Piz Tasna (3179m)04.11.2024
Verhältnisse vom 16.11.2024
Krone (3188m): Grenzeckkopf (Piz Fasch'Alba) - Bischofspitze - Krone - Breite Krone (Curuna Lada)
Wie schon bei meinem Eintrag vom Piz Tasna (04.11.24) erwähnt, zog es mich wieder in die Val Tasna.
Auch mit dem E-Bike bis kurz nach Marangun d'Urschai. Dieses Mal hatte es in den Schattenhängen ein wenig Schnee auf dem Forstweg, aber kein Eis drunter. Weiter oben ab Urschai hat es noch zwei kurze eisige Stellen, wo das Velo nebenan kurz geschoben werden muss.
Nun dem Sonnenhang hoch auf gutem Wanderweg zum Pass Futschöl. Der wenige Pulverschnee wurde genau auf dem Wanderweg geblasen, so, dass man, wenn man auf dem Wanderweg sein möchte, immer auf ein wenig Pulverschnee laufen muss.
Ab dem Pass Wanderschuhe angezogen und weiter auf dem Grat, mal im Pulver- mal auf Harschnee ohne besondere Schwierigkeiten zum Grenzeckkopf. Nun auf dem Grat mit nicht all zu hartem Schnee weiter zur Bischofspitze; dass dieser kleine Steinhaufen einen Namen bekommen hat verwirrt mich etwas... Nach einem kurzen Abstieg auf hartem Schnee zum Kronenjoch geht's hoch bis unterhalb der südlichen Felsen der Krone.
Hier habe ich vorsichtshalber schon mal den Pickel ausgepackt. Ich habe da den westlichen Hang kurz steil traversiert und so bald wie möglich rechts auf dem Restschnee hochgestiegen. Da der Schnee schon etwas aufgeweicht war, ging es auch nur mit Pickel, resp. ohne Steigeisen. Im Westhang muss man sich rechts halten und nicht versuchen auf der linken Seite hochzusteigen, da man dort weiter oben nicht mehr weiter kommt. Kurz danach führt eine Rinne ziemlich direkt hoch zum Grat. Nun kommt kurz eine luftige Passage über unstabile Steine, d.h. unbedingt etwas Zeit in der Steinprüfung investieren. Nach dieser Stelle geht es steil hoch über schuttiges Gelände, wo man das Gefühl hat, dass jeder Stein unstabil zu sein scheint. Sobald diese Stelle gemeistert ist, geht's auf dem Grat unschwierig bis zum Gipfel.
Oben hat es ein paar Türme rund herum, wohl deshalb der Name: Krone. Der nördliche Turm schien mir sogar noch etwas höher als der Hauptgipfel, wäre da nicht noch eine ausgesetzte III-er Stelle drinnen, wäre ich dort auch noch kurz hochgestiegen.
Der Abstieg zum Kronenjoch war über weiches Geröll sehr angenehm. Ich habe oben bei den Felsen noch die Variante mit dem markanten Südostcouloir angeschaut (siehe Bild). Es schien mir aber schwieriger zu sein (T5+, II) als meine gewählte Variante (T5, I).
Ich habe noch die Breite Krone auf gutem Wanderweg mitgenommen. Danach via P3017 (nichts besonderes) zum eingefrorenem See (P2924) und weiter hinab östlich dem Bach entlang zu einem weiteren Seelein und steil bergab über Geröll (die Kieslinien im Geröll sind angenehmer zum absteigen) zum Lai da Fasch'Alba und auf Wanderweg hinab via Plan da Mattun zum Marangun d'Urschai.
Mit dem Velo schafft man die 10km bis Ardez in 30 Min., obwohl man acht vor den Eis- und Schneepassagen auf dem Forstweg nehmen muss.
1 Std bis Marangun d'Urschai
3 Std bis Pass Futschöl
4 Std bis Grenzeckkopf
5.15 Std bis Krone
6.5 Std bis Breite Krone
8.5 Std bis Ardez
Auch mit dem E-Bike bis kurz nach Marangun d'Urschai. Dieses Mal hatte es in den Schattenhängen ein wenig Schnee auf dem Forstweg, aber kein Eis drunter. Weiter oben ab Urschai hat es noch zwei kurze eisige Stellen, wo das Velo nebenan kurz geschoben werden muss.
Nun dem Sonnenhang hoch auf gutem Wanderweg zum Pass Futschöl. Der wenige Pulverschnee wurde genau auf dem Wanderweg geblasen, so, dass man, wenn man auf dem Wanderweg sein möchte, immer auf ein wenig Pulverschnee laufen muss.
Ab dem Pass Wanderschuhe angezogen und weiter auf dem Grat, mal im Pulver- mal auf Harschnee ohne besondere Schwierigkeiten zum Grenzeckkopf. Nun auf dem Grat mit nicht all zu hartem Schnee weiter zur Bischofspitze; dass dieser kleine Steinhaufen einen Namen bekommen hat verwirrt mich etwas... Nach einem kurzen Abstieg auf hartem Schnee zum Kronenjoch geht's hoch bis unterhalb der südlichen Felsen der Krone.
Hier habe ich vorsichtshalber schon mal den Pickel ausgepackt. Ich habe da den westlichen Hang kurz steil traversiert und so bald wie möglich rechts auf dem Restschnee hochgestiegen. Da der Schnee schon etwas aufgeweicht war, ging es auch nur mit Pickel, resp. ohne Steigeisen. Im Westhang muss man sich rechts halten und nicht versuchen auf der linken Seite hochzusteigen, da man dort weiter oben nicht mehr weiter kommt. Kurz danach führt eine Rinne ziemlich direkt hoch zum Grat. Nun kommt kurz eine luftige Passage über unstabile Steine, d.h. unbedingt etwas Zeit in der Steinprüfung investieren. Nach dieser Stelle geht es steil hoch über schuttiges Gelände, wo man das Gefühl hat, dass jeder Stein unstabil zu sein scheint. Sobald diese Stelle gemeistert ist, geht's auf dem Grat unschwierig bis zum Gipfel.
Oben hat es ein paar Türme rund herum, wohl deshalb der Name: Krone. Der nördliche Turm schien mir sogar noch etwas höher als der Hauptgipfel, wäre da nicht noch eine ausgesetzte III-er Stelle drinnen, wäre ich dort auch noch kurz hochgestiegen.
Der Abstieg zum Kronenjoch war über weiches Geröll sehr angenehm. Ich habe oben bei den Felsen noch die Variante mit dem markanten Südostcouloir angeschaut (siehe Bild). Es schien mir aber schwieriger zu sein (T5+, II) als meine gewählte Variante (T5, I).
Ich habe noch die Breite Krone auf gutem Wanderweg mitgenommen. Danach via P3017 (nichts besonderes) zum eingefrorenem See (P2924) und weiter hinab östlich dem Bach entlang zu einem weiteren Seelein und steil bergab über Geröll (die Kieslinien im Geröll sind angenehmer zum absteigen) zum Lai da Fasch'Alba und auf Wanderweg hinab via Plan da Mattun zum Marangun d'Urschai.
Mit dem Velo schafft man die 10km bis Ardez in 30 Min., obwohl man acht vor den Eis- und Schneepassagen auf dem Forstweg nehmen muss.
1 Std bis Marangun d'Urschai
3 Std bis Pass Futschöl
4 Std bis Grenzeckkopf
5.15 Std bis Krone
6.5 Std bis Breite Krone
8.5 Std bis Ardez
Bleibt nur noch morgen gut. Danach nimmt langsam aber sicher der Winter einzug... Bei Neuschnee wohl dann die Skis mitnehmen...
Auf dem Grenzeckkopf fehlt das Gipfelbuch; Eisenschachtel und Stifte jedoch vorhanden.
Nirgends hatte es, trotz Kaiserwetter, Meschenspuren im Schnee.
Nirgends hatte es, trotz Kaiserwetter, Meschenspuren im Schnee.
Letzte Änderung: 16.11.2024, 20:58Aufrufe: 537 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Krone (3188m)
Grenzeckkopf (Piz Fasch'Alba) - Bischofspitze - Krone - Breite Krone (Curuna Lada)
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