Richtung Sesvennahütte, bzw. Schlinig), schlägt man nach 35 min. in diesen Forstweg (Nr. 11A) ein (Wegweiser Richtung Schleiser Alm) und läuft an grün-weißer Schranke vorbei nun aufwärts in südöstliche Richtung bis zu einem Hüttchen an linker Wegseite. Dort endet die Bergwiese, über welche man abkürzend auf- oder absteigen kann. Geradeaus weiter rechts oberhalb des Arunda-Tobels gelangt man über Prasirabruck („Sieben Brünn“) nach einer ¾ Std. zum Wegekreuz (P 1786) an der Kapajabruck über den Rio Arunda. Dort trifft man auch auf die Kehre des Güterweges zur Schleiser Alm, den man ignoriert. Sondern läuft über die Brücke und geradlinig stets bergauf einer Trasse erdverlegter Druckrohrleitung in südwestliche Richtung ins flach werdende Gelände der Schleiser Alpböden. Vorbei am P 1880, wo ein Sommerweg zur Laatscher Alm links abzweigt, wechselt man nach 30 min. die Bachseite von links nach rechts über eine weitere Brücke (P 1902) Dort gelangt man wieder auf den Güterweg. In westliche Richtung nun 13 min. horizontal weiter durch das Arundatal bis zum Wegweiser Kastafritt (1967 m) noch vor der Brücke beim (P 1982). Geradeaus käme man auf dem Wanderweg Nr. 11 zur Schleiser Alm (Malga die Clusio). Von Kastafritt erblickt man schon die nahe Latscher Alm (Malga di Laudes) an linker Seite am unteren Osthang des Stoanmandl. Zu dieser in 13 min. hinauf (2041 m; P 2043) folgt man dem Sommerweg Nr. 6B. Weiter in südwestliche Richtung unsteil hangaufwärts an einem Zaun vorbei rechts oberhalb einer Bach-Einschneidung dann nach rechtsdrehend zum Hüttl (2346 m), einem Unterstand, in dem ein blauer Container mit Stromaggregat steht, an den Lampen und eine Melkmaschine angeschlossen werden kann (45 min.). Von hier orientiert man sich westwärts zu einer größeren Mulde, in der man etwas nach rechts dreht. Geradeaus führt der Sommerweg, bzw. ggfs. Skispur hinauf zum Tellajoch im Süden, bzw. zum Tellakopf. Nun beginnt der Aufstieg zum Ziel, dessen in der Sonne blinkendes Kreuz man ab hier erblickt. Über breiten, meist nicht mehr als 28° steilen Südosthang steigt man mittig aufwärts. Lediglich ein Wiesenabsatz hat ca. 30°-Neigung. Links von einer kleinen Felskuppe orientiert man sich zum flachen Ostkamm rechts vom Gipfel. Dann unsteil über diesen breiten Kamm zum Gipfelkreuz von 2008 mit der Box für das Gipfelbuch (1¾ Std.).
Abstieg: Auf gleichem Wege zurück wie aufgestiegen (2¾ Std.).
Verhältnisse zu dieser Route
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Arundakopf (2879m)
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