Zugspitze (2962m)01.11.2024
Verhältnisse vom 01.08.2018
Zugspitze (2962m): Ehrwald - Wiener-Neustädter Hütte ÖTK - Stopselzieher
Die Zugspitze ist als höchster Berg Deutschlands einer der Seven Summits der Alpen, das ist der Grund, warum ich sie besteigen wollte.
Anreise aus dem Inntal über den Fernpass bis Ehrwald in Tirol.
Um 3 Uhr Nachmittags begann ich den Aufstieg bei 32 Grad im Schatten. Der Weg ist gut beschildert und führt zuerst über eine Skipiste und zweigt dann links in den Wald ab. Ab der Baumgrenze ist der Weg von Latschen gesäumt.
Nach 500 Höhenmetern ist ein Brunnen mit Trinkwasser, man muss also nur die Hälfte der Trinkmenge mittragen.
In der Geröllhalde ist der Weg manchmal nicht sichtbar und ich suchte mir den Weg über die Steine selbst, bis ich wieder eine rot-weiss-rote Markierung fand.
Noch vor der Kräte kommt man an der Station der alten Bergbahn vorbei und man sieht auch immer wieder die Betonfundamente der alten Stützen.
Nachdem ich die Geröllhalde geschafft hatte, ging ich auf dem teilweise sehr ausgesetzten Wanderweg weiter, der die letzten Paar hundert Höhenmeter in Serpeninen bis zur Wiener Neustädter Hütte führt. Hier gibt es bereits die ersten Stahlseile zur Sicherung.
Um 18 Uhr kam ich bei der Hütte an und wurde sehr freundlich von den beiden Hüttenwarten begrüsst.
Nach dem Abendessen trafen sich alle Bergsteiger vor der Hütte, genossen auf 2'214 Metern den warmen Sommerabend und betrachteten die Westwand der Zugspitze, durch die der Klettersteig führt.
Um 6 Uhr ging ich vor die Hütte um den Sonnenaufgang zu beobachten und traf auf Wanderer, die am selben Morgen in Ehrwald losgegangen waren und in einem Zug zum Gipfel weiter gingen.
Ich zog es jedoch vor, die 1700 Höhenmeter auf 2 Tagesetappen aufzuteilen, damit ich den Klettersteig ausgeruht in Angriff nehmen konnte.
Frühstück gabs um 7:30 und um 7:45 ging ich bereits als Erste über das Geröllfeld bis zum Einstieg des Klettersteiges. Dieser sah von der Hütte aus furchterregend aus, war aber eher einfach, da er in einer Rinne schräg nach oben führte.
Leider lässt der Zustand des Klettersteiges zu wünschen übrig. Die Drahtseile sind teilweise defekt oder einzelne Halterungen ausgebrochen.
Ich erreichte wohlbehalten den Grat, auf dem die Grenze zwischen Österreich und Deutschland führt (Tirol und Bayern). Von hier war es nur noch ein kurzes Stück um Gipfel. Davor musste ich mich jedoch an Touristenscharen, die mit der Tiroler und der Bayrischen Zugspitzbahn (eröffnet 2017) hinaufgefahren waren, vorbeischlängeln.
Der Weg zum Gipfel ist mit einem Klettersteig gesichert, aber die zahlreichen Touristen besteigen den Gipfel ohne die richtige Ausrüstung. Ich wartete lange, um ein Foto vom goldenen Gipfelkreuz ohne Touristen machen zu können, aber das gelang mir nicht.
Vom Gipfel aus kann man sehr gut die anderenen Routen sehen, die von Deutschland aus auf den höchsten Punkt führen.
Für den Abstieg nach Ehrwald wählte ich die Fahrt mit der Seilbahn, da ja der Klettersteig nur in einer Richtung, von unten nach oben bestiegen wird.
Anreise aus dem Inntal über den Fernpass bis Ehrwald in Tirol.
Um 3 Uhr Nachmittags begann ich den Aufstieg bei 32 Grad im Schatten. Der Weg ist gut beschildert und führt zuerst über eine Skipiste und zweigt dann links in den Wald ab. Ab der Baumgrenze ist der Weg von Latschen gesäumt.
Nach 500 Höhenmetern ist ein Brunnen mit Trinkwasser, man muss also nur die Hälfte der Trinkmenge mittragen.
In der Geröllhalde ist der Weg manchmal nicht sichtbar und ich suchte mir den Weg über die Steine selbst, bis ich wieder eine rot-weiss-rote Markierung fand.
Noch vor der Kräte kommt man an der Station der alten Bergbahn vorbei und man sieht auch immer wieder die Betonfundamente der alten Stützen.
Nachdem ich die Geröllhalde geschafft hatte, ging ich auf dem teilweise sehr ausgesetzten Wanderweg weiter, der die letzten Paar hundert Höhenmeter in Serpeninen bis zur Wiener Neustädter Hütte führt. Hier gibt es bereits die ersten Stahlseile zur Sicherung.
Um 18 Uhr kam ich bei der Hütte an und wurde sehr freundlich von den beiden Hüttenwarten begrüsst.
Nach dem Abendessen trafen sich alle Bergsteiger vor der Hütte, genossen auf 2'214 Metern den warmen Sommerabend und betrachteten die Westwand der Zugspitze, durch die der Klettersteig führt.
Um 6 Uhr ging ich vor die Hütte um den Sonnenaufgang zu beobachten und traf auf Wanderer, die am selben Morgen in Ehrwald losgegangen waren und in einem Zug zum Gipfel weiter gingen.
Ich zog es jedoch vor, die 1700 Höhenmeter auf 2 Tagesetappen aufzuteilen, damit ich den Klettersteig ausgeruht in Angriff nehmen konnte.
Frühstück gabs um 7:30 und um 7:45 ging ich bereits als Erste über das Geröllfeld bis zum Einstieg des Klettersteiges. Dieser sah von der Hütte aus furchterregend aus, war aber eher einfach, da er in einer Rinne schräg nach oben führte.
Leider lässt der Zustand des Klettersteiges zu wünschen übrig. Die Drahtseile sind teilweise defekt oder einzelne Halterungen ausgebrochen.
Ich erreichte wohlbehalten den Grat, auf dem die Grenze zwischen Österreich und Deutschland führt (Tirol und Bayern). Von hier war es nur noch ein kurzes Stück um Gipfel. Davor musste ich mich jedoch an Touristenscharen, die mit der Tiroler und der Bayrischen Zugspitzbahn (eröffnet 2017) hinaufgefahren waren, vorbeischlängeln.
Der Weg zum Gipfel ist mit einem Klettersteig gesichert, aber die zahlreichen Touristen besteigen den Gipfel ohne die richtige Ausrüstung. Ich wartete lange, um ein Foto vom goldenen Gipfelkreuz ohne Touristen machen zu können, aber das gelang mir nicht.
Vom Gipfel aus kann man sehr gut die anderenen Routen sehen, die von Deutschland aus auf den höchsten Punkt führen.
Für den Abstieg nach Ehrwald wählte ich die Fahrt mit der Seilbahn, da ja der Klettersteig nur in einer Richtung, von unten nach oben bestiegen wird.
Die Wiener-Neustädter-Hütte ist von Juni bis September geöffnet
Sowohl die Tiroler Zugpitzbahn als auch die Bayrische Zugspitzbahn wurden von der Schweizer Firma Garaventa gebaut :-)
Letzte Änderung: 04.08.2018, 11:37Aufrufe: 1671 mal angezeigt
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