Westsüdwestgrat mit Schraubengang von der SchreckhornhütteUnbekannt1600m08.08.2017
Lauteraarhorn
4042m
Gipfel
Lauteraarhorn
4042 m
CH - Waadt/Freib./Berner Alpen
652864 | 159352
46:35:0:N | 8:7:42:E
46.5833 | 8.12833
Das Lauteraarhorn ist einer der am wenigsten aufgesuchten Berge in dieser Grössenordnung. Die Gründe liegen im langen Anmarsch ab dem Grimselpass, den langen und objektiv nicht ungefährlichen Routen sowie in der Tatsache das das nordwestlich benachbarte Schreckhorn mit einer Gipfelhöhe von 4078m der höhere Gipfel der Gruppe ist.
Aus dem Unterland ist der Hauptgipfel des Lauteraarhorn kaum sichtbar, meist wird fälschlicherweise Punkt 4011m im Verbindungsgrat zum Schreckhorn für den eigentlichen Gipfel gehalten. Richtig eindrücklich wirkt das Lauteraarhorn aber vom Grimselpass oder auch dem Nufenenpass, aus dieser Richtung gesehen sticht es das Schreckhorn-vielleicht nicht an Eleganz aber dafür an Wuchtigkeit und Masse-glatt aus!
Seit Erstellung des Aarbiwak Mitte der siebziger Jahre wird der Berg fast nur noch von dort ausgehend bestiegen (via S-Wand Couloir und oberen SO-Grat), es ist aber wirklich sehr lohnend auch heute noch wie einst von der Lauteraarhütte loszugehen, am besten bei Vollmond-unvergessliche Eindrücke während des Anmarsches über die weiten, das Mondlicht reflektierenden Gletscher und Bergflanken prägen sich ein Bergsteigerlebenlang ein...!
Der ebenfalls noch in Frage kommende Aufstieg von der Schreckhornhütte (Hüttenweg=T4) über den gesamten SW-Grat (sehr schwierig, im oberen Teil bis V), oder den schwierigsten oberen Teil via den sog. Schraubengang auslassend und zum SO-Grat gelangend ist z.Z. gewissen Schwierigkeiten unterworfen: im Schraubengang ist das Gelände lebendiger als früher. Vor allem das Couloir das den SO-Grat mit dem durchgängig zum SW-Grat führenden Band des Schraubengang verbindet, leidet stark unter Ausaperung (Erfahrung basierend auf Sommer 2004). Der Schraubengang kann ggf. im ABSTIEG über ein DARÜBER verlaufendes Band in stabilerem Gelände besser bewältigt werden, da man so das erwähnte Verbindungs-Couloir weniger lang benützen muss (dieses in keiner Führerliteratur vermerkte Band sei "Oberes Band" genannt). Allerdins nur von Leuten die sich auch in solcherlei Gelände zumuten selbständig solide Abseilstellen einzurichten-jene von 2004 tun ihren Dienst bestimmt nicht mehr! Es sei ausdrücklich vermerkt,dass das obere Band NICHT durchgängig zum SW-Grat führt!
Unter Kennern wird die O-Rippe von Pt. 4011 immer noch hochgerühmt. Die Überschreitung vom Schreckhorn her ist eine sehr lange und anspruchsvollen Unternehmung.
Das Lauteraarhorn ist ein grosser Berg der die heutigen Alpinisten wieder in die Zeit der Pioniere zurückzuversetzen vermag, hier gelten andere Massstäbe als an Modebergen mit Seilbahnanschluss.
Aus dem Unterland ist der Hauptgipfel des Lauteraarhorn kaum sichtbar, meist wird fälschlicherweise Punkt 4011m im Verbindungsgrat zum Schreckhorn für den eigentlichen Gipfel gehalten. Richtig eindrücklich wirkt das Lauteraarhorn aber vom Grimselpass oder auch dem Nufenenpass, aus dieser Richtung gesehen sticht es das Schreckhorn-vielleicht nicht an Eleganz aber dafür an Wuchtigkeit und Masse-glatt aus!
Seit Erstellung des Aarbiwak Mitte der siebziger Jahre wird der Berg fast nur noch von dort ausgehend bestiegen (via S-Wand Couloir und oberen SO-Grat), es ist aber wirklich sehr lohnend auch heute noch wie einst von der Lauteraarhütte loszugehen, am besten bei Vollmond-unvergessliche Eindrücke während des Anmarsches über die weiten, das Mondlicht reflektierenden Gletscher und Bergflanken prägen sich ein Bergsteigerlebenlang ein...!
Der ebenfalls noch in Frage kommende Aufstieg von der Schreckhornhütte (Hüttenweg=T4) über den gesamten SW-Grat (sehr schwierig, im oberen Teil bis V), oder den schwierigsten oberen Teil via den sog. Schraubengang auslassend und zum SO-Grat gelangend ist z.Z. gewissen Schwierigkeiten unterworfen: im Schraubengang ist das Gelände lebendiger als früher. Vor allem das Couloir das den SO-Grat mit dem durchgängig zum SW-Grat führenden Band des Schraubengang verbindet, leidet stark unter Ausaperung (Erfahrung basierend auf Sommer 2004). Der Schraubengang kann ggf. im ABSTIEG über ein DARÜBER verlaufendes Band in stabilerem Gelände besser bewältigt werden, da man so das erwähnte Verbindungs-Couloir weniger lang benützen muss (dieses in keiner Führerliteratur vermerkte Band sei "Oberes Band" genannt). Allerdins nur von Leuten die sich auch in solcherlei Gelände zumuten selbständig solide Abseilstellen einzurichten-jene von 2004 tun ihren Dienst bestimmt nicht mehr! Es sei ausdrücklich vermerkt,dass das obere Band NICHT durchgängig zum SW-Grat führt!
Unter Kennern wird die O-Rippe von Pt. 4011 immer noch hochgerühmt. Die Überschreitung vom Schreckhorn her ist eine sehr lange und anspruchsvollen Unternehmung.
Das Lauteraarhorn ist ein grosser Berg der die heutigen Alpinisten wieder in die Zeit der Pioniere zurückzuversetzen vermag, hier gelten andere Massstäbe als an Modebergen mit Seilbahnanschluss.
Routen zu diesem Wegpunkt
S-Seite (Südwandcouloir) SE-GratSS -1340m08.05.2018
S-Wand Couloir und SE-gratZS1350m13.07.2016
Abstieg über das Obere BandZS +1500m19.02.2008
Nomalroute SüdwandcouloirZS1300m06.07.2020
Vom Aarbiwak (2731 m) über das Südwand-Couloir und den SE-Grat Unbekannt1350m04.08.2016
SW-GratUnbekannt1600m17.08.2016
Lauteraargrat vom Schreckhorn, Abstieg über SchraubengangS +1500m24.08.2023
Schreckhorn - Lauteraarhorn Traverse S +2200m01.09.2024
Aktuelle Verhältnisse zu diesem Wegpunkt
Schreckhorn - Lauteraarhorn Traverse 29.08.2024
Lauteraargrat vom Schreckhorn, Abstieg über Schraubengang22.08.2023
S-Wand Couloir und SE-grat19.08.2023
Lauteraargrat vom Schreckhorn, Abstieg über Schraubengang23.07.2023
S-Seite (Südwandcouloir) SE-Grat28.05.2023
S-Seite (Südwandcouloir) SE-Grat09.04.2023
S-Seite (Südwandcouloir) SE-Grat15.05.2022
S-Seite (Südwandcouloir) SE-Grat25.04.2022
SW-Grat21.08.2021
Nomalroute Südwandcouloir13.09.2020
Nomalweg Südwandcouloir05.07.2020
S-Wand Couloir und SE-grat15.09.2019
Westsüdwestgrat mit Schraubengang von der Schreckhornhütte27.08.2019
Vom Aarbiwak (2731 m) über das Südwand-Couloir und den SE-Grat 01.08.2019
Lauteraargrat vom Schreckhorn, Abstieg über Schraubengang22.07.2019
Lauteraargrat vom Schreckhorn, Abstieg über Schraubengang17.09.2018
Westsüdwestgrat mit Schraubengang von der Schreckhornhütte15.08.2018
Nomalweg Südwandcouloir29.06.2018
S-Seite (Südwandcouloir) SE-Grat28.05.2018
Vom Aarbiwak (2731 m) über das Südwand-Couloir und den SE-Grat 21.08.2017
Westsüdwestgrat mit Schraubengang von der Schreckhornhütte07.08.2017
SW-Grat16.07.2017
Vom Aarbiwak (2731 m) über das Südwand-Couloir und den SE-Grat 04.07.2017
S-Wand Couloir und SE-grat11.06.2017
S-Wand Couloir und SE-grat22.08.2016
SW-Grat16.08.2016
Vom Aarbiwak (2731 m) über das Südwand-Couloir und den SE-Grat 08.08.2016
Vom Aarbiwak (2731 m) über das Südwand-Couloir und den SE-Grat 04.08.2016
S-Wand Couloir und SE-grat01.08.2016
S-Wand Couloir und SE-grat17.07.2016
S-Wand Couloir und SE-grat04.07.2016
S-Wand Couloir und SE-grat27.06.2016
S-Seite (Südwandcouloir) SE-Grat07.05.2016
S-Wand Couloir und SE-grat19.07.2015
S-Wand Couloir und SE-grat21.06.2014
S-Wand Couloir und SE-grat13.06.2014
S-Wand Couloir und SE-grat09.06.2014
Nomalweg Südwandcouloir08.06.2014
S-Wand Couloir und SE-grat13.07.2013
Nomalweg Südwandcouloir25.04.2013
Nomalweg Südwandcouloir25.04.2013
Lauteraargrat vom Schreckhorn, Abstieg über Schraubengang19.08.2012
Lauteraargrat vom Schreckhorn, Abstieg über Schraubengang19.08.2012
S-Wand Couloir und SE-grat30.06.2012
S-Wand Couloir und SE-grat20.11.2011
S-Wand Couloir und SE-grat02.10.2011
S-Wand Couloir und SE-grat12.08.2011
S-Wand Couloir und SE-grat03.08.2011
S-Wand Couloir und SE-grat28.06.2011
Nomalweg Südwandcouloir28.05.2011
Karte