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Hochtour
2 Personen
5-20 Personen
auf gleicher Route
Hauptziel erreicht
machbar
Oben: Hart
Unten: Nass
Aufgrund des dichten Nebels sind wir, später als geplant, um ca. 6:30 von der Britanniahütte aus gestartet, wo wir im Winterraum übernachteten. Anfangs war der Nebel noch dicht, löste sich aber mit der Zeit auf. Wir fanden uns auf dem zugeschneiten, ungespurten Hohlaubgletscher wieder. Die Spalten waren zwar alle Schneebedeckt, wir wussten aber, dass einige, die hier lauern, ziemlich gross sind. Ohne Zwischenfälle bahnten wir unseren Weg Richtung Hohlaubgrat. Diesem, anhaltend steiler werdend, bis vor den Felsaufschwung folgen, wo die Klettereinlage beginnt. Es lag viel Schnee und die Felsen waren mit Eis überzogen, wehalb wir hier nur langsam vorankamen. Mit viel Geduld und etwas Spürsinn konnten wir diese Schlüsselstelle aber problemlos überwinden. So stiegen wir als Tageserste auf den Gipfel und genossen die prächtige Aussicht. Für den Abstieg wählten wir dieselbe Route, da wir einen Teil unserer Ausrüstung in der Britanniahütte deponiert haben. Wir seilten uns vom Gipfelfelsen ab und folgten unseren Spuren zurück. Durch die Tageszeitliche Erwärmung war der Schnee auf dem Gletscher bereits stark aufgeweicht. Tiefes Einsinken und beängstigende Geräusche begleiteten uns. Wir kamen aber wohlauf bei der Hütte an, worauf wir uns spontan entschieden haben, noch eine Nacht zu bleiben und zum Sonnenuntergang dem Klein Allalin einen Besuch abzustatten, um dann am nächsten Morgen den Abstieg nach Saas Almagell unter die Füsse zu nehmen.
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Letzte Änderung: 19.01.2023, 18:37Aufrufe: 408 mal angezeigt

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Allalinhorn (4027m)

Hohlaubgrat ab Britanniahütte

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1000 hm

4.0 h

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