Alta Via delle Grigne - Etappen 2 + 314.11.2024
Routenbeschreibung
Grignone (2409m)
Alta Via delle Grigne - Etappen 3 + 4
3. Etappe: vom Rifugio Bietti zum Rifugio Elisa, bzw. zum Rifugio Rosalba (Gesamtgehzeit bis Elisa 6 Std., bis Rosalba 8 Std.)
a) vom Rifugio Bietti zum Rifugio Brioschi KS3, T5
Wir gehen den Weg des Vortages zurück bis zum Canale della Neve, bei der Wegeteilung 16 und 15. Hier nehmen wir Nr. 15. Dieser knickt bald von O nach S ab und führt uns in eine Scharte auf 1850 m, wo sich der Einstieg zur Via Ferrata CAI Mandello befindet. Der atemberaubende und anspruchsvolle Kletterweg nimmt deutlich mehr Zeit in Anspruch, als uns das kurze Stück in der Karte suggerieren will. In der Bocchetta di Releccio (2263 m) ist es geschafft, wir treffen hier auf die einfache Normalroute zum Grignone. Hinauf jetzt zum aussichtsreichen Gipfel mit dem angeblich ganzjährig bewirtschafteten Rifugio Brioschi.
b) vom Grignone, bzw. vom Rifugio Brioschi zum Rifugio Elisa bzw. zum Rifugio Rosalba KS 2, T4
Vom Gipfel auf der gekommenen Route hinab, über die Bocchetta di Releccio hinaus dem Panoramaweg "Traversata" am Verbindungsweg zwischen Grignone und Grignetta folgend bis hinters unbrauchbar gewordene Bivacco Merlini (2144 m). Wegeteilung. Weiterhin gen Süden auf Weg Nr. 7, den Zuccho di Chignoli in dessen Ostflanke umgehend bis zu einem Felsbuckel. Hier setzt erneut eine Kletterei an, beginnend mit einem Abstieg. Im folgenden Auf und Ab geht es zwar nicht mehr ganz so anspruchsvoll zu, wie zuvor in der Via Ferrata CAI Mandello, dennoch werden wir gefordert. Die Bocchetta di Campione bildet mit 1803 m den tiefsten Einschnitt des langen Verbindungsgrates. Wer im Rifugio Elisa übernachtet, biegt dort nach rechts ab. Auf steiler, aber nicht mehr schwieriger Route Nr. 14 wird in ca. 45 Gehminuten das Rifugio erreicht.
Wer im Rosalba nächtigt, wird von der Bocchetta aus für etwa 2 weitere kurzweilige Stunden unterhalten. Zunächst weiter zur Bocchetta di Giardino (2004 m). Dieses Wegstück sind wir gestern bereits im umgekehrten Sinn gegangen. Weg Nr. 11 führt nach Südwest, durch Felsflanken und teils enge Kamine im wilden und anregenden Auf und Ab. Immer wieder helfen uns Ketten bei der Bewältigung. Im Vergleich zu manch anderer der heute und gestern bewältigten Passagen sind die technischen Anforderungen hier aber doch verhältnismäßig moderat. Im Colle Valsecchi (1898 m) treffen wir auf Weg Nr. 10, "Sentiero Cecilia". Auf diesem rechts weiter über Felsbänder auf der Nordseite der Grattürme mit Hilfe einiger Ketten zum Colle Garibaldi (1824 m). Hier wird es wieder friedlicher. Auf Pfad etwas hinab, und wieder hinauf zum Colle Rosalba (1830 m), dann wieder abwärts zum spektakulär auf den Grat gesetzten Rifugio Rosalba.
4. Etappe vom Rifugio Elisa bzw. vom Rifugio Rosalba nach Maggiana (5,30 Std. ab Elisa, 3 Std. ab Rosalba)
T3 ab Rifugio Rosalba
Eigentlich würde die Originalroute nach Norden auf Weg Nr. 13 durchs Valle Scarettone hinab nach Maggiana führen. Die Wirtin des Rifugio Elisa hat uns von diesem Weg aber abgeraten, da er rasch aussichtslos in den Wald hineinführt und dort aufgrund miserabler Markierung schwer affindbar wird. Route Nr. 12 gen Süd kann zwar an sonnigen Sonntagen hochfrequentiert sein, führt aber durch eine mit bizarren Felstürmchen und -nadeln durchsetzte Wiesenflanke mit prächtigen Blicken zum Lago di Lecco und den weißgetünchten Wallisern in der Ferne, bis auch dieser in den Wald hinabtaucht und dafür spätestens nach der
a) vom Rifugio Bietti zum Rifugio Brioschi KS3, T5
Wir gehen den Weg des Vortages zurück bis zum Canale della Neve, bei der Wegeteilung 16 und 15. Hier nehmen wir Nr. 15. Dieser knickt bald von O nach S ab und führt uns in eine Scharte auf 1850 m, wo sich der Einstieg zur Via Ferrata CAI Mandello befindet. Der atemberaubende und anspruchsvolle Kletterweg nimmt deutlich mehr Zeit in Anspruch, als uns das kurze Stück in der Karte suggerieren will. In der Bocchetta di Releccio (2263 m) ist es geschafft, wir treffen hier auf die einfache Normalroute zum Grignone. Hinauf jetzt zum aussichtsreichen Gipfel mit dem angeblich ganzjährig bewirtschafteten Rifugio Brioschi.
b) vom Grignone, bzw. vom Rifugio Brioschi zum Rifugio Elisa bzw. zum Rifugio Rosalba KS 2, T4
Vom Gipfel auf der gekommenen Route hinab, über die Bocchetta di Releccio hinaus dem Panoramaweg "Traversata" am Verbindungsweg zwischen Grignone und Grignetta folgend bis hinters unbrauchbar gewordene Bivacco Merlini (2144 m). Wegeteilung. Weiterhin gen Süden auf Weg Nr. 7, den Zuccho di Chignoli in dessen Ostflanke umgehend bis zu einem Felsbuckel. Hier setzt erneut eine Kletterei an, beginnend mit einem Abstieg. Im folgenden Auf und Ab geht es zwar nicht mehr ganz so anspruchsvoll zu, wie zuvor in der Via Ferrata CAI Mandello, dennoch werden wir gefordert. Die Bocchetta di Campione bildet mit 1803 m den tiefsten Einschnitt des langen Verbindungsgrates. Wer im Rifugio Elisa übernachtet, biegt dort nach rechts ab. Auf steiler, aber nicht mehr schwieriger Route Nr. 14 wird in ca. 45 Gehminuten das Rifugio erreicht.
Wer im Rosalba nächtigt, wird von der Bocchetta aus für etwa 2 weitere kurzweilige Stunden unterhalten. Zunächst weiter zur Bocchetta di Giardino (2004 m). Dieses Wegstück sind wir gestern bereits im umgekehrten Sinn gegangen. Weg Nr. 11 führt nach Südwest, durch Felsflanken und teils enge Kamine im wilden und anregenden Auf und Ab. Immer wieder helfen uns Ketten bei der Bewältigung. Im Vergleich zu manch anderer der heute und gestern bewältigten Passagen sind die technischen Anforderungen hier aber doch verhältnismäßig moderat. Im Colle Valsecchi (1898 m) treffen wir auf Weg Nr. 10, "Sentiero Cecilia". Auf diesem rechts weiter über Felsbänder auf der Nordseite der Grattürme mit Hilfe einiger Ketten zum Colle Garibaldi (1824 m). Hier wird es wieder friedlicher. Auf Pfad etwas hinab, und wieder hinauf zum Colle Rosalba (1830 m), dann wieder abwärts zum spektakulär auf den Grat gesetzten Rifugio Rosalba.
4. Etappe vom Rifugio Elisa bzw. vom Rifugio Rosalba nach Maggiana (5,30 Std. ab Elisa, 3 Std. ab Rosalba)
T3 ab Rifugio Rosalba
Eigentlich würde die Originalroute nach Norden auf Weg Nr. 13 durchs Valle Scarettone hinab nach Maggiana führen. Die Wirtin des Rifugio Elisa hat uns von diesem Weg aber abgeraten, da er rasch aussichtslos in den Wald hineinführt und dort aufgrund miserabler Markierung schwer affindbar wird. Route Nr. 12 gen Süd kann zwar an sonnigen Sonntagen hochfrequentiert sein, führt aber durch eine mit bizarren Felstürmchen und -nadeln durchsetzte Wiesenflanke mit prächtigen Blicken zum Lago di Lecco und den weißgetünchten Wallisern in der Ferne, bis auch dieser in den Wald hinabtaucht und dafür spätestens nach der
Bergwanderausstattung, Steinschlaghelm
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Grignone (2409m)
Alta Via delle Grigne - Etappen 3 + 4
Karte