Ehrwald - Wiener-Neustädter Hütte ÖTK - Stopselzieher18.07.2023
Routenbeschreibung
Zugspitze (2962m)
Ehrwald - Wiener-Neustädter Hütte ÖTK - Stopselzieher
Idealer Ausgangspunkt ist die Talstation (1228 m) der Tiroler Zugspitzbahn im Obermoos von Ehrwald.
Oberhalb der Bahngebäude steigt man einer breiten Grasschneise folgend auf Pfadspuren in südlicher Richtung aufwärts.
Südlich der Ehrwalder Köpfe dreht die Route dann ostwärts, man steigt durch Latschen, Grashänge und vor allem die grossen Schutthalden des Gamskars zum Kamm der Ehrwalder Köpfe empor, wo man auf den vom Eibsee her kommenden Steig trifft. Dieses Teilstück nennt sich Georg-Jäger Steig.
Schwierigkeit: T2, Pfadspur, rote Markierungen.
Zeitbedarf: 2 Stunden.
Der Steig quert nun nordseitig über Schrofen ansteigend zur Wiener-Neustädter Hütte des ÖTK (2213 m).
Schwierigkeit: T3, Pfadspur, rote Markierungen, einzelne Versicherungen.
Zeitbedarf: 30 Minuten.
Ab Hütte quert man auf Pfadspuren den Schutt des Österreichischen Schneekars zum Einstieg in die Wandstufe.
Schwierigkeit: T2, Pfadspuren.
Zeitbedarf: 15 Minuten.
Zuerst geht es die versicherte, teilweise von Felsen überdachte Rampe des Stopselziehers durch die unterste Wandstufe empor. Hier finden sich mit dem zu durchsteigenden Felsenfenster und der anschliessenden Steilstufe die interessantesten Stellen des Steigs.
Nach der Steilstufe enden die Sicherungen vorerst, man quert die ganze darüberliegende, weniger steile Flanke in einem grossen Rechtsbogen empor zur Grathöhe. Das Gelände besteht aus meist festem, plattigem Fels, steilere Stellen sind mit Drahtseil versichert
Schwierigkeit: Klettersteig leicht (B), nur teilweise versichert.
Zeitbedarf: 1½ Stunden.
Dem Südwestgrat meist in der Ostseite folgend erreicht man daraufhin die diversen Bauten am Gipfel.
Schwierigkeit: T2, in den Fels gehauener Pfad.
Zeitbedarf: 15 Minuten.
In nun ziemlich unpassendem Outfit bahnt man sich seinen Weg durch das Gewusel der Touristen an den verschiedenen Plattformen Richtung Gipfelkreuz.
Schwierigkeit: T1, allenfalls Orientierungsprobleme (wo ist hier der Ausgang?).
Den höchsten Punkt mit dem Gipfelkreuz erreicht man ab Aussichtsplattform über eine Stufe und eine Leiter.
Schwierigkeit: T3, Versicherungen.
Zeitbedarf: abhängig von der Menge Volk, das grösstenteils leicht überfordert das Gleiche probiert.
Oberhalb der Bahngebäude steigt man einer breiten Grasschneise folgend auf Pfadspuren in südlicher Richtung aufwärts.
Südlich der Ehrwalder Köpfe dreht die Route dann ostwärts, man steigt durch Latschen, Grashänge und vor allem die grossen Schutthalden des Gamskars zum Kamm der Ehrwalder Köpfe empor, wo man auf den vom Eibsee her kommenden Steig trifft. Dieses Teilstück nennt sich Georg-Jäger Steig.
Schwierigkeit: T2, Pfadspur, rote Markierungen.
Zeitbedarf: 2 Stunden.
Der Steig quert nun nordseitig über Schrofen ansteigend zur Wiener-Neustädter Hütte des ÖTK (2213 m).
Schwierigkeit: T3, Pfadspur, rote Markierungen, einzelne Versicherungen.
Zeitbedarf: 30 Minuten.
Ab Hütte quert man auf Pfadspuren den Schutt des Österreichischen Schneekars zum Einstieg in die Wandstufe.
Schwierigkeit: T2, Pfadspuren.
Zeitbedarf: 15 Minuten.
Zuerst geht es die versicherte, teilweise von Felsen überdachte Rampe des Stopselziehers durch die unterste Wandstufe empor. Hier finden sich mit dem zu durchsteigenden Felsenfenster und der anschliessenden Steilstufe die interessantesten Stellen des Steigs.
Nach der Steilstufe enden die Sicherungen vorerst, man quert die ganze darüberliegende, weniger steile Flanke in einem grossen Rechtsbogen empor zur Grathöhe. Das Gelände besteht aus meist festem, plattigem Fels, steilere Stellen sind mit Drahtseil versichert
Schwierigkeit: Klettersteig leicht (B), nur teilweise versichert.
Zeitbedarf: 1½ Stunden.
Dem Südwestgrat meist in der Ostseite folgend erreicht man daraufhin die diversen Bauten am Gipfel.
Schwierigkeit: T2, in den Fels gehauener Pfad.
Zeitbedarf: 15 Minuten.
In nun ziemlich unpassendem Outfit bahnt man sich seinen Weg durch das Gewusel der Touristen an den verschiedenen Plattformen Richtung Gipfelkreuz.
Schwierigkeit: T1, allenfalls Orientierungsprobleme (wo ist hier der Ausgang?).
Den höchsten Punkt mit dem Gipfelkreuz erreicht man ab Aussichtsplattform über eine Stufe und eine Leiter.
Schwierigkeit: T3, Versicherungen.
Zeitbedarf: abhängig von der Menge Volk, das grösstenteils leicht überfordert das Gleiche probiert.
Der Stopselzieher ist eine teilweise gesicherte Route und nicht unbedingt ein eigentlicher Klettersteig.
Bei guten Tourenbedingungen, wie man sie im Sommer und Herbst normalerweise antrifft, ist für trittsichere und schwindelfreie Berggänger nebst gutem Schuhwerk und allenfalls einem Helm gegen Steinschlag keine weitere Ausrüstung notwendig.
Die versicherten Stellen sind kurz und nicht wirklich ausgesetzt. Sie lassen sich durch trittsichere und schwindelfreie Berggänger bei einwandfreien Verhältnissen ohne Klettersteigausrüstung bewältigen. Weniger Versierte hingegen sind mit Verwendung einer Klettersteigausrüstung auf der sicheren Seite.
Rechnet man mit erschwerten Verhältnissen wie Hartschnee, Eis oder gefrorenen Böden, entschärft das Mitführen und die Verwendung von Steigeisen brenzlige Situationen und hilft, unnötige und leider allzu oft tragisch endende Bergunfälle zu verhindern.
zur besonderen Beachtung:
Bei einem rechtzeitigen Aufbruch in der Morgendämmerung bewegt man sich bis zur Grathöhe 15 Minuten unterhalb des Gipfels im Schatten.
Nachmittags wird es insbesondere im unteren Teil des Anstiegs drückend heiss (Schutt und Latschen), dann ist für den Anstieg ein deutlich längerer Zeitbedarf einzuplanen.
Die eigentliche Gipfelflanke vom Österreichischen Schneekar zur Grathöhe ist des plattigen und stellenweisen steilen Fels wegen bei Reif, Eis oder Schnee ausgesprochen heikel zu begehen.
Bei guten Tourenbedingungen, wie man sie im Sommer und Herbst normalerweise antrifft, ist für trittsichere und schwindelfreie Berggänger nebst gutem Schuhwerk und allenfalls einem Helm gegen Steinschlag keine weitere Ausrüstung notwendig.
Die versicherten Stellen sind kurz und nicht wirklich ausgesetzt. Sie lassen sich durch trittsichere und schwindelfreie Berggänger bei einwandfreien Verhältnissen ohne Klettersteigausrüstung bewältigen. Weniger Versierte hingegen sind mit Verwendung einer Klettersteigausrüstung auf der sicheren Seite.
Rechnet man mit erschwerten Verhältnissen wie Hartschnee, Eis oder gefrorenen Böden, entschärft das Mitführen und die Verwendung von Steigeisen brenzlige Situationen und hilft, unnötige und leider allzu oft tragisch endende Bergunfälle zu verhindern.
zur besonderen Beachtung:
Bei einem rechtzeitigen Aufbruch in der Morgendämmerung bewegt man sich bis zur Grathöhe 15 Minuten unterhalb des Gipfels im Schatten.
Nachmittags wird es insbesondere im unteren Teil des Anstiegs drückend heiss (Schutt und Latschen), dann ist für den Anstieg ein deutlich längerer Zeitbedarf einzuplanen.
Die eigentliche Gipfelflanke vom Österreichischen Schneekar zur Grathöhe ist des plattigen und stellenweisen steilen Fels wegen bei Reif, Eis oder Schnee ausgesprochen heikel zu begehen.
Verhältnisse zu dieser Route
Ehrwald - Wiener-Neustädter Hütte ÖTK - Stopselzieher03.06.2023
Ehrwald - Wiener-Neustädter Hütte ÖTK - Stopselzieher01.08.2018
Ehrwald - Wiener-Neustädter Hütte ÖTK - Stopselzieher08.09.2016
Ehrwald - Wiener-Neustädter Hütte ÖTK - Stopselzieher25.10.2015
Ehrwald - Wiener-Neustädter Hütte ÖTK - Stopselzieher29.09.2014
Ehrwald - Wiener-Neustädter Hütte ÖTK - Stopselzieher18.07.2014
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Ehrwald - Wiener-Neustädter Hütte ÖTK - Stopselzieher
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