Marscholhorn (2963m)21.04.2025
Verhältnisse vom 07.04.2024
Marscholhorn (2963m): Hinterrhein - Alpe Moesola - Nordostflanke
Unser Posti brachte uns um 8.30 Uhr nach Hinterrhein. Ab hier auf geschlossener und ziemlich tragender Schneedecke den ersten Hang hoch. Es hat hier im Gegensatz zum vergangenen Jahr genügend Schnee und die Sträucher sind alle noch tief unter der Schneedecke. Ausnahmsweise haben wir nicht die direkte Linie gewählt, sondern sind wie auf der Skitourenkarte eingezeichnet mal links ausholend durch die Seenlandschaft aufgestiegen. Es war zwar eher ein Auf und Ab. Dafür war die Schneedecke ab hier perfekt durchgefroren.
Der weitere steilere Aufstieg nach der coupierten Mittelphase war dann mit Presspulver und einer sehr schönen und direkte Spur gezeichnet.
Der Gipfelhang, die letzten 100 Höhenmeter waren leicht ausgeblasen, konnte jedoch problemlos ohne Harscheisen begangen werden.
Der Berg war heute fest in italienischer Hand. Eine bunt gemischte Gruppe aus Porlezza sorgte für angenehme und unterhalsame Begegnungen. Am Gipfel oben praktisch windstill im Herannahen der Saharafront.
Die Abfahrt um 11.15 Uhr war ideal. Die obersten 500 Höhenmeter verlangten Presspulvertechnik. Der Mittelteil war mit wunderbarem Firn geschmückt. Im unteren Viertel war eine Art Wasserskitechnik erfolgsversprechend. Je weiter unten, desto pistenähnlicher.
Fazit: trotz der vorangekündigten Wärme, der nicht ganz klaren Nacht und dem Saharstaub fiel diese Tour weit besser aus als erwartet.
Der weitere steilere Aufstieg nach der coupierten Mittelphase war dann mit Presspulver und einer sehr schönen und direkte Spur gezeichnet.
Der Gipfelhang, die letzten 100 Höhenmeter waren leicht ausgeblasen, konnte jedoch problemlos ohne Harscheisen begangen werden.
Der Berg war heute fest in italienischer Hand. Eine bunt gemischte Gruppe aus Porlezza sorgte für angenehme und unterhalsame Begegnungen. Am Gipfel oben praktisch windstill im Herannahen der Saharafront.
Die Abfahrt um 11.15 Uhr war ideal. Die obersten 500 Höhenmeter verlangten Presspulvertechnik. Der Mittelteil war mit wunderbarem Firn geschmückt. Im unteren Viertel war eine Art Wasserskitechnik erfolgsversprechend. Je weiter unten, desto pistenähnlicher.
Fazit: trotz der vorangekündigten Wärme, der nicht ganz klaren Nacht und dem Saharstaub fiel diese Tour weit besser aus als erwartet.
Sobald der Wind wieder mal nach Norden dreht, kann die Tour wieder erfolgsversprechend sein. Der Schnee sollte noch - je nach Föhn - noch gut zwei Wochen im untersten Teil genügen.
Letzte Änderung: 07.04.2024, 18:36Aufrufe: 1409 mal angezeigt
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