Brücke P 1748 - Alpe Laschadura - P 2079 – Margun – Laschadurellas – P 2543 – NW-Gipfel (Wintergipfel 3001 m) - retour17.02.2024
Routenbeschreibung
Piz Laschadurella (3046m)
Brücke P 1748 - Alpe Laschadura - P 2079 – Margun – Laschadurellas – P 2543 – NW-Gipfel (Wintergipfel 3001 m) - retour
Anfahrt:
Von Westen (Davos) entweder außerhalb der Wintersperre über den Flüelapass (2383 m) auf der Nationalstraße 28 nach Susch und südwärts nach Zernez, oder von Südwesten (St. Moritz) auf der H27 dorthin. Weiter dann auf der H28 ca. 5 km westwärts ins Val Mustair in Richtung Ofenpass. Nach der Bushaltestelle „Laschadura“ an linker Straßenseite gibt es an rechter Straßenseite eine geschotterte Bucht zum Parkieren ca. 60 m vor der Brücke über den Laschadura-Bach (P 1748) in einer Straßenkehre. Wer von Osten (Südtirol) anreist, gelangt auf der H28 über Mustair und über den Ofenpass (2149 m) dorthin.
Route: 10,7 km; (Schwierigkeit: WT 5 / ZS-):
Von der Bushaltestelle, bzw. vom Parkplatz läuft man bis zur Brücke. Man übersteigt die Leitplanke beim Wegweiser und läuft über die alte Brücke neben der neuen Straßenbrücke. Nach links beginnt man dem alten Sommerweg rechts vom Ova da Laschadura zu folgen. Westlich (links) vom Bachtal beginnt entlang des oberhalb gelegenen Alpweges über Prada Laschadura die Wildruhezone Munt Baselgia – Laschadura, für die ein Betretungsverbot existiert in der zeit von 1.1. bis 30.4. Entlang des Bachtobels geht es an manchen Stellen etwas „rustikal“ durch das lichte Hangwäldchen. Nordostwärts überquert man den Bach zur linken Seite über einen Steg, bzw. Schneebrücke zu beginnender Hanglichtung hin. Nach 50 min. erreicht man die beiden Gebäude der im Jahr 1927 gebauten Alpe Laschadura (P 1998). Beim dortigen Wegweiser (2000 m) folgt man dem Sommerweg nordostwärts zum P 2079 und weiter durch das Laschadura-Tal bis zur ehemaligen Alpe Margun, deren Reste man unterm Schnee jedoch nicht sieht. Während eine Route nach halblinks über das weite Gelände des Margun hinaufführt zur Fuorcla Stragliavita folgt man vor dem P 2271 nach rechts (ostwärts) dem Bachtobel an seiner linken Seite (in Aufstiegsrichtung gesehen). Nach der flachen Passage unterhalb und mit etwas Abstand von der Nordflanke vom Piz Ivraina gelangt man zu einer kleinen Felsschwelle, die man rechts (südlich) aufsteigend umgeht durch eine Mulde zum P 2543. Ab hier erblickt man das Ziel. Danach wieder etwas flacher zum Talschluss in südöstliche Richtung südlich am P 2640 vorbei zum Fuß des NW-Hangs vom Piz Laschadurella. Durch das bis zu 36° steile Couloir steigt man nun hinauf zu einem Sattel (2890 m), wo man seine Laufgeräte deponiert (3,5 Std.). Durch eine Rinne aus schwarz-weißem Gestein links kraxelnd gelangt man auf den breiten, schwarzerdigen Rücken des Westgrats und über diesen zum NW-Gipfel (25 min.). Dieser NW-Gipfel (3001 m) grenzt an den Schweizer Nationalpark. Von hier erblickt man den nahen SO-Gipfel, der ebenfalls die Nationalparkgrenze ausmacht. Man folgt dem SO-Grat hinab zu einer Scharte. Diese wird südseitig überwunden. Durch ein ca. 45° steiles Couloir an der Nordseite erfolgt der Aufstieg zum Hauptgipfel (T6, K2-). Deswegen wird meist nur der Wintergipfel (3001 m) bestiegen.
Abstieg: Auf selbem Weg zurück wie aufgestiegen. Vom Wintergipfel in 2¼ Std. zur Alpe und in 40 min. hinab zum Parkplatz.
Von Westen (Davos) entweder außerhalb der Wintersperre über den Flüelapass (2383 m) auf der Nationalstraße 28 nach Susch und südwärts nach Zernez, oder von Südwesten (St. Moritz) auf der H27 dorthin. Weiter dann auf der H28 ca. 5 km westwärts ins Val Mustair in Richtung Ofenpass. Nach der Bushaltestelle „Laschadura“ an linker Straßenseite gibt es an rechter Straßenseite eine geschotterte Bucht zum Parkieren ca. 60 m vor der Brücke über den Laschadura-Bach (P 1748) in einer Straßenkehre. Wer von Osten (Südtirol) anreist, gelangt auf der H28 über Mustair und über den Ofenpass (2149 m) dorthin.
Route: 10,7 km; (Schwierigkeit: WT 5 / ZS-):
Von der Bushaltestelle, bzw. vom Parkplatz läuft man bis zur Brücke. Man übersteigt die Leitplanke beim Wegweiser und läuft über die alte Brücke neben der neuen Straßenbrücke. Nach links beginnt man dem alten Sommerweg rechts vom Ova da Laschadura zu folgen. Westlich (links) vom Bachtal beginnt entlang des oberhalb gelegenen Alpweges über Prada Laschadura die Wildruhezone Munt Baselgia – Laschadura, für die ein Betretungsverbot existiert in der zeit von 1.1. bis 30.4. Entlang des Bachtobels geht es an manchen Stellen etwas „rustikal“ durch das lichte Hangwäldchen. Nordostwärts überquert man den Bach zur linken Seite über einen Steg, bzw. Schneebrücke zu beginnender Hanglichtung hin. Nach 50 min. erreicht man die beiden Gebäude der im Jahr 1927 gebauten Alpe Laschadura (P 1998). Beim dortigen Wegweiser (2000 m) folgt man dem Sommerweg nordostwärts zum P 2079 und weiter durch das Laschadura-Tal bis zur ehemaligen Alpe Margun, deren Reste man unterm Schnee jedoch nicht sieht. Während eine Route nach halblinks über das weite Gelände des Margun hinaufführt zur Fuorcla Stragliavita folgt man vor dem P 2271 nach rechts (ostwärts) dem Bachtobel an seiner linken Seite (in Aufstiegsrichtung gesehen). Nach der flachen Passage unterhalb und mit etwas Abstand von der Nordflanke vom Piz Ivraina gelangt man zu einer kleinen Felsschwelle, die man rechts (südlich) aufsteigend umgeht durch eine Mulde zum P 2543. Ab hier erblickt man das Ziel. Danach wieder etwas flacher zum Talschluss in südöstliche Richtung südlich am P 2640 vorbei zum Fuß des NW-Hangs vom Piz Laschadurella. Durch das bis zu 36° steile Couloir steigt man nun hinauf zu einem Sattel (2890 m), wo man seine Laufgeräte deponiert (3,5 Std.). Durch eine Rinne aus schwarz-weißem Gestein links kraxelnd gelangt man auf den breiten, schwarzerdigen Rücken des Westgrats und über diesen zum NW-Gipfel (25 min.). Dieser NW-Gipfel (3001 m) grenzt an den Schweizer Nationalpark. Von hier erblickt man den nahen SO-Gipfel, der ebenfalls die Nationalparkgrenze ausmacht. Man folgt dem SO-Grat hinab zu einer Scharte. Diese wird südseitig überwunden. Durch ein ca. 45° steiles Couloir an der Nordseite erfolgt der Aufstieg zum Hauptgipfel (T6, K2-). Deswegen wird meist nur der Wintergipfel (3001 m) bestiegen.
Abstieg: Auf selbem Weg zurück wie aufgestiegen. Vom Wintergipfel in 2¼ Std. zur Alpe und in 40 min. hinab zum Parkplatz.
Steigeisen, ggfs. Eispickel
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Piz Laschadurella (3046m)
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