Von Balmenegg (SAC Hotel) über Schmerzifad, Alpgnofer Älpli, Bocktschingel, Hüfifirn09.07.2016
Routenbeschreibung
Hüfihütte SAC (2334m)
Von Balmenegg (SAC Hotel) über Schmerzifad, Alpgnofer Älpli, Bocktschingel, Hüfifirn
SAC Führer Urner Alpen Ost Routen 426, 443 und 442.
Von der Balmenegg auf Wanderweg Richtung Windgällenhütte bis oberhalb Tritt. Auf ca. 1800 m Richtung NE zuerst noch auf Wegspuren, dann ohne zum Schmerzifad. Im oberen Drittel des Bandes verläuft eine Art schmales Felsband, welches eine recht gute Begehung erlaubt.
Nach dem Schmerzifad ohne Wegspuren über Gras und Felsen steil hinauf zum Alpgnofer Älpli und von dort wieder etwas flacher Richtung Chalchschijen.
Die Querung unter dem Chalchschijen haben wir tiefer angegangen als im Führer beschrieben. Wir erreichten aber trotzdem mit ein paar kurzen Seillängen Kletterei den Bach auf der anderen Seite der Wyssen Platten (III, 4 bis 5 Friends (Grösse 1-5) wirken sehr entspannend).
Für die Querung des viel Wasser führenden Baches war ein fest installiertes Seil sehr hilfreich (vielen Dank an die Ersteller).
Nach dem Bach hinauf zu Punkt 2308 und dann wieder absteigend hinüber zum Bach, welcher vom Huetstöckli (Punkt 2397) herunter fliesst. Dem Bach entlang sind wir über den Felsriegel des Bocktschingel bis auf eine Höhe von etwa 2120 m abgestiegen und haben dann die auffällig weissen Platten horizontal nach Osten bis an ihr Ende traversiert (eine nasse, glitschige Stelle). Weiter entlang steiler Grasbänder bis Punkt 2110, dann hinunter auf die markante Moräne, auf dieser zuerst Richtung Punkt 2003, dann aber wieder Richtung Osten hinunter zum Hüfifirn.
Auf einer Höhe von etwa 1990 Metern war es möglich, mit einem Sprung von etwa 1 Meter von einem rundgeschliffenen Felshöcker aus auf den Hüfifirn zu gelangen.
Den ausgeaperten Gletscher haben wir zuerst horizontal gequert und sind dann am orographisch linken Rand (auf der Seite der Hüfihütte)aufgestiegen. Am Schluss ziemlich steil und Spalten, aber besser machbar als befürchtet. Oberhalb dieser steileren Stelle (in sicherer Entfernung unterhalb des Abbruchs) war es möglich, seitlich wieder etwas absteigend über schmutziges Eis das Geröll zu erreichen.
Von dort talwärts Aufstieg über Fels und Geröll zum markantem Grasband. Dieses traversieren und bei Steinmann hinauf und über die Grashalden zur Hüfihütte.
Von der Balmenegg auf Wanderweg Richtung Windgällenhütte bis oberhalb Tritt. Auf ca. 1800 m Richtung NE zuerst noch auf Wegspuren, dann ohne zum Schmerzifad. Im oberen Drittel des Bandes verläuft eine Art schmales Felsband, welches eine recht gute Begehung erlaubt.
Nach dem Schmerzifad ohne Wegspuren über Gras und Felsen steil hinauf zum Alpgnofer Älpli und von dort wieder etwas flacher Richtung Chalchschijen.
Die Querung unter dem Chalchschijen haben wir tiefer angegangen als im Führer beschrieben. Wir erreichten aber trotzdem mit ein paar kurzen Seillängen Kletterei den Bach auf der anderen Seite der Wyssen Platten (III, 4 bis 5 Friends (Grösse 1-5) wirken sehr entspannend).
Für die Querung des viel Wasser führenden Baches war ein fest installiertes Seil sehr hilfreich (vielen Dank an die Ersteller).
Nach dem Bach hinauf zu Punkt 2308 und dann wieder absteigend hinüber zum Bach, welcher vom Huetstöckli (Punkt 2397) herunter fliesst. Dem Bach entlang sind wir über den Felsriegel des Bocktschingel bis auf eine Höhe von etwa 2120 m abgestiegen und haben dann die auffällig weissen Platten horizontal nach Osten bis an ihr Ende traversiert (eine nasse, glitschige Stelle). Weiter entlang steiler Grasbänder bis Punkt 2110, dann hinunter auf die markante Moräne, auf dieser zuerst Richtung Punkt 2003, dann aber wieder Richtung Osten hinunter zum Hüfifirn.
Auf einer Höhe von etwa 1990 Metern war es möglich, mit einem Sprung von etwa 1 Meter von einem rundgeschliffenen Felshöcker aus auf den Hüfifirn zu gelangen.
Den ausgeaperten Gletscher haben wir zuerst horizontal gequert und sind dann am orographisch linken Rand (auf der Seite der Hüfihütte)aufgestiegen. Am Schluss ziemlich steil und Spalten, aber besser machbar als befürchtet. Oberhalb dieser steileren Stelle (in sicherer Entfernung unterhalb des Abbruchs) war es möglich, seitlich wieder etwas absteigend über schmutziges Eis das Geröll zu erreichen.
Von dort talwärts Aufstieg über Fels und Geröll zum markantem Grasband. Dieses traversieren und bei Steinmann hinauf und über die Grashalden zur Hüfihütte.
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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