Les Prés Ronds - Col de l'Aulp - Refuge de la Tournette - Westflanke30.08.2021
Routenbeschreibung
La Tournette (2351m)
Les Prés Ronds - Col de l'Aulp - Refuge de la Tournette - Westflanke
Genereller Hinweis:
Die Route zum Gipfel ist viel begangen, benötigt aber bei schlechter Sicht trotz meist gut ersichtlicher Pfadspur stellenweise etwas Gespür für den Verlauf.
Den Ausgangspunkt Les Prés Ronds erreicht man ab Montmin (südseitig des Col de la Forclaz am Lac d'Annency) mit dem Auto auf einer schmalen, aber guten Fahrstrasse in wenigen Minuten.
Vom grossen Parkplatz bei Les Prés Ronds (1216 m) folgt man über Alpwiesen wenig ansteigend einem schmalen, aber guten Pfad zur Alpwirtschaft am Col de l'Aulp (1424 m).
Wer es braucht, kann bis hierher auch über eine Naturstrasse mit dem Auto hochfahren (wenig Zeitersparnis, beschränkte Parkmöglichkeit).
Schwierigkeit: T2, gut ersichtlicher Pfad.
Zeitbedarf: 20 - 30 Minuten
Ab Alpwirtschaft steigt der Pfad über steile Weidehänge gerade empor zur ersten Wandstufe. Auf einem breiten, begrasten Band quert man danach in dieser, am Schluss etwas an Höhe verlierend, südwärts in den Kessel, an dessen äusserem Rand das Refuge de la Tournette (1774 m) trohnt.
Schwierigkeit: T2, gut ersichtlicher, steiler Pfad.
Zeitbedarf: 1 Stunde
Hinweis: Bevor man in der Schlussquerung zum Kessel etwas an Höhe verliert, führt ein alternativer Direktanstieg in Form eines deutlich ausgeprägten Pfades aufwärts. Dieser trifft am Nordwestgrat wieder auf die Normalroute.
Schwierigkeit und Zeitbedarf: Der unmarkiert Pfad führt in steilen Serpentinen aufwärts. Vor allem im oberen Teil einige kleine Kraxelpassagen, die nur teilweise mit Ketten und Fußtritten entschärft wurden. Absturzglände!
Auf der IGN Karte 3431 OT ist dieser Weg nicht eingezeichnet, man hält in etwa auf das eingedrückte Symbol für „Klettergebiet“ zu. Ca.45 min.
Den Kessel quert man entlang der oberen Begrenzungswände ansteigend erst über Weiden, dann über eine Schrofenstufe, bis sich ein weiterer, darüberliegender Hang öffnet.
Hier knickt der Routenverlauf von Südost nach Nord. Der Pfad führt nun über einen Grashang auf einen Grasgrat und jenseits weiter im Gras empor bis zum Nordwestgrat des Gipfelstocks.
Schwierigkeit: T3, Pfad, im Schrofenbereich nicht überall gut ersichtlich.
Zeitbedarf: 1 Stunde
Entlang des grasigen Nordwestgrates steigt man nun in südöstlicher Richtung zur den Gipfelstock abschliessenden Wandstufe auf und quert entlang dieser, bis sie sich über eine natürliche Schwachstelle in Form von Grasbändern und Schrofenstufen überwinden lässt. Kurze Felsstufen sind dabei mit Drahtseil oder Geländer versichert, lediglich eine wenig steile Schrofenrinne muss ohne Versicherungen durchstiegen werden.
Schwierigkeit: T3+, kurze Schrofenrinne T4, nirgends wirklich ausgesetzter Pfad mit stellenweise Versicherungen, im Schrofenbereich nicht überall gut auffindbar. In den Stufen des Wandbereichs kommen hin und wieder die Hände zum Einsatz, zudem ist eine mässige Steinschlaggefahr zu beachten.
Zeitbedarf: 45 Minuten
Danach steht man auf dem Gipfelplateau. Der sich mit kurzen, aber senkrechten Wänden präsentierende Gipfelkopf wird auf seiner Rückseite mit Drahtseil und kurzer Leiter versichert erst über eine steile, aber gut gestufte Schrofenrinne, die letzten Meter über eine etwas deplaziert wirkende Metallstiege mit Handlauf erstiegen.
Schwierigkeit: T3+, Schwindelfreiheit erforderlich
Zeitbedarf: 15 Minuten
Die Route zum Gipfel ist viel begangen, benötigt aber bei schlechter Sicht trotz meist gut ersichtlicher Pfadspur stellenweise etwas Gespür für den Verlauf.
Den Ausgangspunkt Les Prés Ronds erreicht man ab Montmin (südseitig des Col de la Forclaz am Lac d'Annency) mit dem Auto auf einer schmalen, aber guten Fahrstrasse in wenigen Minuten.
Vom grossen Parkplatz bei Les Prés Ronds (1216 m) folgt man über Alpwiesen wenig ansteigend einem schmalen, aber guten Pfad zur Alpwirtschaft am Col de l'Aulp (1424 m).
Wer es braucht, kann bis hierher auch über eine Naturstrasse mit dem Auto hochfahren (wenig Zeitersparnis, beschränkte Parkmöglichkeit).
Schwierigkeit: T2, gut ersichtlicher Pfad.
Zeitbedarf: 20 - 30 Minuten
Ab Alpwirtschaft steigt der Pfad über steile Weidehänge gerade empor zur ersten Wandstufe. Auf einem breiten, begrasten Band quert man danach in dieser, am Schluss etwas an Höhe verlierend, südwärts in den Kessel, an dessen äusserem Rand das Refuge de la Tournette (1774 m) trohnt.
Schwierigkeit: T2, gut ersichtlicher, steiler Pfad.
Zeitbedarf: 1 Stunde
Hinweis: Bevor man in der Schlussquerung zum Kessel etwas an Höhe verliert, führt ein alternativer Direktanstieg in Form eines deutlich ausgeprägten Pfades aufwärts. Dieser trifft am Nordwestgrat wieder auf die Normalroute.
Schwierigkeit und Zeitbedarf: Der unmarkiert Pfad führt in steilen Serpentinen aufwärts. Vor allem im oberen Teil einige kleine Kraxelpassagen, die nur teilweise mit Ketten und Fußtritten entschärft wurden. Absturzglände!
Auf der IGN Karte 3431 OT ist dieser Weg nicht eingezeichnet, man hält in etwa auf das eingedrückte Symbol für „Klettergebiet“ zu. Ca.45 min.
Den Kessel quert man entlang der oberen Begrenzungswände ansteigend erst über Weiden, dann über eine Schrofenstufe, bis sich ein weiterer, darüberliegender Hang öffnet.
Hier knickt der Routenverlauf von Südost nach Nord. Der Pfad führt nun über einen Grashang auf einen Grasgrat und jenseits weiter im Gras empor bis zum Nordwestgrat des Gipfelstocks.
Schwierigkeit: T3, Pfad, im Schrofenbereich nicht überall gut ersichtlich.
Zeitbedarf: 1 Stunde
Entlang des grasigen Nordwestgrates steigt man nun in südöstlicher Richtung zur den Gipfelstock abschliessenden Wandstufe auf und quert entlang dieser, bis sie sich über eine natürliche Schwachstelle in Form von Grasbändern und Schrofenstufen überwinden lässt. Kurze Felsstufen sind dabei mit Drahtseil oder Geländer versichert, lediglich eine wenig steile Schrofenrinne muss ohne Versicherungen durchstiegen werden.
Schwierigkeit: T3+, kurze Schrofenrinne T4, nirgends wirklich ausgesetzter Pfad mit stellenweise Versicherungen, im Schrofenbereich nicht überall gut auffindbar. In den Stufen des Wandbereichs kommen hin und wieder die Hände zum Einsatz, zudem ist eine mässige Steinschlaggefahr zu beachten.
Zeitbedarf: 45 Minuten
Danach steht man auf dem Gipfelplateau. Der sich mit kurzen, aber senkrechten Wänden präsentierende Gipfelkopf wird auf seiner Rückseite mit Drahtseil und kurzer Leiter versichert erst über eine steile, aber gut gestufte Schrofenrinne, die letzten Meter über eine etwas deplaziert wirkende Metallstiege mit Handlauf erstiegen.
Schwierigkeit: T3+, Schwindelfreiheit erforderlich
Zeitbedarf: 15 Minuten
Bei guten Tourenbedingungen, wie man sie im Sommer und Herbst normalerweise antrifft, ist nebst gutem Schuhwerk keine weitere Ausrüstung notwendig.
Bei erschwerten Verhältnissen wie Nässe, schattseitig gefrorenem Boden, Schneelage oder Vereisung - was gerne, aber nicht ausschliesslich im Frühsommer oder Spätherbst auftritt - führt der vernünftige Berggänger mindestens Grödel oder Steigeisen mit sich und passt sein Verhalten am Berg den aktuell herrschenden Verhältnissen an.
Bei erschwerten Verhältnissen wie Nässe, schattseitig gefrorenem Boden, Schneelage oder Vereisung - was gerne, aber nicht ausschliesslich im Frühsommer oder Spätherbst auftritt - führt der vernünftige Berggänger mindestens Grödel oder Steigeisen mit sich und passt sein Verhalten am Berg den aktuell herrschenden Verhältnissen an.
Verhältnisse zu dieser Route
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Metadaten
La Tournette (2351m)
Les Prés Ronds - Col de l'Aulp - Refuge de la Tournette - Westflanke
Karte