Säntis (2502m)11.11.2024
Verhältnisse vom 22.01.2019
Säntis (2502m): Gipfel-Meglisalp-Rotsteinpass-Unterwasser
Unterwasser-Rotsteinpass – Lawinen beschädigen Materialtransportseilbahnen
Seit dem Jahr 2014-2015 verbindet eine Transportseilbahn das auf 2119 Meter über Meer gelegene Berggasthaus Rotsteinpass mit der Thurwis (1207 MüM). Die Transportseilbahn führt von Thurwis über Langenbüel zum Fliser Schofbode und weiter nach dem Rotsteinpass.
Die vergangenen niederschlags- und schneereichen Wochen haben nicht nur auf der Schwägalpseite des Säntis mit grossen Lawinen Schaden angerichtet, sondern auch zwischen dem Rotsteinpass und der Thurwis. Mehrere Lawinen drückten die Seilbahnmasten um, sodass die Seile ab den Rollen sprangen. Der entstandene Sachschaden dürfte mehrere 10'000 Franken betragen.
Der Wirt des Berggasthauses Rotsteinpass, Albert Wyss, macht darauf aufmerksam, dass die Seile der Transportbahnen teilweise im Schnee begraben und verborgen liegen. Stellenweise haben sich die Seile in einander verdreht, sodass eine grosse Spannung vorhanden sein könnte. Es ist zu befürchten, dass wenn die verspannten Seile aus dem Schnee springen, hohe und gefährliche Kräfte freigesetzt werden. Auch besteht die Gefahr, bei der Skiabfahrt mit den im Schnee verborgenen Seilen zu kollidieren und sich dabei zu verletzen.
Skitourengängern und Bergsteigern wird empfohlen, Abstand zu den Seilen bzw. den Transportbahnen zu halten. Eine Beseitigung der Gefahren wird vermutlich erst im Frühling oder Frühsommer möglich sein.
Seit dem Jahr 2014-2015 verbindet eine Transportseilbahn das auf 2119 Meter über Meer gelegene Berggasthaus Rotsteinpass mit der Thurwis (1207 MüM). Die Transportseilbahn führt von Thurwis über Langenbüel zum Fliser Schofbode und weiter nach dem Rotsteinpass.
Die vergangenen niederschlags- und schneereichen Wochen haben nicht nur auf der Schwägalpseite des Säntis mit grossen Lawinen Schaden angerichtet, sondern auch zwischen dem Rotsteinpass und der Thurwis. Mehrere Lawinen drückten die Seilbahnmasten um, sodass die Seile ab den Rollen sprangen. Der entstandene Sachschaden dürfte mehrere 10'000 Franken betragen.
Der Wirt des Berggasthauses Rotsteinpass, Albert Wyss, macht darauf aufmerksam, dass die Seile der Transportbahnen teilweise im Schnee begraben und verborgen liegen. Stellenweise haben sich die Seile in einander verdreht, sodass eine grosse Spannung vorhanden sein könnte. Es ist zu befürchten, dass wenn die verspannten Seile aus dem Schnee springen, hohe und gefährliche Kräfte freigesetzt werden. Auch besteht die Gefahr, bei der Skiabfahrt mit den im Schnee verborgenen Seilen zu kollidieren und sich dabei zu verletzen.
Skitourengängern und Bergsteigern wird empfohlen, Abstand zu den Seilen bzw. den Transportbahnen zu halten. Eine Beseitigung der Gefahren wird vermutlich erst im Frühling oder Frühsommer möglich sein.
Letzte Änderung: 22.01.2019, 19:44Aufrufe: 3385 mal angezeigt
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