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Verhältnisse vom 18.09.2021

Hexenkopf (3035m): Nord-Süd-Überschreitung vom Lazidkopf

HochtourGuter Eintrag
2 Personen
Hauptziel erreicht
ausgezeichnet
Serfaus, Weltwinterdestination der Superlative. Biker und Bergsteiger lassen sich auch gern mit den modernen Aufstiegshilfen in höhere Regionen tragen. Die Gondel spuckt uns an der Bergstation der Lazidbahn aus. Kreidebleich und mit einigen Schrecksekunden konfrontiert starren wir auf die Wegweiser. Hexenkopf 4 1/2 Stunden, schwarz (=schwer). Ob wir die Überschreitung schaffen ? Die letzte Bahn fährt schon um 16:30 Uhr. Also, wir haben keine Zeit zu verschenken, meint Gerhard. Beine unter die Arme und los.

Die Route führt zunächst auf der Strada nach Scheid, dann über den Schmugglersteig ins Arrezjoch und weiter über einen bald schmalen Bergpfad ins Masnerjoch, einem sehr schönen Übergang ins Paznauntal. Die Gipfeltour verläuft ab hier über wildes Blockgelände zum Nordgrat hinüber. Der Nordgrat selbst ist an den meisten Stellen ein breiter Blockgrat und der mit Abstand schönste Anstieg auf den Hexenkopf. Er sollte aber nicht unterschätzt werden. Die Begehung zieht sich und einige Kletterstellen (auch etwas ausgesetzte) sind zu meistern.

Eine phänomenale Fernsicht belohnt uns heute am Gipfel. Ortler, Weisskugel, Ötztaler Wildspitze und Hoher Riffler sind zum Greifen nah. Bartgeier kreisen über uns. Gute 3 Stunden haben wir gebraucht. Wir sind ein wenig stolz auf uns.

Eine Grillparty geht sich trotzdem nicht aus. Der Weiterweg führt nun über die deutlich zahmere Südseite in den Hexensattel, weiter zur Hexenseehütte und in einem noch recht anstrengenden auf und ab wieder zurück zur Lazidbahn, die wir kurz vor halb Fünf erreichen. Eine traumhaft schöne, aber strenge Tour in der Samnaungruppe, die uns wirklich begeistert hat.
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Hexenkopf (3035m)

Nord-Süd-Überschreitung vom Lazidkopf
Serfaus, Weltwinterdestination der Superlative. Biker und Bergsteiger lassen sich auch gern mit den modernen Aufstiegshilfen in höhere Regionen tragen. Die Gondel spuckt uns an der Bergstation der Lazidbahn aus. Kreidebleich und mit einigen Schrecksekunden konfrontiert starren wir auf die Wegweiser. Hexenkopf 4 1/2 Stunden, schwarz (=schwer). Ob wir die Überschreitung schaffen ? Die letzte Bahn fährt schon um 16:30 Uhr. Also, wir haben keine Zeit zu verschenken, meint Gerhard. Beine unter die Arme und los.

Die Route führt zunächst auf der Strada nach Scheid, dann über den Schmugglersteig ins Arrezjoch und weiter über einen bald schmalen Bergpfad ins Masnerjoch, einem sehr schönen Übergang ins Paznauntal. Die Gipfeltour verläuft ab hier über wildes Blockgelände zum Nordgrat hinüber. Der Nordgrat selbst ist an den meisten Stellen ein breiter Blockgrat und der mit Abstand schönste Anstieg auf den Hexenkopf. Er sollte aber nicht unterschätzt werden. Die Begehung zieht sich und einige Kletterstellen (auch etwas ausgesetzte) sind zu meistern.

Eine phänomenale Fernsicht belohnt uns heute am Gipfel. Ortler, Weisskugel, Ötztaler Wildspitze und Hoher Riffler sind zum Greifen nah. Bartgeier kreisen über uns. Gute 3 Stunden haben wir gebraucht. Wir sind ein wenig stolz auf uns.

Eine Grillparty geht sich trotzdem nicht aus. Der Weiterweg führt nun über die deutlich zahmere Südseite in den Hexensattel, weiter zur Hexenseehütte und in einem noch recht anstrengenden auf und ab wieder zurück zur Lazidbahn, die wir kurz vor halb Fünf erreichen. Eine traumhaft schöne, aber strenge Tour in der Samnaungruppe, die uns wirklich begeistert hat.
Letzte Änderung: 19.09.2021, 13:29Aufrufe: 1623 mal angezeigt

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