Via Ferrata de la Croix de Toulouse03.08.2024
Routenbeschreibung
Croix de Toulouse (1982m)
Via Ferrata de la Croix de Toulouse
Rundtour über 4,9 km; (Schwierigkeit: KS 3, bzw. B/C, franz. PD):
Auf dem 500 m langen Klettersteig überwindet man seilgesichert 369 Hm.
Der Klettersteig Via ferrata de la Croix de Toulouse führt über festen Fels mit vielen Stahlklammern gesichert die ca. 400 m hohe Felswand zum Croix de Toulouse hinauf. Die Fixpunkte des Sicherungsseiles sind als typisch für französische Sportklettersteige „Schweineschwanzform“ ausgebildet, um als zusätzliche Sicherung ein Textilseil dort karabinerlos ein- und aushängen kann. Rechts von der KS-Tafel am Fels beginnt diagonal rechts über anfangs stufiges Gelände, bis es dann vertikal auf Eisenbügeln luftig zu einer flachen senkrechten Einknickung geht, rechts von einer bewachsenen Felsbucht. Der Abschnitt „Le Pas“ führt links um eine Felskante zu einer senkrechten Verschneidung. An deren linken Seite benutzt man die Eisenbügel hinauf und dann weiter nach oben zu einem separaten Pfeiler vor der Wand. Hinauf auf diesem dann quert man nach rechts zur 10 m langen Hängebrücke „Passerelle du Président“ mit Gitterrosten als Trittflächen, welche an die Felswand führt. Diese dann senkrecht ca. 20 m auf Eisenbügeln hoch. Danach läuft der KS-Abschnitt nach rechts in Gehgelände aus (70 min.). Nach 8 min. über einen mit Steinmandl markierten Pfad erreicht wieder ein Wandstück, über welches man auf natürlichen Tritten und anhand zahlreicher Felsgriffe klettert (5 min.). Dann nähert man sich über kurzen Grat der Aussichtskanzel an, die man von links nach rechts unterquert. Am Einige Meter vor dem Geländer der Plattform endet das Seil (5 min.). Vor der Plattform steht eine Windrose mit Panorama-Silhouetten der südlichen Berge („table d’orientation“). Zum Wald hin gibt es eine Picknickbank und steht ein Wegweiser (1962 m). Zwischen dieser und einem verfallenden Oratorium verläuft der GR 5C. Die Aussichtskanzel ist der südlichste Punkt der Crêtes de Peyrolle. Von ihr sieht man auf Briançon mit ihrer Stadtmauer um obere Altstadt und ins Durancetal. Etwas oberhalb der Ruine steht ein hoher Antennenmast.
Abstieg:
Rechts vom ehemaligen Gebetshaus wandert man den Fernwanderweg Grande Traversée des Hautes-Alpes, sowie Streckenabschnitt des Espace Trail ostwärts in vielen Kehren hinab in südliche Richtung durch den Bois de la Piée. Auf halber Höhe passiert man die eingefasste Quelle Fontaine du Bon Repos, die sich rechts etwas unterhalb vom Weg befindet. Danach rechts vorbei am alten Sperr-Fort des Sallettes stößt man vor der Holzschranke wieder auf den Abzweig des Zustiegweges beim Wegweiser „Via ferrata“ (1 Std.). Nun weiter zurück zum Parkplatz wie hergekommen (10 min.).
Auf dem 500 m langen Klettersteig überwindet man seilgesichert 369 Hm.
Der Klettersteig Via ferrata de la Croix de Toulouse führt über festen Fels mit vielen Stahlklammern gesichert die ca. 400 m hohe Felswand zum Croix de Toulouse hinauf. Die Fixpunkte des Sicherungsseiles sind als typisch für französische Sportklettersteige „Schweineschwanzform“ ausgebildet, um als zusätzliche Sicherung ein Textilseil dort karabinerlos ein- und aushängen kann. Rechts von der KS-Tafel am Fels beginnt diagonal rechts über anfangs stufiges Gelände, bis es dann vertikal auf Eisenbügeln luftig zu einer flachen senkrechten Einknickung geht, rechts von einer bewachsenen Felsbucht. Der Abschnitt „Le Pas“ führt links um eine Felskante zu einer senkrechten Verschneidung. An deren linken Seite benutzt man die Eisenbügel hinauf und dann weiter nach oben zu einem separaten Pfeiler vor der Wand. Hinauf auf diesem dann quert man nach rechts zur 10 m langen Hängebrücke „Passerelle du Président“ mit Gitterrosten als Trittflächen, welche an die Felswand führt. Diese dann senkrecht ca. 20 m auf Eisenbügeln hoch. Danach läuft der KS-Abschnitt nach rechts in Gehgelände aus (70 min.). Nach 8 min. über einen mit Steinmandl markierten Pfad erreicht wieder ein Wandstück, über welches man auf natürlichen Tritten und anhand zahlreicher Felsgriffe klettert (5 min.). Dann nähert man sich über kurzen Grat der Aussichtskanzel an, die man von links nach rechts unterquert. Am Einige Meter vor dem Geländer der Plattform endet das Seil (5 min.). Vor der Plattform steht eine Windrose mit Panorama-Silhouetten der südlichen Berge („table d’orientation“). Zum Wald hin gibt es eine Picknickbank und steht ein Wegweiser (1962 m). Zwischen dieser und einem verfallenden Oratorium verläuft der GR 5C. Die Aussichtskanzel ist der südlichste Punkt der Crêtes de Peyrolle. Von ihr sieht man auf Briançon mit ihrer Stadtmauer um obere Altstadt und ins Durancetal. Etwas oberhalb der Ruine steht ein hoher Antennenmast.
Abstieg:
Rechts vom ehemaligen Gebetshaus wandert man den Fernwanderweg Grande Traversée des Hautes-Alpes, sowie Streckenabschnitt des Espace Trail ostwärts in vielen Kehren hinab in südliche Richtung durch den Bois de la Piée. Auf halber Höhe passiert man die eingefasste Quelle Fontaine du Bon Repos, die sich rechts etwas unterhalb vom Weg befindet. Danach rechts vorbei am alten Sperr-Fort des Sallettes stößt man vor der Holzschranke wieder auf den Abzweig des Zustiegweges beim Wegweiser „Via ferrata“ (1 Std.). Nun weiter zurück zum Parkplatz wie hergekommen (10 min.).
KS-Set, Helm
Anfahrt:
Entweder von Westen (Grenoble) auf der N 91 über den Col du Lautaret (2057 m), oder von Osten aus dem italienischen Susatal (Oulx) auf der N 94 nach Briançon. Anreisende von Süden (L’Argentiere-la-Bessée) im Département Hautes-Alpes in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur benutzen die N 94 dorthin. Im Ort orientiert man sich nach Norden hinauf durch die Altstadt. Beim Kreisverkehr am östlichen Ortsrand verlässt man die Rue Champ de Mars zum (ab 09:00 Uhr) kostenpflichtigen großen geteerten Parkplatz (1326 m) nördlich der Festung und Cite Vauban.
Zustieg:
Vom Parkplatz überquert man die Rue Champ de Mars zur Boulangerie & Patisserie Oro Bianco links neben dem Spezialgeschäft für Weine und Biere. Bei der Pizzeria Mamma Mia biegt nordostwärts das schmale Teersträßchen Chemin des Sallettes ab. Auf diesem wandert man nordostwärts bergauf bis zur Linkskehre nach den letzten Häusern. Dort steht eine Infotafel über den Klettersteig. Man biegt rechts ab in einen Forstweg (Fernwanderweg GR 5C) und läuft durch eine offene Holz-Schranke noch ca. 700 m, bis nach links eine Schotterpiste abbiegt (Wegweiser: Via Ferrata). Dieser Piste folgt man ca. 400 m westwärts rechts von einem mit Autoreifen befestigten Geröllschutzwall durch ausgetrocknetes Bachbett und über einen Schotterhang bis rechts ein rot-weiß markierter Bergweg abzweigt. Man läuft in nordöstliche Richtung in einigen Kehren bergauf durch den Kiefernwald. Dabei ignoriert man dreimal Linksabzweigungen. Abschließend läuft man entlang dem Wandfuß an linker Seite am Einstieg der MSL-Route „Halyomorpha“ (7 a/b) vorbei zum Einstieg des Klettersteigs. Nach 1 Std. hat man das Ende des 12 mm dicken Stahlseils am Fuß der nach Süden ausgerichteten Kalksteinwand erreicht (ca. 1500 m).
Entweder von Westen (Grenoble) auf der N 91 über den Col du Lautaret (2057 m), oder von Osten aus dem italienischen Susatal (Oulx) auf der N 94 nach Briançon. Anreisende von Süden (L’Argentiere-la-Bessée) im Département Hautes-Alpes in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur benutzen die N 94 dorthin. Im Ort orientiert man sich nach Norden hinauf durch die Altstadt. Beim Kreisverkehr am östlichen Ortsrand verlässt man die Rue Champ de Mars zum (ab 09:00 Uhr) kostenpflichtigen großen geteerten Parkplatz (1326 m) nördlich der Festung und Cite Vauban.
Zustieg:
Vom Parkplatz überquert man die Rue Champ de Mars zur Boulangerie & Patisserie Oro Bianco links neben dem Spezialgeschäft für Weine und Biere. Bei der Pizzeria Mamma Mia biegt nordostwärts das schmale Teersträßchen Chemin des Sallettes ab. Auf diesem wandert man nordostwärts bergauf bis zur Linkskehre nach den letzten Häusern. Dort steht eine Infotafel über den Klettersteig. Man biegt rechts ab in einen Forstweg (Fernwanderweg GR 5C) und läuft durch eine offene Holz-Schranke noch ca. 700 m, bis nach links eine Schotterpiste abbiegt (Wegweiser: Via Ferrata). Dieser Piste folgt man ca. 400 m westwärts rechts von einem mit Autoreifen befestigten Geröllschutzwall durch ausgetrocknetes Bachbett und über einen Schotterhang bis rechts ein rot-weiß markierter Bergweg abzweigt. Man läuft in nordöstliche Richtung in einigen Kehren bergauf durch den Kiefernwald. Dabei ignoriert man dreimal Linksabzweigungen. Abschließend läuft man entlang dem Wandfuß an linker Seite am Einstieg der MSL-Route „Halyomorpha“ (7 a/b) vorbei zum Einstieg des Klettersteigs. Nach 1 Std. hat man das Ende des 12 mm dicken Stahlseils am Fuß der nach Süden ausgerichteten Kalksteinwand erreicht (ca. 1500 m).
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Andere Routen in der Umgebung
Contreforts de Roche Robert (150m)La Retour des Pinsutes
Falaise de Parc de la Schappe (1297m)Via Ferrata de la Schappe
Aiguillette du Lauzet (SO-Gipfel) (2611m)Via Ferrata de l’Aiguillette du Lauzet
Tête de la Rochaile (1946m)Via Ferrata de Tournoux
Gorges d'Ailefroide (1330m)Via Ferrata des Gorges d‘Ailefroide
Metadaten
Croix de Toulouse (1982m)
Via Ferrata de la Croix de Toulouse
Karte