Mangold07.09.2023
Routenbeschreibung
Drusenfluh (2830m)
Mangold
Wenige Anmerkungen, da gute Topos verfügbar:
Die Route führt auf den Drusenfluh W-Gipfel (P. 2727), streng genommen nicht auf die Drusenfluh.
SL1 schräg hoch auf den im Zustieg beschriebenen Brocken (L ist eine Art kleines Dach), dann über Platten, gleich relativ anspruchsvoll nach schräg L oben. Stand nach 50 m.
SL2: waagrecht nach R queren (15 m). Direkt nach oben ist eine Kette der Felsprinzessin. Etwas weiter R davon ist die Champs Elysee. Mangold ist NOCH WEITER R.
SL6: Flaches Band (nicht sonderlich schuttig). Hier kann man die Routen bequem wechseln oder pausieren. Der Stand ist nicht am Oberende des Bands, sondern 5 m weiter oben (L, unsichtbar). Wenn man direkt unter dem gespaltenen Pfeiler steht klettert man nach L oben. Wo der plattige geschlossene Fels beginnt ist eine große Sanduhr und der Stand ist dann ums Eck, 1 m weiter.
SL7 (cruxlänge, deutlich besser gesichert als die anderen Längen (3 m Bh Abstände in den schweren Passagen). Zunächst grauer Fels mit scharfen Schüppchen; nicht ganz trivial die richtige Linie und Griffe zu finden. Oben dann gelber sehr rauher Fels mit abschüssigen Leisten und Längskanten, die man anpiazzen kann (muss).
SL8 Am ersten Türmchen L vorbei. Es geht unten oder oben. Orignal eher unten. Am nächsten Türmchen 2 Bh und sehr steil aber griffig nach oben.
SL9 Anspruchsvolle Steilplatte. Man quert relativ weit nach R oben (bis an rechte Pfeilerkante, dann wieder etwas L und in Pfeilermitte hoch. Im schräg aufsteigenden Teil sind Bh Abstände weit und man muß versuchen die ein oder andere mobile Sicherung anzubringen. Ein Bh ist L in der Platte unter einem offensichtlichen Riss. (Tip: Man nimmt aber nicht den Riß, sondern steigt weiter R hoch).
SL10 sieht relativ entspannt und gut gesichert aus. Es wird aber für den Vorsteigen nicht ganz einfach, da hier der Fels in der Mitte etwas splittrig ist (typische Rhätikon-Schichtplatten). Nach einer Steilpassage) zieht es nach L (interessanter Aufsteher) und dann im L-Bogen über eine echte Reibungsplatte zum Stand (sehr unbequemer Hängestand auf der Platte).
SL11 Nach R queren (ziemlich einfach) bis zum ersten Bh. Nun absolut direkt nach oben, auch wenn es unmöglich und unlogisch aussieht. Wer 2 m groß ist fasst direkt den Henkel oben, andere müssen das anklettern. Spannender Boulder über die Wulstkante (R-Bogen) und dann schöne Platte (nicht trivial).
SL12 ziemlich einfach nach L oben über guten festen Fels bis zum Gipfelgrat.
Die Route führt auf den Drusenfluh W-Gipfel (P. 2727), streng genommen nicht auf die Drusenfluh.
SL1 schräg hoch auf den im Zustieg beschriebenen Brocken (L ist eine Art kleines Dach), dann über Platten, gleich relativ anspruchsvoll nach schräg L oben. Stand nach 50 m.
SL2: waagrecht nach R queren (15 m). Direkt nach oben ist eine Kette der Felsprinzessin. Etwas weiter R davon ist die Champs Elysee. Mangold ist NOCH WEITER R.
SL6: Flaches Band (nicht sonderlich schuttig). Hier kann man die Routen bequem wechseln oder pausieren. Der Stand ist nicht am Oberende des Bands, sondern 5 m weiter oben (L, unsichtbar). Wenn man direkt unter dem gespaltenen Pfeiler steht klettert man nach L oben. Wo der plattige geschlossene Fels beginnt ist eine große Sanduhr und der Stand ist dann ums Eck, 1 m weiter.
SL7 (cruxlänge, deutlich besser gesichert als die anderen Längen (3 m Bh Abstände in den schweren Passagen). Zunächst grauer Fels mit scharfen Schüppchen; nicht ganz trivial die richtige Linie und Griffe zu finden. Oben dann gelber sehr rauher Fels mit abschüssigen Leisten und Längskanten, die man anpiazzen kann (muss).
SL8 Am ersten Türmchen L vorbei. Es geht unten oder oben. Orignal eher unten. Am nächsten Türmchen 2 Bh und sehr steil aber griffig nach oben.
SL9 Anspruchsvolle Steilplatte. Man quert relativ weit nach R oben (bis an rechte Pfeilerkante, dann wieder etwas L und in Pfeilermitte hoch. Im schräg aufsteigenden Teil sind Bh Abstände weit und man muß versuchen die ein oder andere mobile Sicherung anzubringen. Ein Bh ist L in der Platte unter einem offensichtlichen Riss. (Tip: Man nimmt aber nicht den Riß, sondern steigt weiter R hoch).
SL10 sieht relativ entspannt und gut gesichert aus. Es wird aber für den Vorsteigen nicht ganz einfach, da hier der Fels in der Mitte etwas splittrig ist (typische Rhätikon-Schichtplatten). Nach einer Steilpassage) zieht es nach L (interessanter Aufsteher) und dann im L-Bogen über eine echte Reibungsplatte zum Stand (sehr unbequemer Hängestand auf der Platte).
SL11 Nach R queren (ziemlich einfach) bis zum ersten Bh. Nun absolut direkt nach oben, auch wenn es unmöglich und unlogisch aussieht. Wer 2 m groß ist fasst direkt den Henkel oben, andere müssen das anklettern. Spannender Boulder über die Wulstkante (R-Bogen) und dann schöne Platte (nicht trivial).
SL12 ziemlich einfach nach L oben über guten festen Fels bis zum Gipfelgrat.
12 Exen, Cams und Keile; 60 m Seil
Vom Parkplatz in Schuders (1240m) mit dem bike zum Grüscher Älpli und weiter auf der Schotterstrasse zur Heidbüel-Alpe (1970 m) - ca. 9,5 km, 730 Hm. Von Heidbüel auf kleinem Pfad durchs Blockfeld zum, Panoramaweg auf 1250 m und von dort weglos zur Wand. Man steigt von SO her auf das untere Grasband und dann Richtung NW zur soliden Einstiegswand auf. Insgesamt machen die Führer gute Angaben. Zusätzlich: Gute Führerbeschreibungen. Wenn man schräg nach oben auf den Einstieg zuhält kommt man an einem Felsblock (ca. 1 m groß vorbei), der deutlich (15 m?) unterhalb der Wandstufe ist bei der die meisten Routen einsteigen. Dort ist Lanciamira angeschrieben (2 Bh). Von dort schräg nach oben aufs Einstiegsband. Am Einstieg Bh mit Schlinge und „M G“ in Fels gekratzt. Ca. 3 m R des Einstiegs ist ein 3 m hoher Felsblock/Zacken. Manche bezeichnen den als Türmchen, aber der Block ist ohne Kerbe direkt mit dem Hauptfels verbunden.
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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