Ornica - Baite della Costa - Baita Giai – Baita Nuova – La Casera - Baita Ciaréi – Baita Predoni - Baita Corna dei Vitelli – Bivio Alta Via - Bocchetta d’inferno – NO-Flanke – Pzzo 3S - retour05.01.2023
Routenbeschreibung
Pizzo dei Tre Signori (2554m)
Ornica - Baite della Costa - Baita Giai – Baita Nuova – La Casera - Baita Ciaréi – Baita Predoni - Baita Corna dei Vitelli – Bivio Alta Via - Bocchetta d’inferno – NO-Flanke – Pizzo 3S - retour
Anfahrt:
Die Zufahrt aus nördlichem Valtellina-Tal (Morbegno) auf der SS 470 über den Passo San Marco (1985 m) ist im Winter nicht möglich, wenn der Pass gesperrt ist. Insofern bleibt die Anreise nur aus dem Süden (Bergamo) übrig. Man fährt auf der SS 470 über San Pellegrino Terme nordwärts bis Lenna (482 m). Dort gabelt sich die Straße. Man bleibt auf der SS470 und fährt nach link (Piazza Brembana) nach Olmo al Brembo (556 m). Dort biegt man links ab ins Valle Stabina. Westwärts fährt man auf schmaler Teerstraße SP 6 in Richtung Valtorta. Nach Cassiglio (604 m) biegt man rechts ab ins kurze nördliche Nebental Val d’Ornica und fährt auf der SP 7 in 5 Kehren hinauf bis Ornica. Am Ortseingang biegt halb links die Via Fusinetta ab zu einem kleinen Sportplatz und geteertem Parkplatz für PKW (920 m). Oder man fährt weiter die Via Roma in den Ort hinauf und findet Platz am Mini-Parkplatz an rechter Seite der Via Santuaro.
Route: 17 Km; (Schwierigkeit: WT 5, bzw. ZS-):
Vom unteren Parkplatz läuft man zur Wanderkarte vor naher Brücke, dann über diese nordwärts eine mit Kopfsteinen gepflasterte Gasse (Via Fusinetta) hinauf zur Hauptstraße. Auf dieser westwärts hinauf zum Ortsausgang von Ornica, links am Miniparkplatz (990 m) und an der Kirche Santuaro della Madonna del Frassino vorbei. Danach ist die Straße dann unbefestigt.In nordwestliche Richtung wandert man diese hinauf bis zu einer Rechtskehre (1075 m). Dort gibt es eine Picknickbank-Garnitur, sowie kleine Kapelle Santella di Moia (30 min.). Beim Wegweiser hält man sich nordwärts in Richtung La Casera. Nach links zweigt sentiero 5 ab, auf dem man alternativ hierher zurückkommt, wenn nicht auf selbem Weg wie aufgestiegen. Der rot-weiß markierte sentiero 8 führt als ehemalige Mulattiera entlang des Torrente Valle dell’inferno nach ol Chignöl (18 min.) und in 5 min. an der Baite della Costa vorbei bis man beim Wegweiser Baita Giai (1300 m) auf eine Forststraße trifft (7 min.). Auf dieser nun ein kurzes Stück westwärts (Wanderweg Nr. 106) bis zur Rechtsabbiegung des Wanderweges (1330 m), um den Alpweg etwas abzukürzen. Man stößt auf diesen vor einer großen Hanglichtung. Dann wandert man über diesen in nordwestliche Richtung zum Wegweiser Baita Nuova (1350 m) und rechts an der 2018 gebauten Kapelle vorbei zur Alpe La Casera (1415 m) in 15 min. Links unterhalb von ihr wurde ein Häuschen mit einer kleinen Wasserkraftanlage gebaut. Die Turbine sorgt dafür, dass nachts die Alpe, wie auch die Kapelle von innen beleuchtet wird. Es beginnt nun der Bergweg (Nr. 8) ins obere Valle dell’inferno weiter in nordwestliche Richtung bis man die kleine 2005 errichtete Baita Ciaréi (1647 m) erreicht nach 50 min. Ab hier wird es steiler. Man folgt dem Sommerweg mehr, oder weniger erst nach rechts drehend und nach nach links wendend eine Hangstufe hoch. Dabei kommt man an der halboffenen Baita Predoni (Baita Predu, 1800 m) vorbei, die unter einem großen Felsstein hinein gebaut wurde. Nordwestwärts nun weiter zur ähnlich gebauten, aber kleineren Baita Corna di Edel (Vitelli, 1912 m). Von dort hält man sich mehr nach rechts steiler werdend hoch unterhalb einer lawinenträchtigen Felswand zu nächstem Felswandl. Beim dortigen Wegweiser Valle dell’inferno (2030 m, 1,5 Std.) trifft man auf den Wanderweg Nr. 101/106. Hier schlägt man rechts ein zum Steinvorsprung Bivio Alta Via (2050 m), wo ein Sommerpfad ostwärts zur Bocchetta di Valpianella abzweigt. Ab hier sieht man im Norden die Bocchetta d’inferno. Zudieser orientiert man sich nun hin (2306 m). Man erreicht sie nach 45 min. Rechts sieht man die 3 Bergkuppen der Bocchetta Paradiso. Links ferner das Kreuz auf dem Gipfel des Ziels. Es erfolgt nun das schwierigste Stück, der diagonale Aufstieg durch die über 36° schräge Nordflanke des Vorgipfels und des Hauptgipfels (70 min.). Den Gipfel ziert eine aus Metall geschmiedetes Kreuz von 1951, sowie 2 kleine Madonnenfiguren auf einem trapezförmigen, viereckigen Beton-Kegel. Der Gipfel bekam seinen Namen als (ehemaliges) Grenzen-Eck der 3 Länder Mailand-Venetien-Graubünden (heute der Provinzen Sondrio-Lecco-Bergamo). Das Veltlin (ital. Valtellina) gehörte bis 1797 zum Freistaat der 3 Bünde und erst ab 1861 zum Königreich Italien.
Abstieg:
Zurück wie aufgestiegen in 4¼ Std. Alternativ kann man ab der Forststraße unterhalb von Casale auf den sentiero 5 umsteigen (grüner Linkspfeil ab der Forststraße). Dann läuft man nicht durch die Bachschlucht hinunter, sondern westlich von ihr über die Alpenhänge zum Agriturismo Ferdy. Vorbei am kleinen Felsen Preda Rósa zur Baite Paüls (1150 m) und dann südostwärts zur kleinen Steinbrücke über den Torrente Valle dell’inferno. Kurz danach trifft man auf die Picknickbank bei der Kapelle di Moia. Ab hier über unbefestigte Straße zurück in den Ort zum Parkplatz.
Die Zufahrt aus nördlichem Valtellina-Tal (Morbegno) auf der SS 470 über den Passo San Marco (1985 m) ist im Winter nicht möglich, wenn der Pass gesperrt ist. Insofern bleibt die Anreise nur aus dem Süden (Bergamo) übrig. Man fährt auf der SS 470 über San Pellegrino Terme nordwärts bis Lenna (482 m). Dort gabelt sich die Straße. Man bleibt auf der SS470 und fährt nach link (Piazza Brembana) nach Olmo al Brembo (556 m). Dort biegt man links ab ins Valle Stabina. Westwärts fährt man auf schmaler Teerstraße SP 6 in Richtung Valtorta. Nach Cassiglio (604 m) biegt man rechts ab ins kurze nördliche Nebental Val d’Ornica und fährt auf der SP 7 in 5 Kehren hinauf bis Ornica. Am Ortseingang biegt halb links die Via Fusinetta ab zu einem kleinen Sportplatz und geteertem Parkplatz für PKW (920 m). Oder man fährt weiter die Via Roma in den Ort hinauf und findet Platz am Mini-Parkplatz an rechter Seite der Via Santuaro.
Route: 17 Km; (Schwierigkeit: WT 5, bzw. ZS-):
Vom unteren Parkplatz läuft man zur Wanderkarte vor naher Brücke, dann über diese nordwärts eine mit Kopfsteinen gepflasterte Gasse (Via Fusinetta) hinauf zur Hauptstraße. Auf dieser westwärts hinauf zum Ortsausgang von Ornica, links am Miniparkplatz (990 m) und an der Kirche Santuaro della Madonna del Frassino vorbei. Danach ist die Straße dann unbefestigt.In nordwestliche Richtung wandert man diese hinauf bis zu einer Rechtskehre (1075 m). Dort gibt es eine Picknickbank-Garnitur, sowie kleine Kapelle Santella di Moia (30 min.). Beim Wegweiser hält man sich nordwärts in Richtung La Casera. Nach links zweigt sentiero 5 ab, auf dem man alternativ hierher zurückkommt, wenn nicht auf selbem Weg wie aufgestiegen. Der rot-weiß markierte sentiero 8 führt als ehemalige Mulattiera entlang des Torrente Valle dell’inferno nach ol Chignöl (18 min.) und in 5 min. an der Baite della Costa vorbei bis man beim Wegweiser Baita Giai (1300 m) auf eine Forststraße trifft (7 min.). Auf dieser nun ein kurzes Stück westwärts (Wanderweg Nr. 106) bis zur Rechtsabbiegung des Wanderweges (1330 m), um den Alpweg etwas abzukürzen. Man stößt auf diesen vor einer großen Hanglichtung. Dann wandert man über diesen in nordwestliche Richtung zum Wegweiser Baita Nuova (1350 m) und rechts an der 2018 gebauten Kapelle vorbei zur Alpe La Casera (1415 m) in 15 min. Links unterhalb von ihr wurde ein Häuschen mit einer kleinen Wasserkraftanlage gebaut. Die Turbine sorgt dafür, dass nachts die Alpe, wie auch die Kapelle von innen beleuchtet wird. Es beginnt nun der Bergweg (Nr. 8) ins obere Valle dell’inferno weiter in nordwestliche Richtung bis man die kleine 2005 errichtete Baita Ciaréi (1647 m) erreicht nach 50 min. Ab hier wird es steiler. Man folgt dem Sommerweg mehr, oder weniger erst nach rechts drehend und nach nach links wendend eine Hangstufe hoch. Dabei kommt man an der halboffenen Baita Predoni (Baita Predu, 1800 m) vorbei, die unter einem großen Felsstein hinein gebaut wurde. Nordwestwärts nun weiter zur ähnlich gebauten, aber kleineren Baita Corna di Edel (Vitelli, 1912 m). Von dort hält man sich mehr nach rechts steiler werdend hoch unterhalb einer lawinenträchtigen Felswand zu nächstem Felswandl. Beim dortigen Wegweiser Valle dell’inferno (2030 m, 1,5 Std.) trifft man auf den Wanderweg Nr. 101/106. Hier schlägt man rechts ein zum Steinvorsprung Bivio Alta Via (2050 m), wo ein Sommerpfad ostwärts zur Bocchetta di Valpianella abzweigt. Ab hier sieht man im Norden die Bocchetta d’inferno. Zudieser orientiert man sich nun hin (2306 m). Man erreicht sie nach 45 min. Rechts sieht man die 3 Bergkuppen der Bocchetta Paradiso. Links ferner das Kreuz auf dem Gipfel des Ziels. Es erfolgt nun das schwierigste Stück, der diagonale Aufstieg durch die über 36° schräge Nordflanke des Vorgipfels und des Hauptgipfels (70 min.). Den Gipfel ziert eine aus Metall geschmiedetes Kreuz von 1951, sowie 2 kleine Madonnenfiguren auf einem trapezförmigen, viereckigen Beton-Kegel. Der Gipfel bekam seinen Namen als (ehemaliges) Grenzen-Eck der 3 Länder Mailand-Venetien-Graubünden (heute der Provinzen Sondrio-Lecco-Bergamo). Das Veltlin (ital. Valtellina) gehörte bis 1797 zum Freistaat der 3 Bünde und erst ab 1861 zum Königreich Italien.
Abstieg:
Zurück wie aufgestiegen in 4¼ Std. Alternativ kann man ab der Forststraße unterhalb von Casale auf den sentiero 5 umsteigen (grüner Linkspfeil ab der Forststraße). Dann läuft man nicht durch die Bachschlucht hinunter, sondern westlich von ihr über die Alpenhänge zum Agriturismo Ferdy. Vorbei am kleinen Felsen Preda Rósa zur Baite Paüls (1150 m) und dann südostwärts zur kleinen Steinbrücke über den Torrente Valle dell’inferno. Kurz danach trifft man auf die Picknickbank bei der Kapelle di Moia. Ab hier über unbefestigte Straße zurück in den Ort zum Parkplatz.
schneeschuhe, Steigeisen, Teleskopstöcke, ggfs. Eishandgerät
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Pizzo dei Tre Signori (2554m)
Ornica - Baite della Costa - Baita Giai – Baita Nuova – La Casera - Baita Ciaréi – Baita Predoni - Baita Corna dei Vitelli – Bivio Alta Via - Bocchetta d’inferno – NO-Flanke – Pizzo 3S - retour
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