Sassal Mason (3032m)30.04.2025
Verhältnisse vom 06.01.2020
Monte Vago (3059m): Livigno - Piz Vago - Berninahospiz
Auf unserer Durchquerung sind wir heute von Livigno zurück auf den Bernina Paß.
Wir starteten am Ende der Straße in Richtung Forcola di Livigno. Ab hier folgt man der Langlaufloipe bis zur Alpe Vago. Durchs Valle Vago wählten wir die westliche Talseite für den Anstieg. Dies ist jedoch nur bei einer sehr entspannten Lawinenlage möglich. Ansonsten östliche des Baches aufsteigen. Im Tal noch größtenteils Pulverschnee. Im Anstieg alle Schneearten zwischen Pulver, windgepresstem Schnee und eisigem Deckel zu finden. Der Wind der letzten Tage hat hier ganze Arbeit geleistet. Komplette Route bis zum Gipfel musste von uns gespurt werden. Wir waren hier wohl die ersten dieses Jahr. Gipfelgrat technisch recht problemlos. Nur das Durchbrechen durch den harten Deckel forderte etwas die Kondition. Am Gipfel kein Wind und ein traumhafter Ausblick in alle Richtungen. In der Abfahrt in Richtung Forcola di Livigno wieder die gleichen Schneearten wie im Aufstieg. Auch von dieser Seite war in der letzten Zeit niemand am Berg. Wir dachten eigentlich, dass es hier bestimmt Spuren hat. Spuren gab es lediglich zum Ursera. Nach der Abfahrt folgt nochmals ein kleiner Zwischenanstieg an der Motta Bianca vorbei. Im Anstieg sieht man die ganze Zeit das beeindruckende Massiv des Monte Vago hinter sich. Oben noch einmal abfellen und Schlussabfahrt zum Hospiz. Von Livigno bis zum Bernina Hospiz haben wir keinen einzigen Menschen gesehen. Es war eine tolle einsame Tour. Die Schneeverhältnisse muss man bei dieser Einschätzung natürlich etwas in den Hintergrund stellen.
Wir starteten am Ende der Straße in Richtung Forcola di Livigno. Ab hier folgt man der Langlaufloipe bis zur Alpe Vago. Durchs Valle Vago wählten wir die westliche Talseite für den Anstieg. Dies ist jedoch nur bei einer sehr entspannten Lawinenlage möglich. Ansonsten östliche des Baches aufsteigen. Im Tal noch größtenteils Pulverschnee. Im Anstieg alle Schneearten zwischen Pulver, windgepresstem Schnee und eisigem Deckel zu finden. Der Wind der letzten Tage hat hier ganze Arbeit geleistet. Komplette Route bis zum Gipfel musste von uns gespurt werden. Wir waren hier wohl die ersten dieses Jahr. Gipfelgrat technisch recht problemlos. Nur das Durchbrechen durch den harten Deckel forderte etwas die Kondition. Am Gipfel kein Wind und ein traumhafter Ausblick in alle Richtungen. In der Abfahrt in Richtung Forcola di Livigno wieder die gleichen Schneearten wie im Aufstieg. Auch von dieser Seite war in der letzten Zeit niemand am Berg. Wir dachten eigentlich, dass es hier bestimmt Spuren hat. Spuren gab es lediglich zum Ursera. Nach der Abfahrt folgt nochmals ein kleiner Zwischenanstieg an der Motta Bianca vorbei. Im Anstieg sieht man die ganze Zeit das beeindruckende Massiv des Monte Vago hinter sich. Oben noch einmal abfellen und Schlussabfahrt zum Hospiz. Von Livigno bis zum Bernina Hospiz haben wir keinen einzigen Menschen gesehen. Es war eine tolle einsame Tour. Die Schneeverhältnisse muss man bei dieser Einschätzung natürlich etwas in den Hintergrund stellen.
Letzte Änderung: 07.01.2020, 10:12Aufrufe: 2195 mal angezeigt
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