Ochelstiege13.05.2022
Routenbeschreibung
Scheibenhorn (203m)
Ochelstiege
(Schwierigkeit: KS 3, bzw. B/C):
Nach der Tür sieht man schon das Ende des 12 mm dicken Stahlseils. Die Ochelstiege wurde im Winter 2014/2015 von der Fa. Herlt aus Radebeul und Stonerunnersadventure gebaut. Sie verfügt im mittleren Abschnitt über 2 Varianten. Über die nördlich exponierte Felsflanke (Einstiegswand) steigt man am Ende eines bewachsenen Bandes in westliche Richtung (rechts) auf Eisenbügel kurz hoch und luftig nach rechts. Die untere Traverse führt bis zu einer stumpfen Felskante. Dort sieht man unter ihr den überdachten künstlichen Kletterturm mit den Klettergriffen. Vor der Kante gibt es auch Kletterrouten mit künstlichen Griffen und Sicherungshaken im Fels. Nach der Kante teilt sich die Route. Senkrecht hoch sieht man die in einem Stück geschweißte 11-sprossige „Himmelsleiter“ rechts vom Sicherungsseil. Rechts hängt eine Abseilkette. Weiter nach rechts führt die untere Traverse weiter zu einem schmalen Querband. Unter einem Felsdach steigt man hinauf zum „Brückchen“ unterm Kühlen Winkel. Nach kurzer Rechtspassage klettert man an kleinen Eisenbügeln eine fast überhängende glatte Platte hinauf zu einem überdachten Absatz. Hier trifft man auf die Route, wer die „Himmelleiter“ benutze. Letztere besteht aus schräger Traverse über eine Felsrippe hinauf zum sandigen Felsabsatz. Dort gibt es ein Sitzbrett und das Wandbuch. Auf dem breiter werdenen Band (gesichertes Gehgelände) quert man einen feuchten Winkel und es folgt die obere Traverse durch die westliche Flanke zum „Ochelhöhlchen“. Das Seil führt durch den schmalen Felsspalt und endet an einem Felsdach über breiter gewordenen Weg (30 min.).
Abstieg: Der markierte Waldpfad führt linksdrehend zum Titzengraben hinab. Dort trifft man auf den breiteren Wanderweg auf eine Tyrolienne zwischen 2 Bäumen. Linkshaltend nun durch den Waldtobel nordwärts hinab zur Grasplatz an der Ochelbaude (20 min.) .
Nach der Tür sieht man schon das Ende des 12 mm dicken Stahlseils. Die Ochelstiege wurde im Winter 2014/2015 von der Fa. Herlt aus Radebeul und Stonerunnersadventure gebaut. Sie verfügt im mittleren Abschnitt über 2 Varianten. Über die nördlich exponierte Felsflanke (Einstiegswand) steigt man am Ende eines bewachsenen Bandes in westliche Richtung (rechts) auf Eisenbügel kurz hoch und luftig nach rechts. Die untere Traverse führt bis zu einer stumpfen Felskante. Dort sieht man unter ihr den überdachten künstlichen Kletterturm mit den Klettergriffen. Vor der Kante gibt es auch Kletterrouten mit künstlichen Griffen und Sicherungshaken im Fels. Nach der Kante teilt sich die Route. Senkrecht hoch sieht man die in einem Stück geschweißte 11-sprossige „Himmelsleiter“ rechts vom Sicherungsseil. Rechts hängt eine Abseilkette. Weiter nach rechts führt die untere Traverse weiter zu einem schmalen Querband. Unter einem Felsdach steigt man hinauf zum „Brückchen“ unterm Kühlen Winkel. Nach kurzer Rechtspassage klettert man an kleinen Eisenbügeln eine fast überhängende glatte Platte hinauf zu einem überdachten Absatz. Hier trifft man auf die Route, wer die „Himmelleiter“ benutze. Letztere besteht aus schräger Traverse über eine Felsrippe hinauf zum sandigen Felsabsatz. Dort gibt es ein Sitzbrett und das Wandbuch. Auf dem breiter werdenen Band (gesichertes Gehgelände) quert man einen feuchten Winkel und es folgt die obere Traverse durch die westliche Flanke zum „Ochelhöhlchen“. Das Seil führt durch den schmalen Felsspalt und endet an einem Felsdach über breiter gewordenen Weg (30 min.).
Abstieg: Der markierte Waldpfad führt linksdrehend zum Titzengraben hinab. Dort trifft man auf den breiteren Wanderweg auf eine Tyrolienne zwischen 2 Bäumen. Linkshaltend nun durch den Waldtobel nordwärts hinab zur Grasplatz an der Ochelbaude (20 min.) .
KS-Set, Helm
Zufahrt: Von Osten (Dresden) auf der B 172 über Pirna nach Bad Schandau. Von Süden (Decin) auf der Fernstraße Nr. 62 dorthin. Von Norden (Lausitzer Bergland) fährt südwärts über die Hohe Straße dorthin. Im Ort biegt man am Nordportal der Straßenbrücke über die Elbe nach Westen ab in die Elbstraße. Vorbei an der Aral-Tankstelle fährt man nordwestwärts auf der Hohnsteiner Straße zum Ortsende und nordwärts ins Polenztal. Nach der Überquerung des Polenzbaches biegt man scharf rechts ab (grünes Schild: Ocheleck, Ochelschmiede). Südwärts fährt man ein kurzes Stück bis zu nächstem Rechtsabzweig nach einer Linkskurve. Geradeaus führt die Straße „Am Bahnhof“ zum Haltepunkt Porschdorf der Sächsischen Semmeringbahn. bzw. weiter in den Tiefen Grund unterhalb von Waitzdorf. Unmittelbar nach der Straßenbrücke über den Sebnitzbach biegt man links in ein schmales Teersträßchen ab. Nach rechts beginnt ein Fahrweg „Am Lachsbach“. Linkshaltend unterquert man unmittelbar danach eine Eisenbahnbrücke. Südostwärts fährt man an ehemaliger Ochelschmiede vorbei und parkiert nach 300 m vor dem Straßenende an rechter Seite am Wiesenrand vor dem Gelände der Herberge „Ochelbaude“ (135 m), Am Sebnitzbbach 6, Rathmannsdorf 6, 01814 Rathmannsdorf.
Zustieg: Gegenüber dem ockerfarbenen Flachbau der Ochelbaude mit Biertisch-Garnituren davor gibt es einen Grasplatz mit Picknickbänken und überdachter Grillstelle. Am Ende des kleinen Platzes beginnt ein unmarkierter Wanderweg südwärts in den Titzengraben, Auf diesem kommt man zurück. Nach wenigen Metern verläßt man diesen nach rechts hin zur sichtbaren Felswand des früheren Steinbruchs des Ortsteils Gluto von Rathmannsdorf. Im ersten Quartal 1945 waren hier Zwangsarbeiter beschäftigt des ehemaligen KZ „Schwalbe III“. Im Polenztal sollte damals eine unterirdische Produktionsanlage für Treibstoffe hergestellt werden. Der Pfad zur Felswand hin ist durch eine Zaunlatten-Tür verschlossen (2 min.). Links befindet sich der Schlüssel für das Vorhängeschloss in einem Kästchen mit Zahlen-Code. Rechts am Tor gibt es eine Kasse des Vertrauens. Darüber beschrieben, wie man zum Code gelangt. Für die Routenbenutzung werden von Erwachsenen € 1,00 erbeten (Kinder: € 0,50) zur Erhaltung des Klettersteigs.
Zustieg: Gegenüber dem ockerfarbenen Flachbau der Ochelbaude mit Biertisch-Garnituren davor gibt es einen Grasplatz mit Picknickbänken und überdachter Grillstelle. Am Ende des kleinen Platzes beginnt ein unmarkierter Wanderweg südwärts in den Titzengraben, Auf diesem kommt man zurück. Nach wenigen Metern verläßt man diesen nach rechts hin zur sichtbaren Felswand des früheren Steinbruchs des Ortsteils Gluto von Rathmannsdorf. Im ersten Quartal 1945 waren hier Zwangsarbeiter beschäftigt des ehemaligen KZ „Schwalbe III“. Im Polenztal sollte damals eine unterirdische Produktionsanlage für Treibstoffe hergestellt werden. Der Pfad zur Felswand hin ist durch eine Zaunlatten-Tür verschlossen (2 min.). Links befindet sich der Schlüssel für das Vorhängeschloss in einem Kästchen mit Zahlen-Code. Rechts am Tor gibt es eine Kasse des Vertrauens. Darüber beschrieben, wie man zum Code gelangt. Für die Routenbenutzung werden von Erwachsenen € 1,00 erbeten (Kinder: € 0,50) zur Erhaltung des Klettersteigs.
Verhältnisse zu dieser Route
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