Ova Spin - Piz Ivraina - P2931 - Piz Laschadurella West- und Hauptgipfel16.10.2022
Routenbeschreibung
Piz Laschadurella (3046m)
Ova Spin - Piz Ivraina - P2931 - Piz Laschadurella West- und Hauptgipfel
Von Ova Spin (Bushaltestelle) auf dem markierten Weg hoch zur Alp Ivraina. Hier kann man entweder direkt nördlich (kein Weg gesichtet) oder via Ivraina Dadaint (unmarkierter Weg bis ca. 2'200Hm, danach weglos) nordwestlich des Vallun d'Ivraina ausholend hoch; zuerst über steiles Gras und später über Schutt und Geröll hoch zu P2835. Danach unschwierig bis zum Piz Ivraina. Der direkte Weg hoch (rechts der Nationalparkgrenze) ist ein T4, II und der Umweg nach Westen ist ein T4, I.
Der ganze Grat weist keinerlei Markierungen, Wege oder Fusspuren auf.
Beim Blick vom Piz Ivraina hinüber zum Piz Laschadurella sticht als Erstes der imposante P2931 als schwierig hervor, was jedoch kurz davor als weniger schwer herausstellt (T5, I). (Ein Bild mit dem Wegverlauf ist vorhanden). Zu erwähnen ist jedoch, dass es gleich nach dem P2931 beim Abstieg auf dem Grat sehr steil wird. Hier ist es wichtig, dass man in der Rinne absteigt (T6, II) und nicht nördlich davor (Schlüsselstelle 1). (Ein Bild mit dem Wegverlauf ist vorhanden). Danach geht es weiter eher unschwierig (T4, I) meist auf dem Grat (schwierige Stellen eher südlich ausweichen) via P2925 und via P2928 und dann etwas steiler hinauf (T5) zum Piz Laschadurella Westgipfel P3001 (Wintergipfel).
Ab hier sieht man den impostanden Gipfelaufbau des Piz Laschadurella (Hauptgipfel). Auf dem Weiterweg zum Fusse des Gipfelaufstiegs geht es zuerst leicht hinab dem Grat entlang, obwohl der Grat meist in südlicher Richtung umgangen werden muss. Der Hauptgipfel Piz Laschadurella sieht, und ist schwierig zu erreichen, aber er ist machbar (T6+, II+). Im Winter wird hier der Couloir (50°) direkt mit Steigeisen und Pickel hochgestiegen. Im Sommer/ Herbst ist dies aufgrund des Schneemangels nicht möglich. Es wird nicht der nördliche Grat, sondern eher auf der nördlichen Seite des Couloirs einen Weg gefunden. Mit etwas Mut habe ich einen Durchgang gefunden (Schlüsstelstelle 2). Für diese Schlusspassage brauchte ich heute trotz etwas Schnee keine Steigeisen und kein Pickel (habe ich für nichts mitgenommen), aber ein Helm (hatte ich nicht dabei) ist empfehlenswert (Ein Bild mit dem Wegverlauf ist vorhanden).
Auf dem Piz Laschadurella (Hauptgipfel; P3045) hat man eine wunderbare Sicht zum ganzen Gratverlauf, den man gemacht hat. Auch sieht man die weiteren Gipfel auf dem Grat, die ich jedoch nicht gemacht habe; Piz Ftur, Piz Samuoir, Piz Murters... Auch sieht man den mächtigen Piz Plavna Dadaint und Piz Nuna.
Der Abstieg erfolgt auf der Aufstiegsroute bis kurz nach dem P3001. Da bin ich im Schnee (Herbst) entlang der Skitourenroute hinab bis ca. P2200. Ab da erkennt man ein unmarkierten Pfad, der bei Margun auf dem Wanderweg kommt und auf dem man via Alp Laschadura die Haltestelle Laschadura erreicht.
Der ganze Grat weist keinerlei Markierungen, Wege oder Fusspuren auf.
Beim Blick vom Piz Ivraina hinüber zum Piz Laschadurella sticht als Erstes der imposante P2931 als schwierig hervor, was jedoch kurz davor als weniger schwer herausstellt (T5, I). (Ein Bild mit dem Wegverlauf ist vorhanden). Zu erwähnen ist jedoch, dass es gleich nach dem P2931 beim Abstieg auf dem Grat sehr steil wird. Hier ist es wichtig, dass man in der Rinne absteigt (T6, II) und nicht nördlich davor (Schlüsselstelle 1). (Ein Bild mit dem Wegverlauf ist vorhanden). Danach geht es weiter eher unschwierig (T4, I) meist auf dem Grat (schwierige Stellen eher südlich ausweichen) via P2925 und via P2928 und dann etwas steiler hinauf (T5) zum Piz Laschadurella Westgipfel P3001 (Wintergipfel).
Ab hier sieht man den impostanden Gipfelaufbau des Piz Laschadurella (Hauptgipfel). Auf dem Weiterweg zum Fusse des Gipfelaufstiegs geht es zuerst leicht hinab dem Grat entlang, obwohl der Grat meist in südlicher Richtung umgangen werden muss. Der Hauptgipfel Piz Laschadurella sieht, und ist schwierig zu erreichen, aber er ist machbar (T6+, II+). Im Winter wird hier der Couloir (50°) direkt mit Steigeisen und Pickel hochgestiegen. Im Sommer/ Herbst ist dies aufgrund des Schneemangels nicht möglich. Es wird nicht der nördliche Grat, sondern eher auf der nördlichen Seite des Couloirs einen Weg gefunden. Mit etwas Mut habe ich einen Durchgang gefunden (Schlüsstelstelle 2). Für diese Schlusspassage brauchte ich heute trotz etwas Schnee keine Steigeisen und kein Pickel (habe ich für nichts mitgenommen), aber ein Helm (hatte ich nicht dabei) ist empfehlenswert (Ein Bild mit dem Wegverlauf ist vorhanden).
Auf dem Piz Laschadurella (Hauptgipfel; P3045) hat man eine wunderbare Sicht zum ganzen Gratverlauf, den man gemacht hat. Auch sieht man die weiteren Gipfel auf dem Grat, die ich jedoch nicht gemacht habe; Piz Ftur, Piz Samuoir, Piz Murters... Auch sieht man den mächtigen Piz Plavna Dadaint und Piz Nuna.
Der Abstieg erfolgt auf der Aufstiegsroute bis kurz nach dem P3001. Da bin ich im Schnee (Herbst) entlang der Skitourenroute hinab bis ca. P2200. Ab da erkennt man ein unmarkierten Pfad, der bei Margun auf dem Wanderweg kommt und auf dem man via Alp Laschadura die Haltestelle Laschadura erreicht.
Steigeisen, Pickel und Helm
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Piz Laschadurella (3046m)
Ova Spin - Piz Ivraina - P2931 - Piz Laschadurella West- und Hauptgipfel
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