Steinsee Klettersteig 05.07.2020
Routenbeschreibung
Steinkarspitze (2650m)
Steinsee Klettersteig
(Schwierigkeit: KS 3, bzw. B/C):
An der alten gelb-weißen KS-Tafel beginnt der 2006 gebaute alpine Klettersteig. Links vom ersten Vorturm führt das Seil durch Verschneidungen und eine Rinne unschwierig zu einem senkrechten Spalt. Danach klettert man nach rechts auf Eisenbügeln eine Felsenrampe hinauf. Dann links nach dem Felsabsatz beginnt die Kletterei entlang des schrägen Felsgrats bis zum Ausstieg auf dem nordöstlichen Nebengipfel (2570 m) der Steinkarspitze. Dort steht ein kleines, silbernes Metallkreuz mit Box für das Gipfelbuch. Über den unsteilen Grat nach links gelangt man in leichter Kraxelei ungesichert zum Hauptgipfel (10 min.).
Abstieg / Rückweg: Über den Nordwest-Grat stellenweise seilgesichert steigt man nördlich vom Steinkarturm den blauen Punkten folgend hinab zur Felsscharte zwischen dem Steinkarturm und Parzinnturm. In der Scharte steht eine Steinpyramide. Wer zurück zur Steinseehütte will, steigt von hier auf südlicher, steinschlaggefährdeter Seite dem Drahtseil folgend hinab ins Hochtal. Zur Hanauer Hütte läßt man die Scharte rechts liegen und quert das obere Kar auf unmarkiertem, aber sichtbaren Pfad unterhalb der Parzinntürme in nördliche Richtung bis unterhalb der Nördlichen Parzinnscharte (P 2504). Man trifft nun auf einen vom P 2504 kommenden, unmarkiertem Steig, der an der Parzinn-Spitze westlich vorbei führt zum Gufelseejöchl (P 2281) oberhalb vom Gufelsee (50 min.). Rechts und links beim dortigen Felsblock führt jeweils ein Drahtseil hinab zum Bergweg-Nr. 624. Nach einer Bachüberquerung verbleibt man auf diesem rot-weiß signalisierten Wanderweg und kommt links am Parzinnsee (2180 m) vorbei und gelangt zur alten Parzinn-Hütte (2048 m). Von dort hinunter zur sichtbaren Hanauer Hütte (1 Std.). Ab hier zurück, wie aufgestiegen (90 min.).
An der alten gelb-weißen KS-Tafel beginnt der 2006 gebaute alpine Klettersteig. Links vom ersten Vorturm führt das Seil durch Verschneidungen und eine Rinne unschwierig zu einem senkrechten Spalt. Danach klettert man nach rechts auf Eisenbügeln eine Felsenrampe hinauf. Dann links nach dem Felsabsatz beginnt die Kletterei entlang des schrägen Felsgrats bis zum Ausstieg auf dem nordöstlichen Nebengipfel (2570 m) der Steinkarspitze. Dort steht ein kleines, silbernes Metallkreuz mit Box für das Gipfelbuch. Über den unsteilen Grat nach links gelangt man in leichter Kraxelei ungesichert zum Hauptgipfel (10 min.).
Abstieg / Rückweg: Über den Nordwest-Grat stellenweise seilgesichert steigt man nördlich vom Steinkarturm den blauen Punkten folgend hinab zur Felsscharte zwischen dem Steinkarturm und Parzinnturm. In der Scharte steht eine Steinpyramide. Wer zurück zur Steinseehütte will, steigt von hier auf südlicher, steinschlaggefährdeter Seite dem Drahtseil folgend hinab ins Hochtal. Zur Hanauer Hütte läßt man die Scharte rechts liegen und quert das obere Kar auf unmarkiertem, aber sichtbaren Pfad unterhalb der Parzinntürme in nördliche Richtung bis unterhalb der Nördlichen Parzinnscharte (P 2504). Man trifft nun auf einen vom P 2504 kommenden, unmarkiertem Steig, der an der Parzinn-Spitze westlich vorbei führt zum Gufelseejöchl (P 2281) oberhalb vom Gufelsee (50 min.). Rechts und links beim dortigen Felsblock führt jeweils ein Drahtseil hinab zum Bergweg-Nr. 624. Nach einer Bachüberquerung verbleibt man auf diesem rot-weiß signalisierten Wanderweg und kommt links am Parzinnsee (2180 m) vorbei und gelangt zur alten Parzinn-Hütte (2048 m). Von dort hinunter zur sichtbaren Hanauer Hütte (1 Std.). Ab hier zurück, wie aufgestiegen (90 min.).
KS-Set, Helm
Anfahrt:
Auf der Bundesstraße B 198 entweder von Westen (Arlberg) in Richtung Häselgehr (1006 m), oder von Nordosten (Weißenbach) in Richtung Elmen (976 m). Zwischen Häselgehr und Elmen zweigt die L 266 aus dem Lechtal südwärts ab hinauf durch das Bschlabertal zum Hahntenn-Joch (1894 m). Wer von Südosten (Imst) anreist, fährt aus dem Inntal auf der L 246 hinauf zum Hahntenn-Joch und ab dort auf der L 266 wieder hinab bis zum Links-Abzweig unterhalb von Pfafflar. Die 500 m lange Stichstraße führt zu der Siedlung Boden im Außerfern (1356 m). Bei der Rechtskurve im Ort zur Pension Bergheimat, biegt man links ab und fährt in einer 180° Rechtskurve, um danach links abzubiegen zur Brücke über den Fundaisbach. Von da ab beginnt ein unbefestigter Fahrweg ins Angertal, wo nach 400 m rechts ein geschotterter Parkplatz kommt.
Zustieg:
Ab dem Parkplatz ist die Schotterpiste für öffentlichen Fahrverkehr verboten. Wer mit dem Velo unterwegs ist, fährt durch den Angerleboden weiter bis zum Ende der Schotterpiste an der Talstation der Materialseilbahn zur Hanauer Hütte (40 min. zu Fuß). Bis dorthin ist der Fahrweg nicht steil. Unterwegs kommt man an einer Jagdhütte vorbei. Die Hanauer Hütte sieht man schon von unten auf dem grasigen Felsbuckel. Der rotweiß markierte Bergweg führt taleinwärts zu einer Bachüberquerung. Danach beginnt der Aufstieg. Bei einer Wege-Gabelung hält man sich links. Nach rechts führt ein etwas schwerer Aufstiegsweg zur Hanauer Hütte. Auf halber Höhe zweigt nach links der Zustieg zum Hanauer Klettersteig an naher Felswand ab (25 min.). Rechtsdrehend wandert man weiter bergauf. Weiter oben kommt die rechte Aufstiegsvariante wieder hinzu. Nach 25 min. erreicht man die Hanauer Hütte (1922 m). Beim dortigen Wegweiser hält man sich ostwärts Richtung Östliche Dremelscharte, oder Westliche Dremelscharte. Beim nächsten Wegweiser vor kleinem Stausee gabelt sich der Weg und man muss sich entscheiden, ob man durch die Hintere (2470 m), oder auf dem Fernwanderweg E4 durch Vordere (2434 m) Dremelscharte ins südliche Steinkar will (10 min.). Nach links führt rot-weiß markierter Wanderweg Nr. 621 Richtung Kübelwand, bzw. Muttekopf. Auf diesem anfangs in südöstliche Richtung am Klettergarten Murmelfels rechts vorbei verläßt man dann den Bergweg und wandert südwärts auf dem rot-weiß signalisierten Bergsteig Nr. 625 hinauf zum schmalen Schlenkersee (2260 m). Zuvor kommt man rechts am Kletterpark Mittelmassiv vorbei. Am oberen Talende läuft man in leichtem Linksbogen dann zum Schuttkegel der noch nicht einsehbaren Östlichen (Hinteren) Dremelscharte. In der teils sandigen Rinne gibt es ein kunststoffummanteltes VA-Stahlseil mit Knoten als Zughilfe hinauf (85 min.). Auf der südlichen Seite ist der Abstieg nicht ganz so steil und führt hinab zum grasbewachsenen oberen Talschluss. Im Rechtsbogen erreicht man nach 30 min. den Wegweiser am Steinsee (2222 m). Etwas oberhalb vom See kommt von rechts der Bergweg 601 (Fernwanderweg E4) über die Westliche Dremelscharte an. Auf bequemen Wanderweg gelangt man vom idyllisch gelegenen See (mit Bademöglichkeit) in 20 min. bergab zur 1924 erbauten Steinseehütte (2061 m) der ÖAV-Sektion Landeck. Beim Wegweiser an der Hütte biegt man rechts ab und läuft weiterhin bergab, überquert den natürlichen Ablauf vom Steinsee und anschließend wieder bergauf zum Wegweiser P 2085 (10 min.), wo der Fernwanderweg E4 (Weg-Nr. 601) links abbiegt in Richtung Württemberger Haus. Man bleibt geradeaus (Wegweiser Klettergebiet, Klettersteig) und steigt den Pfad hinauf in das Hochtal. Dabei orientiert man sich links unterhalb der sichtbaren Felsnadel am Grat zu einem Geröllfeld hin zwischen dem Steinkarturm und dem Parzinnturm. An einem Felsstein vor dem Felsfußerkennt man einen halb verblichenen großen roten Punkt. An beginnender Felsverschneidung dahinter einen zweiten. Dort beginnt das Stahlseil. Entweder mühsam direkt das Geröllfeld hinauf zum unteren Punkt, oder weiter in nördliche Richtung und dann in linkem Bogen unterhalb der Felsen (blaue Punkte und Pfeil) dorthin sieht man deutliche Trittspuren (50 min.).
Auf der Bundesstraße B 198 entweder von Westen (Arlberg) in Richtung Häselgehr (1006 m), oder von Nordosten (Weißenbach) in Richtung Elmen (976 m). Zwischen Häselgehr und Elmen zweigt die L 266 aus dem Lechtal südwärts ab hinauf durch das Bschlabertal zum Hahntenn-Joch (1894 m). Wer von Südosten (Imst) anreist, fährt aus dem Inntal auf der L 246 hinauf zum Hahntenn-Joch und ab dort auf der L 266 wieder hinab bis zum Links-Abzweig unterhalb von Pfafflar. Die 500 m lange Stichstraße führt zu der Siedlung Boden im Außerfern (1356 m). Bei der Rechtskurve im Ort zur Pension Bergheimat, biegt man links ab und fährt in einer 180° Rechtskurve, um danach links abzubiegen zur Brücke über den Fundaisbach. Von da ab beginnt ein unbefestigter Fahrweg ins Angertal, wo nach 400 m rechts ein geschotterter Parkplatz kommt.
Zustieg:
Ab dem Parkplatz ist die Schotterpiste für öffentlichen Fahrverkehr verboten. Wer mit dem Velo unterwegs ist, fährt durch den Angerleboden weiter bis zum Ende der Schotterpiste an der Talstation der Materialseilbahn zur Hanauer Hütte (40 min. zu Fuß). Bis dorthin ist der Fahrweg nicht steil. Unterwegs kommt man an einer Jagdhütte vorbei. Die Hanauer Hütte sieht man schon von unten auf dem grasigen Felsbuckel. Der rotweiß markierte Bergweg führt taleinwärts zu einer Bachüberquerung. Danach beginnt der Aufstieg. Bei einer Wege-Gabelung hält man sich links. Nach rechts führt ein etwas schwerer Aufstiegsweg zur Hanauer Hütte. Auf halber Höhe zweigt nach links der Zustieg zum Hanauer Klettersteig an naher Felswand ab (25 min.). Rechtsdrehend wandert man weiter bergauf. Weiter oben kommt die rechte Aufstiegsvariante wieder hinzu. Nach 25 min. erreicht man die Hanauer Hütte (1922 m). Beim dortigen Wegweiser hält man sich ostwärts Richtung Östliche Dremelscharte, oder Westliche Dremelscharte. Beim nächsten Wegweiser vor kleinem Stausee gabelt sich der Weg und man muss sich entscheiden, ob man durch die Hintere (2470 m), oder auf dem Fernwanderweg E4 durch Vordere (2434 m) Dremelscharte ins südliche Steinkar will (10 min.). Nach links führt rot-weiß markierter Wanderweg Nr. 621 Richtung Kübelwand, bzw. Muttekopf. Auf diesem anfangs in südöstliche Richtung am Klettergarten Murmelfels rechts vorbei verläßt man dann den Bergweg und wandert südwärts auf dem rot-weiß signalisierten Bergsteig Nr. 625 hinauf zum schmalen Schlenkersee (2260 m). Zuvor kommt man rechts am Kletterpark Mittelmassiv vorbei. Am oberen Talende läuft man in leichtem Linksbogen dann zum Schuttkegel der noch nicht einsehbaren Östlichen (Hinteren) Dremelscharte. In der teils sandigen Rinne gibt es ein kunststoffummanteltes VA-Stahlseil mit Knoten als Zughilfe hinauf (85 min.). Auf der südlichen Seite ist der Abstieg nicht ganz so steil und führt hinab zum grasbewachsenen oberen Talschluss. Im Rechtsbogen erreicht man nach 30 min. den Wegweiser am Steinsee (2222 m). Etwas oberhalb vom See kommt von rechts der Bergweg 601 (Fernwanderweg E4) über die Westliche Dremelscharte an. Auf bequemen Wanderweg gelangt man vom idyllisch gelegenen See (mit Bademöglichkeit) in 20 min. bergab zur 1924 erbauten Steinseehütte (2061 m) der ÖAV-Sektion Landeck. Beim Wegweiser an der Hütte biegt man rechts ab und läuft weiterhin bergab, überquert den natürlichen Ablauf vom Steinsee und anschließend wieder bergauf zum Wegweiser P 2085 (10 min.), wo der Fernwanderweg E4 (Weg-Nr. 601) links abbiegt in Richtung Württemberger Haus. Man bleibt geradeaus (Wegweiser Klettergebiet, Klettersteig) und steigt den Pfad hinauf in das Hochtal. Dabei orientiert man sich links unterhalb der sichtbaren Felsnadel am Grat zu einem Geröllfeld hin zwischen dem Steinkarturm und dem Parzinnturm. An einem Felsstein vor dem Felsfußerkennt man einen halb verblichenen großen roten Punkt. An beginnender Felsverschneidung dahinter einen zweiten. Dort beginnt das Stahlseil. Entweder mühsam direkt das Geröllfeld hinauf zum unteren Punkt, oder weiter in nördliche Richtung und dann in linkem Bogen unterhalb der Felsen (blaue Punkte und Pfeil) dorthin sieht man deutliche Trittspuren (50 min.).
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