Via Ferrata Lužická Spojka14.05.2022
Routenbeschreibung
Vanovska Skály (448m)
Via Ferrata Lužická Spojka
(Schwierigkeit: KS 4, bzw. C/D, tschech. C):
Der Klettersteig „Lausitzer Kupplung“ wurde von Karel Bělina und Vojtěch Miculica im Frühjahr 2017 gebaut. Die Abstände der Fixpunkte für das Seil sind oftmals recht weit auseinander. Das etwas rostige Drahtseil von 12 mm Dmr. ist jedoch durchgehend stabil verlegt. Ziemlich erdig beginnt die Route nach rechts über schrägen Felsfuß nordwärts querend. Bei kleinem gelben Schild der ferrata erreicht man untere Eisenbügel senkrecht über einem. Über diese hoch links von unterer Verschneidung zu einem erdigen Band. Weiter durch eine Verschneidung. Bei nächster Verschneidung helfen Eisenbügel an deren rechten Seite hinauf. Bei einem Felsabsatz mit einem kleinen Felsturm rechts daneben steckt die rot-weiße Blechschatulle mit dem Steigbuch. Darunter hängt kurze Abseilkette. Am Felstürmchen gibt es ein lilafarbenes Spenden-Kässeli. Von hier hat man erstmals Tiefblick zur Elbe mit dem Stauwehr. Ab hier wird’s schwerer, denn nächste Wandstufe hat keine Eisenbügel. Hier muß man auf Reibung gegen den Fels an einem Baum vorbei klettern (Schlüsselstelle). Erst weiter oben hat man an einem Felspfeiler wieder Eisenbügel zur Hilfe. Nach einfachem Rechtsschlenker klettert man um eine etwas glatte Felskante rechtsherum, wo es wenig Trittstellen gibt. Nun etwas linksdrehend hinauf zu einem schrägen Band. Dieses führt zum Ausstieg an der Klippe (35 min.).
Rückweg: Zurück über die Wiese wie hergekommen (10 min.).
Der Klettersteig „Lausitzer Kupplung“ wurde von Karel Bělina und Vojtěch Miculica im Frühjahr 2017 gebaut. Die Abstände der Fixpunkte für das Seil sind oftmals recht weit auseinander. Das etwas rostige Drahtseil von 12 mm Dmr. ist jedoch durchgehend stabil verlegt. Ziemlich erdig beginnt die Route nach rechts über schrägen Felsfuß nordwärts querend. Bei kleinem gelben Schild der ferrata erreicht man untere Eisenbügel senkrecht über einem. Über diese hoch links von unterer Verschneidung zu einem erdigen Band. Weiter durch eine Verschneidung. Bei nächster Verschneidung helfen Eisenbügel an deren rechten Seite hinauf. Bei einem Felsabsatz mit einem kleinen Felsturm rechts daneben steckt die rot-weiße Blechschatulle mit dem Steigbuch. Darunter hängt kurze Abseilkette. Am Felstürmchen gibt es ein lilafarbenes Spenden-Kässeli. Von hier hat man erstmals Tiefblick zur Elbe mit dem Stauwehr. Ab hier wird’s schwerer, denn nächste Wandstufe hat keine Eisenbügel. Hier muß man auf Reibung gegen den Fels an einem Baum vorbei klettern (Schlüsselstelle). Erst weiter oben hat man an einem Felspfeiler wieder Eisenbügel zur Hilfe. Nach einfachem Rechtsschlenker klettert man um eine etwas glatte Felskante rechtsherum, wo es wenig Trittstellen gibt. Nun etwas linksdrehend hinauf zu einem schrägen Band. Dieses führt zum Ausstieg an der Klippe (35 min.).
Rückweg: Zurück über die Wiese wie hergekommen (10 min.).
KS-Set, Helm
Anfahrt: Von Norden (Děčín) auf Fernstraße 62 (E 442) südwärts entlang dem rechten Elbufer nach Richtung Ústí nad Labem. Nach der Eisenbahnbrücke über die Elbe und dem Fluß-Knie verläßt man die E 442 nach rechts in Richtung Trmice, Hostovice, bzw. Stebno. Auf schmaler Teerstraße mit Nr. 3090 fährt man südwärts in beginnenden Wald hinauf. Bei einer Straßengabelung biegt man links ab in Richtung Chvalov, Podlešín. Nach 3 km durchfährt man den Ort Podlešín in einer Linkskurve und erreicht südostwärts eine ebene Hochfläche mit Wiesen und Feldern. Unmittelbar bevor nächstes Wäldchen nach 1,5 km wieder beginnt, gibt es nach Unterquerung einer Hochspannungsleitung an linker Straßenseite eine kleine geteerte Fläche, wo man parkiert (430 m). Wer von Süden (Lovosice) anreist, fährt auf der 3090 nordwärts über Dolni Zálezly dorthin. Hier ist nur ein die Stange sichtbar ehemaligen Wegweisers Vaňovske Skale. Im beginnenden Wald ca. 100 m dahinter gibt es den Wegweiser Skály, wo ein blau markierter Waldweg beginnt zur höchsten Erhebung im Wald, dem Bandstein (Skaly Milency).
Zustieg:
Neben dem Parkplatz beginnt nach einer rot-weißen Drehschranke ein Feldweg in nordöstliche Richtung über eine plane Wiese, worin dieser sich nach Unterquerung der Stromleitungen verliert. Geradeaus Richtung Elbe weiter bleibt man links vom Waldrand bis man die bewaldete Klippe Vanovska Skály (448 m) nach ca. 500 m erreicht (5 min.). Von hier blickt man durch eine Baumlücke hinab zur Elbe und der Ortschaft Brná auf anderer Flußseite. An linker Seite der Klippe endet der Klettersteig. Weiter links gibt es die Startstelle Čerťák für Gleitschirmflieger. Zum Einstieg muß man nach rechts sich wenden und ca. 100 m weglos in südliche Richtung Milenci laufen stets nahe der linken Büsche und Bäume. Dann erblickt man an einem Laubbaum ein schiefes gelbes Schild „Via ferrata“ mit Pfeil nach links runter. Es beginnt ein unangenehmer Abstieg in linkem Bogen durch steilen sandigen Waldhang, der stellenweise mit rutschigem Laub beschickt ist. Einige Bäume haben gelbe Strichmarkierungen. An einer Stelle gibt es ein Textilseil als Haltehilfe (5 min.). Nur nicht überall. Linkshaltend gelangt man zur östlich ausgerichteten Gneiswand im Wald. (80 Hm). An deren Fuß entlang weiter hinab erreicht man das untere Ende des Stahlseils (10 min.) bei kleinem Schildchen mit Hinweis auf Tragen eines Helms (348 m).
Zustieg:
Neben dem Parkplatz beginnt nach einer rot-weißen Drehschranke ein Feldweg in nordöstliche Richtung über eine plane Wiese, worin dieser sich nach Unterquerung der Stromleitungen verliert. Geradeaus Richtung Elbe weiter bleibt man links vom Waldrand bis man die bewaldete Klippe Vanovska Skály (448 m) nach ca. 500 m erreicht (5 min.). Von hier blickt man durch eine Baumlücke hinab zur Elbe und der Ortschaft Brná auf anderer Flußseite. An linker Seite der Klippe endet der Klettersteig. Weiter links gibt es die Startstelle Čerťák für Gleitschirmflieger. Zum Einstieg muß man nach rechts sich wenden und ca. 100 m weglos in südliche Richtung Milenci laufen stets nahe der linken Büsche und Bäume. Dann erblickt man an einem Laubbaum ein schiefes gelbes Schild „Via ferrata“ mit Pfeil nach links runter. Es beginnt ein unangenehmer Abstieg in linkem Bogen durch steilen sandigen Waldhang, der stellenweise mit rutschigem Laub beschickt ist. Einige Bäume haben gelbe Strichmarkierungen. An einer Stelle gibt es ein Textilseil als Haltehilfe (5 min.). Nur nicht überall. Linkshaltend gelangt man zur östlich ausgerichteten Gneiswand im Wald. (80 Hm). An deren Fuß entlang weiter hinab erreicht man das untere Ende des Stahlseils (10 min.) bei kleinem Schildchen mit Hinweis auf Tragen eines Helms (348 m).
Verhältnisse zu dieser Route
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