Von der Anenhütte über den Südgrat26.07.2020
Routenbeschreibung
Grosshorn (3754m)
Von der Anenhütte über den Südgrat
Von der Anenhütte (2358 m) folgt man dem Weg auf der alten Moräne des Anungletschers bis zum grossen Steinmann am oberen Ende der Moräne (ca. 2800 m). Man betritt den Anungletscher und folgt dem Fuss des Jegichnubels nach Norden. Das nächste Ziel ist «Zem Hindri Ligg» (3014 m), die Lücke zwischen dem Nordgrat des Jegichnubels und dem Südgrat des Grosshorns. Je nach Schneeverhältnissen erreicht man die Lücke durchs Couloir unter der Lücke oder man steigt etwas weiter nördlich über Felsplatten und erreicht den Grat nördlich der Lücke.
Nun folgt man dem Grat nach Norden. Über den breiten Gletscherrücken, der gegen oben hin schmäler wird, erreicht man Punkt 3567. Nun wird der Grat flacher, schmal und teilweise felsig (je nach Schneeverhältnissen). Nach einer Felsstufe, über die man abklettert (II), folgen einige kleine Türme, die umklettert werden. Nun warten gut 100 Höhenmeter steiler Gipfelaufschwung auf dem Gletscher (45°). Wer erwartet, oben am Hang den Gipfel zu erreichen, wird enttäuscht. Der nun «flache» Schneegrat dreht nach Westnordwesten ab und wird bis zum Hauptgipfel, auf einer Länge von 100 Metern, ziemlich scharf (Zitat aus dem SAC-Führer: «Der Schlussteil ist oft sehr schmal und kann verwechtet sein.»).
Die Aussicht ist auf dem «Ostgipfel» (ca. 3740 m) aber fast so gut wie auf dem Hauptgipfel (3754 m). Platz hat's aber nur für ganz wenige Leute...
Nun folgt man dem Grat nach Norden. Über den breiten Gletscherrücken, der gegen oben hin schmäler wird, erreicht man Punkt 3567. Nun wird der Grat flacher, schmal und teilweise felsig (je nach Schneeverhältnissen). Nach einer Felsstufe, über die man abklettert (II), folgen einige kleine Türme, die umklettert werden. Nun warten gut 100 Höhenmeter steiler Gipfelaufschwung auf dem Gletscher (45°). Wer erwartet, oben am Hang den Gipfel zu erreichen, wird enttäuscht. Der nun «flache» Schneegrat dreht nach Westnordwesten ab und wird bis zum Hauptgipfel, auf einer Länge von 100 Metern, ziemlich scharf (Zitat aus dem SAC-Führer: «Der Schlussteil ist oft sehr schmal und kann verwechtet sein.»).
Die Aussicht ist auf dem «Ostgipfel» (ca. 3740 m) aber fast so gut wie auf dem Hauptgipfel (3754 m). Platz hat's aber nur für ganz wenige Leute...
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