Verhältnisse vom 11.04.2025
Piz Paradisin (3302m): Von Livigno zum Corn da Camp und Piz Paradisin
Als ÖV-Tourist komme ich für Ein-Tagestouren leider nicht in die Val da Camp, aber von Livigno aus kommt man doch noch an die nördlichen Gipfel ran. Nach 7 Touren diese Woche aus Livigno muss auch wieder einmal ein Schweizer Berg bestiegen werden, oder doch gleich zwei?
Auf dem Piz Paradisin war ich vor zwei Jahren mal im Sommer oben gewesen (siehe Eintrag vom 06.09.23), aber eine Winterbesteigung fehlt mir noch und zudem wollte ich den Corn da Camp, der im Sommer sehr abweisend aussah, nun unbedingt im Winter besteigen.
Start um 10:30 ab Livigno Forcola Campeggi, östlich zuerst auf dem Winterwanderweg, dann auf den intakten Langlaufloipen zur Alpe Vago (P1999). Ab da auf dem Wanderweg hoch und flach auf Sulzschnee in die Valle Vago nach P2196, wobei davor für die Bachüberquerung kurz die Ski getragen werden müssen.
Für die Monte Vago E-Route, wo ich am 05.04.25 von W nach E überschritten hatte, wird unten kurz vor P2196 der Schnee etwas knapp.
Ab P2196 hinein in die Val di Campo, wo ich am 03.04.25 nach dem Piz Ursera schon mal abgefahren bin.
Auf der E-Seite vom Bach trägt der Schnee gerade noch. Heute im Val di Campo Strandtemperaturen, die sich jedoch kurz vor P2647 durch eine frische Biese sich zum Glück wieder normalisierte. Nun weiss ich auch, warum dieser kurze Aufstieg Hartschnee aufwies.
Im Val di Campo wäre es kürzer gewesen bei P2383 direkt diese Mulde nach SE hochzusteigen. Ich Blödel habe es jedoch verpasst… die Strandtemperaturen haben wohl mein Kopf gelähmt. Nichts desto trotz habe ich es mir wenigstens für die Abfahrt noch merken können.
Nach P2647 geht es in leicht abfallendem Gelände auf Sulzschnee hinab zum Lago di Valletta (P2646). Den Pass da Val Mera habe ich ausgelassen und bin direkt hoch über ein paar Steinflecken (vom Pass her hätte es durchgehend Schnee gehabt) zu P2904 gestiegen. Nun eine kurze Fellabfahrt zum Vedreit da Camp, der perfekt zugeschneit ist. Nicht wegen den Spalten, denn im Sommer hatte es die da letztes Mal (siehe mein Eintrag vom 06.09.23 Piz Paradisin) nicht, aber wegen dem Eis.
Phänomenal diese Sicht: Hinten links der felsige Piz Paradisin, mittig la Pala und rechts der abweisende Corn da Camp. Von da aus sieht eine Besteigung zum Corn da Camp unmöglich aus, was aber täuscht.
Der Piz Pala wurde nicht gespurt.
Welcher zuerst? Aktuell steht die Zeit auf 13:30, mein letzter Bus fährt um 17:30 ab Campacciolo. Der Aufstieg zum Skidepot des Piz Paradisin steht voll in der Sonne (nicht gerade motivierend), der Fussaufstieg zuletzt jedoch zum Glück im Schatten (der war im Sommer doch noch recht ausgesetzt gewesen). Der Corn da Camp steht jetzt schon wieder im Schatten. Das Skidepot beim Corn da Camp liegt viel tiefer als derjenige vom Piz Paradisin. Aus Zeitgründen, resp. um nicht abfellen zu müssen, entschied ich mich somit für den Corn da Camp mit dem Gedanken, von deren Skidepot dann mit den Fellen hinab zum Sattel zu fahren, um dann anschliessend zum Piz Paradisin hochzusteigen.
Corn da Camp:
Mit den Ski somit auf dem Vedreit-da Camp bis fast zuhinterst und in einem grossen Bogen geht’s nach SW mit den Ski so hoch wie möglich (bis 40°). Eine gute Spur wies mir hier den Weg auf. Das Skidepot auf 3090Hm hat wenig Platz, aber in dem Gefälle kann man auch nichts anderes erwarten. Hier Achtung vor das Loch nahe dem Fels, dass man keine Gegenstände verliert. Mit Steigeisen und Pickel geht’s nun zuerst eher südlich steil hoch nach S zwischen den Felsen, um unterhalb der obigen Felsen auf einem guten Schneeband weiterzukommen. Die Route wies heute sehr gute Trittspuren auf. Sie waren hart, aber nicht eisig. Die erste Querung war wieder einfacher, danach musste man eine Art sehr steile Mulde überqueren, wo es in der Mitte einen Fels hinabragte. Hier war es wieder anspruchsvoller geworden, denn dieser Fels stand mir in die Quere und unten herum brachte nicht viel, da hier der Fels weiterhin unter dem Schnee durchzog. Mit dem Pickel im Felsen konnte man diese Stelle überwinden. Danach wieder einfacher aus der Mulde aussteigend. Ist das geschafft kommt man auf einem Sattel, wo man die Bergkuppe zuletzt nördlich einfach über Felsen und Schnee hochsteigen kann. Zuoberst angekommen schränkte die grosse Wechte, die nach S auslief, die Sicht stark ein. Dafür hat man vom Gipfel eine wunderprächtige Sicht nach N zum Piz Paradisin. Der Gipfel ist für eine längere Gipfelrast nicht einladend, somit stieg ich bald wieder ab zum Skidepot. Vom Skidepot zum Corn da Camp brauchte ich, dank den guten Trittspuren 30 Minuten, zurück genau gleich lange.
Piz Paradisin:
Ab Skidepot mit den Skifellen auf halbwegs hartem Schnee hinab zum Sattel gefahren. Nun unterhalb von La Pala nach N steil über einen Felsrigel queren, wo die Sonne den Schnee leider schon zu aufgewärmt hat, was lawinentechnisch zu beachten ist. Ab dem Felsrigel kommt man im Kessel unterhalb vom Piz Paradisin. Nun rechts am Seelein (P3087) zuerst mit einer angenehmen Steigung, oben dann doch noch steiler werdend (bis 35°) bis zum Skidepot. Zuletzt hatte es nur noch Fussspuren, aber es ging auch relativ gut mit den Ski. Achtung, hier nicht nahe den Felsen hochsteigen, da hier Steinschlag herrscht. Bei diesem Aufstieg hatte ich entweder Sulz- aber meist Hartschnee. Das Skidepot unter dem Piz Paradisin ist unter dem merkarten senkrechten Fels phänomenal. Auch konnten hier die Felle gut trocknen. Mit Steigeisen und Pickel geht es nun in die E-Seite des S-Grats vom Piz Paradisin. Im Sommer stieg ich damals relativ lange ausholend nach E. Heute ging es zügiger nahe dem Grat hoch. Die Trittspuren waren hier nicht nur spärlicher vorhanden, sondern trotz Schatten stark einsinkend und nicht stabil. Da hatte ich etwas festerer Schnee erwartet. Komischerweise konnte hier der Schatten den Schnee nicht erhärten… Zum Glück weist die E-Flanke sehr viel Fels mit guten Griffen auf. Ich vertraute und bevorzugte unter diesen Umständen somit mehr die Felsen als den Schnee. Zwei II-er Stellen sind zu bewältigen, aber die Griffe sind alle stabil. An einer Stelle muss man den Bauch im instabilem Schnee wegen einem herausschauenden Felsen einziehen. Zum Glück hatte ich mein Mittagessen noch nicht zu mir genommen… Somit oben lieber nicht zu viel essen…
Ab Skidepot stand ich nach 15 Minuten auf dem Gipfel. Was ich beim Corn da Camp an Aussicht vermisste, bekam ich hier gerade doppelt: Was für eine überwältigende Aussicht. Man sah auch gut die Aufstiegsroute zum Monte Val Nera, wo ich gestern oben stand. Hier auf dem Piz Paradisin habe ich somit eine «längere» Pause eingelegt und die Aussicht genossen. Doch eine Stunde, oder mind. 50 Minuten für die Abfahrt bis zum Bus brauche ich erfahrungsgemäss, somit musste ich widerwillig schon nach einer halben Stunde wieder absteigen. Trotz Brötchen kam ich trotzdem noch am erwähnten Felsrigel vorbei, so stand ich nach 15 Minuten wieder beim Skidepot.
Ich empfand den Fussaufstieg zum Corn da Camp als etwas anspruchsvoller als der Piz Paradisin. Die Felsen gaben doch eine gewisse Sicherheit!
Finale Abfahrt:
Oben hatte es Hart- und Sulzschnee, je nach Hangrichtung, aber es ging gut dem Kessel hinab nördlich ausholend hinab zu fahren. Den Felsrigel unter La Pala habe ich aus lawinentechnischen Gründen weiter unten auf der eingezeichneten Skitourenroute in weniger steilem Gelände abgefahren. Hier wäre ein Aufstieg empfehlenswerter als weiter oben. Kurz danach kam ich in dem Genuss von perfekte, Sulz. Mit viel Tempo auf dem Vedreit- da Camp kommt man doch fast hoch zu P2861, doch ohne Stöckeln und schieben geht’s dann doch wieder nicht… Danach bin ich nördlich, resp. ohne Wiederaufstieg, direkt via P2592 vorbei in die beim Aufstieg erwähnte Mulde zu P2883 abgefahren. Danach im fast schon zu feuchtem Sulz ohne Schwünge hinab zu P2196. Nach dem Skitragen über dem Fluss musste ich im Valle Vago wegen dem Nassschnee doch viel Stöckeln (wenn die Stöcke bloss nicht so stark eingesunken wären…). Kurz vor der Alp Vago bekommt man doch noch Tempo bis auf der Langlaufloipe. Nun hiess es Skating auf einer sulzigen Langlaufloipe was das Zeug hält, damit ich den letzten Bus noch erwische. Ich konnte den Bus 3 Minuten vor der Abfahrt noch erwischen. Verschwitzt, müde, aber glück wie so oft in den letzten Tagen…
0.5 Std Alpe Vago (P1999)
1.10 Std P2196
1.45 Std P2883
2.15 Std P2647
2.5 StdP2646
3.45 Skidepot Corn da Camp auf 3090hm
4.15 Corn da Camp
4.45 Skidepot Piz Paradisin
6 Std Piz Paradisin
6. 45 Abfahrt Skidepot Piz Paradisin
7.15 Ausgangspunkt
Auf dem Piz Paradisin war ich vor zwei Jahren mal im Sommer oben gewesen (siehe Eintrag vom 06.09.23), aber eine Winterbesteigung fehlt mir noch und zudem wollte ich den Corn da Camp, der im Sommer sehr abweisend aussah, nun unbedingt im Winter besteigen.
Start um 10:30 ab Livigno Forcola Campeggi, östlich zuerst auf dem Winterwanderweg, dann auf den intakten Langlaufloipen zur Alpe Vago (P1999). Ab da auf dem Wanderweg hoch und flach auf Sulzschnee in die Valle Vago nach P2196, wobei davor für die Bachüberquerung kurz die Ski getragen werden müssen.
Für die Monte Vago E-Route, wo ich am 05.04.25 von W nach E überschritten hatte, wird unten kurz vor P2196 der Schnee etwas knapp.
Ab P2196 hinein in die Val di Campo, wo ich am 03.04.25 nach dem Piz Ursera schon mal abgefahren bin.
Auf der E-Seite vom Bach trägt der Schnee gerade noch. Heute im Val di Campo Strandtemperaturen, die sich jedoch kurz vor P2647 durch eine frische Biese sich zum Glück wieder normalisierte. Nun weiss ich auch, warum dieser kurze Aufstieg Hartschnee aufwies.
Im Val di Campo wäre es kürzer gewesen bei P2383 direkt diese Mulde nach SE hochzusteigen. Ich Blödel habe es jedoch verpasst… die Strandtemperaturen haben wohl mein Kopf gelähmt. Nichts desto trotz habe ich es mir wenigstens für die Abfahrt noch merken können.
Nach P2647 geht es in leicht abfallendem Gelände auf Sulzschnee hinab zum Lago di Valletta (P2646). Den Pass da Val Mera habe ich ausgelassen und bin direkt hoch über ein paar Steinflecken (vom Pass her hätte es durchgehend Schnee gehabt) zu P2904 gestiegen. Nun eine kurze Fellabfahrt zum Vedreit da Camp, der perfekt zugeschneit ist. Nicht wegen den Spalten, denn im Sommer hatte es die da letztes Mal (siehe mein Eintrag vom 06.09.23 Piz Paradisin) nicht, aber wegen dem Eis.
Phänomenal diese Sicht: Hinten links der felsige Piz Paradisin, mittig la Pala und rechts der abweisende Corn da Camp. Von da aus sieht eine Besteigung zum Corn da Camp unmöglich aus, was aber täuscht.
Der Piz Pala wurde nicht gespurt.
Welcher zuerst? Aktuell steht die Zeit auf 13:30, mein letzter Bus fährt um 17:30 ab Campacciolo. Der Aufstieg zum Skidepot des Piz Paradisin steht voll in der Sonne (nicht gerade motivierend), der Fussaufstieg zuletzt jedoch zum Glück im Schatten (der war im Sommer doch noch recht ausgesetzt gewesen). Der Corn da Camp steht jetzt schon wieder im Schatten. Das Skidepot beim Corn da Camp liegt viel tiefer als derjenige vom Piz Paradisin. Aus Zeitgründen, resp. um nicht abfellen zu müssen, entschied ich mich somit für den Corn da Camp mit dem Gedanken, von deren Skidepot dann mit den Fellen hinab zum Sattel zu fahren, um dann anschliessend zum Piz Paradisin hochzusteigen.
Corn da Camp:
Mit den Ski somit auf dem Vedreit-da Camp bis fast zuhinterst und in einem grossen Bogen geht’s nach SW mit den Ski so hoch wie möglich (bis 40°). Eine gute Spur wies mir hier den Weg auf. Das Skidepot auf 3090Hm hat wenig Platz, aber in dem Gefälle kann man auch nichts anderes erwarten. Hier Achtung vor das Loch nahe dem Fels, dass man keine Gegenstände verliert. Mit Steigeisen und Pickel geht’s nun zuerst eher südlich steil hoch nach S zwischen den Felsen, um unterhalb der obigen Felsen auf einem guten Schneeband weiterzukommen. Die Route wies heute sehr gute Trittspuren auf. Sie waren hart, aber nicht eisig. Die erste Querung war wieder einfacher, danach musste man eine Art sehr steile Mulde überqueren, wo es in der Mitte einen Fels hinabragte. Hier war es wieder anspruchsvoller geworden, denn dieser Fels stand mir in die Quere und unten herum brachte nicht viel, da hier der Fels weiterhin unter dem Schnee durchzog. Mit dem Pickel im Felsen konnte man diese Stelle überwinden. Danach wieder einfacher aus der Mulde aussteigend. Ist das geschafft kommt man auf einem Sattel, wo man die Bergkuppe zuletzt nördlich einfach über Felsen und Schnee hochsteigen kann. Zuoberst angekommen schränkte die grosse Wechte, die nach S auslief, die Sicht stark ein. Dafür hat man vom Gipfel eine wunderprächtige Sicht nach N zum Piz Paradisin. Der Gipfel ist für eine längere Gipfelrast nicht einladend, somit stieg ich bald wieder ab zum Skidepot. Vom Skidepot zum Corn da Camp brauchte ich, dank den guten Trittspuren 30 Minuten, zurück genau gleich lange.
Piz Paradisin:
Ab Skidepot mit den Skifellen auf halbwegs hartem Schnee hinab zum Sattel gefahren. Nun unterhalb von La Pala nach N steil über einen Felsrigel queren, wo die Sonne den Schnee leider schon zu aufgewärmt hat, was lawinentechnisch zu beachten ist. Ab dem Felsrigel kommt man im Kessel unterhalb vom Piz Paradisin. Nun rechts am Seelein (P3087) zuerst mit einer angenehmen Steigung, oben dann doch noch steiler werdend (bis 35°) bis zum Skidepot. Zuletzt hatte es nur noch Fussspuren, aber es ging auch relativ gut mit den Ski. Achtung, hier nicht nahe den Felsen hochsteigen, da hier Steinschlag herrscht. Bei diesem Aufstieg hatte ich entweder Sulz- aber meist Hartschnee. Das Skidepot unter dem Piz Paradisin ist unter dem merkarten senkrechten Fels phänomenal. Auch konnten hier die Felle gut trocknen. Mit Steigeisen und Pickel geht es nun in die E-Seite des S-Grats vom Piz Paradisin. Im Sommer stieg ich damals relativ lange ausholend nach E. Heute ging es zügiger nahe dem Grat hoch. Die Trittspuren waren hier nicht nur spärlicher vorhanden, sondern trotz Schatten stark einsinkend und nicht stabil. Da hatte ich etwas festerer Schnee erwartet. Komischerweise konnte hier der Schatten den Schnee nicht erhärten… Zum Glück weist die E-Flanke sehr viel Fels mit guten Griffen auf. Ich vertraute und bevorzugte unter diesen Umständen somit mehr die Felsen als den Schnee. Zwei II-er Stellen sind zu bewältigen, aber die Griffe sind alle stabil. An einer Stelle muss man den Bauch im instabilem Schnee wegen einem herausschauenden Felsen einziehen. Zum Glück hatte ich mein Mittagessen noch nicht zu mir genommen… Somit oben lieber nicht zu viel essen…
Ab Skidepot stand ich nach 15 Minuten auf dem Gipfel. Was ich beim Corn da Camp an Aussicht vermisste, bekam ich hier gerade doppelt: Was für eine überwältigende Aussicht. Man sah auch gut die Aufstiegsroute zum Monte Val Nera, wo ich gestern oben stand. Hier auf dem Piz Paradisin habe ich somit eine «längere» Pause eingelegt und die Aussicht genossen. Doch eine Stunde, oder mind. 50 Minuten für die Abfahrt bis zum Bus brauche ich erfahrungsgemäss, somit musste ich widerwillig schon nach einer halben Stunde wieder absteigen. Trotz Brötchen kam ich trotzdem noch am erwähnten Felsrigel vorbei, so stand ich nach 15 Minuten wieder beim Skidepot.
Ich empfand den Fussaufstieg zum Corn da Camp als etwas anspruchsvoller als der Piz Paradisin. Die Felsen gaben doch eine gewisse Sicherheit!
Finale Abfahrt:
Oben hatte es Hart- und Sulzschnee, je nach Hangrichtung, aber es ging gut dem Kessel hinab nördlich ausholend hinab zu fahren. Den Felsrigel unter La Pala habe ich aus lawinentechnischen Gründen weiter unten auf der eingezeichneten Skitourenroute in weniger steilem Gelände abgefahren. Hier wäre ein Aufstieg empfehlenswerter als weiter oben. Kurz danach kam ich in dem Genuss von perfekte, Sulz. Mit viel Tempo auf dem Vedreit- da Camp kommt man doch fast hoch zu P2861, doch ohne Stöckeln und schieben geht’s dann doch wieder nicht… Danach bin ich nördlich, resp. ohne Wiederaufstieg, direkt via P2592 vorbei in die beim Aufstieg erwähnte Mulde zu P2883 abgefahren. Danach im fast schon zu feuchtem Sulz ohne Schwünge hinab zu P2196. Nach dem Skitragen über dem Fluss musste ich im Valle Vago wegen dem Nassschnee doch viel Stöckeln (wenn die Stöcke bloss nicht so stark eingesunken wären…). Kurz vor der Alp Vago bekommt man doch noch Tempo bis auf der Langlaufloipe. Nun hiess es Skating auf einer sulzigen Langlaufloipe was das Zeug hält, damit ich den letzten Bus noch erwische. Ich konnte den Bus 3 Minuten vor der Abfahrt noch erwischen. Verschwitzt, müde, aber glück wie so oft in den letzten Tagen…
0.5 Std Alpe Vago (P1999)
1.10 Std P2196
1.45 Std P2883
2.15 Std P2647
2.5 StdP2646
3.45 Skidepot Corn da Camp auf 3090hm
4.15 Corn da Camp
4.45 Skidepot Piz Paradisin
6 Std Piz Paradisin
6. 45 Abfahrt Skidepot Piz Paradisin
7.15 Ausgangspunkt
Wird morgen noch gleich bleiben. Ab übermorgen mit neuem Schnee muss die Lage neu beurteilt werden. Zudem muss wohl das Ganze neu gespurt werden...
Zwei tolle Gipfel und niemanden angetroffen.
Letzte Änderung: 12.04.2025, 23:08Aufrufe: 1801 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Pizzo Cantone (2906m)12.04.2025
Monte Val Nera (3188m)10.04.2025
Monte di Foscagno (2927m)09.04.2025
Pizzo Filone (3133m)08.04.2025
Corna di Capra (3133m)07.04.2025
Piz Paradisin (3302m)
Von Livigno zum Corn da Camp und Piz Paradisin
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